Ein Buchautor brachte 2004 US-Präsidentschaftskandidat Kerry zu Fall – jetzt will er Obama stoppen
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.08.2008
Hessens Grüne neigen durchaus zu einer Minderheitsregierung mit der SPD – aber sie wollen Sicherheiten
Vier Jahre nach der Waffenruhe greifen muslimische Rebellen wieder an. Seit zwei Tagen werden die Kämpfe immer brutaler. Ein Sprecher, der Moro Islamic Liberation Front (MILF) sagte, die Kämpfe zeigten, wie frustriert viele Rebellen über den stockenden Friedensprozess seien.
Berlin/Spremberg - Auch in der CDU gibt es den Wunsch nach einem politischen Comeback des ehemaligen SPD- Vorsitzenden und Vizekanzlers Franz Müntefering. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sagte am Montag in Berlin, er würde einen solchen Schritt „außerordentlich begrüßen“.
Laut Bericht von "Report Mainz" kommen im Georgienkonflikt auch Sturmgewehre des schwäbischen Waffenfabrikanten Heckler & Koch zum Einsatz. Wie die Waffen ins Land gelangten, ist immer noch unklar.
Die deutsche Bundeskanzlerin wird in den kommenden Tagen zehn deutsche Bundesländer besuchen. Reiseziele werden dabei zwölf Einrichtungen sein, die als Vorbilder für die Reform des Bildungssystems dienen könnten.
Ein gemeinsame Militärübung von amerikanischen und südkoreanischen Truppen hat den Protest Nordkoreas erregt. Pjöngjang bezeichnete die Übung als "kriminellen Akt".
Die politische Karriere von Pervez Musharraf ist beendet. Mit dem Rücktritt des Präsidenten ist die politische Krise in Pakistan längst nicht beigelegt.
Hunderte Rebellen haben im Süden der Philippinen mehrere katholische Städte und Dörfer angegriffen. Sicherheitskräfte liefern sich blutige Gefechte mit den Aufständischen, es gab zahlreiche Tote und Verletzte.
Die deutschen Bundesländer müssen sich für ihre Einbürgerungsverfahren für Ausländer harsche Kritik gefallen lassen. Zum Teil seien die Fragen schlichtweg diskriminierend, so UN-Experten.
Der oberschwäbische Waffenhersteller Heckler & Koch streitet ab, Waffen nach Georgien geliefert zu haben. Auch die Bundesregierung kann sich nicht erklären, wie die in einem Fernsehbericht auf Fotos nachgewiesenen deutschen Gewehre ins Konfliktgebiet gelangt seien.
Vor der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der SPD über eine von der Linken tolerierte rot-grüne Regierung in Hessen haben die Grünen klare Bedingungen gestellt. SPD und Linke sollen erst einmal geheim klären für sich, ob die Stimmen reichen.
Ein Mitarbeiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist im Süden Somalias getötet worden. Die UN glauben nicht, dass der Mord ein gezielter Angriff auf die Hilfsorganisation war.
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Die USA und Südkorea simulieren seit Montag in einem Militärmanöver den Kriegsfall mit Nordkorea. Die Beziehungen zwischen Nordkorea und Südkorea haben sich stark verschlechtert, nachdem ein Grenzsoldat eine südkoreanische Touristin erschoss.
![Trägerrakete](/images/tragerrakete/alternates/BASE_16_9_W440/traegerrakete.jpeg)
Israel zeigt sich beunruhigt über den Start der iranischen Trägerrakete "Safir Omid". Ob es sich bei dem Manöver um eine militärische Strategie oder Raumfahrt-Show handeln soll, darüber sind sich Experten noch nicht einig.
Der Russische Generalstab verkündet auf einer Pressekonferenz, der Abzug aus Georgien habe begonnen. Währenddessen spricht Tiflis von einem weiterem Vorrücken russischer Truppen.
Neue Wege der Integrationspolitik: Den Haag verschafft seinen Bürgern konkrete Erlebnisse, statt nur Anpassung zu verordnen.
Der Skandal um die unerlaubte Weitergabe von Bankdaten tausender Verbraucher weitet sich aus. Verbraucherschützer konnten sechs Millionen illegale Datensätze erwerben. Sie forderten deutlich schärfere Strafen.
Der Bundesgerichtshof hat in einem weit reichenden Grundsatzurteil die Rechtsposition von Partnern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften gestärkt. Nach einer Trennung gingen diese bisher finanziell leer aus.
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Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat sich für ein baldiges Comeback des ehemaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering ausgesprochen. Der CDU-Vize glaubt, dass die SPD dann ihre "Konfusion" beenden könne.
Umweltminister Gabriel stellt sich gegen die Regierungspläne seiner Parteifreundin Ypsilanti in Hessen. Dabei bereitet ihm vor allem der Einfluss des früheren SPD-Chefs Lafontaine bei den Linken Sorge. Auch über den Gesamtzustand seiner Partei macht sich der Minister Gedanken.
![musharraf](/images/musharraf1/alternates/BASE_16_9_W440/musharraf.jpeg)
Der umstrittene pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat sich dem wachsenden innenpolitischen Druck gebeugt und ist am Montag nach neun Jahren im Amt zurückgetreten. Seine politischen Gegner freuen sich auf bessere Zeiten. Die USA sprechen Musharraf allerdings "tiefe Dankbarkeit" aus.
![226383_0_1d6be037](/images/22638301d6be037/alternates/BASE_16_9_W440/22638301d6be037.jpeg)
Gregor Gysi und die Söhne von Robert Havemann und Rudolf Bahro erinnern sich an die Vergangenheit – jenseits der Aktenlage.
In Afghanistan herrscht angesichts des Unabhängigkeitstages höchste Alarmbereitschaft. Ein Attentat auf eine Militärbasis der US-Armee können Sicherheitskräfte dennoch nicht verhindern. Eine öffentliche Rede von Präsident Karsai ist abgesagt.
![kaukasus](/images/kaukasus-5412/alternates/BASE_16_9_W440/kaukasus-5412.jpeg)
Trotz der Einigung auf Waffenruhe halten russische Soldaten weiterhin ihre Stellungen in Georgien - zusätzliche Truppen und Raketenwerfer sollen in die Region verlegt worden sein. Der südossetische Präsident Eduard Kokjty verhängte den Ausnahmezustand.
Eigentlich sollte die neue Steuer-Identifikationsnummer vieles vereinfachen, doch schon gibt es Probleme beim Versand. Bundesweit sollen Hunderttausende betroffen sein, die in letzter Zeit umgezogen sind.
Simbabwes Diktator Mugabe wird in der südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC nicht mehr gefeiert - im April war das noch anders. Beim jetzigen Gipfel will die Gemeinschaft unter der Führung Südafrikas dafür sorgen, dass Mugabe sich mit der Opposition einigt.
Weißrussland braucht Devisen. Jetzt hat der Präsident seinen größten Widersacher aus der Haft entlassen
Barack Obama und John McCain trafen in einer kalifornischen Kirche aufeinander. Nicht etwa, um zu beten, sondern um ihr erstes TV-Duell zu absolvieren. Ein Pfarrer stellte den beiden Fragen zu Glaubensdingen. Obama wirkte professoraler, McCain gab griffigere Antworten.