Unsere Redakteurin Ingrid Müller war mehrfach in Afghanistan und hat mit deutschen Soldaten über ihren Alltag und ihre Ängste gesprochen. Hier ein kurzer Ausschnitt einer Begegnung.
Alle Artikel in „Politik“ vom 31.08.2008
Unmittelbar vor ihrem Sondergipfel zur Kaukasus-Krise haben sich in der EU tiefe Gräben in der Frage der Russland-Politik gezeigt. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags Ruprecht Polenz fordert eine Mitgliedsperspektive für Georgien.
Im Bonner Naturkundemuseum Koenig begann vor 60 Jahren die Arbeit an der Verfassung für die künftige Bundesrepublik.
Die SPD will mit einem Milliarden-Investitionsprogramm die Qualität der Bildung in Deutschland verbessern. Gut einen Monat vor dem Bildungsgipfel der Bundeskanzlerin in Dresden legte die SPD-Spitze am Sonntag ein 17-seitiges Bildungsprogramm unter dem Titel „Aufstieg durch Bildung“ vor.
CDU-General Pofalla lädt in seine Heimat - zwischen Maisfeldern und Biogasanlagen.
Der französische Staats- und EU-Ratspräsident Nicolas Sarkozy besucht Syrien.
Hessens SPD begrüßt die Signale der Linkspartei zu Rot-Grün – obwohl damit kein Problem gelöst ist. Richtig mitregieren will die Linke nämlich gar nicht.
Knapp ein Jahr nach der Verhaftung dreier mutmaßlicher islamistischer Terroristen im Sauerland steht die Anklageerhebung angeblich kurz bevor. Fritz Gelowicz (29), Daniel Schneider (22) sowie Adem Yilmaz (29) werde unter anderem Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Die US-Republikaner müssen ihren Parteitag in Minneapolis-St. Paul (US-Staat Minnesota) wegen des Hurrikans "Gustav" komplett über den Haufen werfen. Das Programm wurde auf das Nötigste zusammengestrichen.
Jahrzehntelange Irreführung von Politik und Öffentlichkeit - der niedersächsische SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner greift die Betreiber des Atommülllagers Asse II scharf an. Umweltminister Gabriel will die Sicherheit der Anlage prüfen lassen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wünscht sich vom nächsten US-Präsidenten mehr Einsatz für den Klimaschutz. Eines haben beide Kandidaten zumindest in Aussicht gestellt: Sie wollen von der Umweltpolitik Bushs abweichen.
Afrika-Experten fordern nach Medienberichten einen radikalen Kurswechsel in der Entwicklungshilfe. Der Vorwurf: Die deutsche Politik habe Afrikaner in eine Abhängigkeit von immer neuen Hilfszahlungen gezwungen und so auch Korruption gefördert.
"Gustav" wirbelt den Parteitag der Republikaner durcheinander: US-Präsident George W. Bush und Vizepräsident Dick Cheney verzichten wegen des Hurrikans auf ihren geplanten Auftritt.
"Gustav" wirbelt den Parteitag der Republikaner durcheinander: US-Präsident George W. Bush und Vizepräsident Dick Cheney haben ihren geplanten Auftritt wegen des Hurrikans abgesagt.
Vier Tage nach dem tödlichen Anschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan ist erneut eine deutsche Patrouille angegriffen worden - verletzt wurde glücklicherweise keiner der Soldaten. Dennoch wächst bei deutschen Politikern die Sorge, dass nach den tödlichen Schüssen auf Zivilisten die Gefahr für deutsche Soldaten größer wird.
40 Jahre nach Ende der Kolonialzeit in Libyen hat der italienische Regierungschef in Zahlungen eingewilligt - und sich öffentlich "für die Schäden" entschuldigt. Fünf Milliarden US-Dollar gehen an das nordafrikanische Land. Berlusconi erhofft sich von der Geste wirtschaftliche Vorteile.
Es kann wieder geflogen werden: Die mehr als 5000 Demonstranten verlassen inzwischen den Flughafen der Touristenhochburg Phuket in Thailand. Die Proteste gegen den Ministerpräsidenten Samak Sundaravej halten dennoch an. Rund 15.000 Fluggäste saßen fest.
Bei der Vermeidung von Haushaltsnotlagen soll die Eigenstaatlichkeit der Länder auch nach der Föderalismusreform gewahrt bleiben
Hessens Linke stimmt für Gespräche über eine rot-grüne Regierung in Hessen. Wegbereiter Oskar Lafontaine gibt die Richtung und die neue Leitschnur vor. Das Ziel ist klar: "Roland Koch muss weg".
Bundeswehr untersucht Schüsse auf Afghanen
Nach dem Tod von Zivilisten in Kundus sucht die Bundeswehr offenbar Kontakt zu Familien der Opfer. Die Sorge ist groß, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung nach dem Unglück gegen die Bundeswehr richten könnte.
FDP-Chef Guido Westerwelle über Bankenpleiten, Bayernwahlen und den Kalten Krieg.