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Foto: dpa

Aus einem vorläufigen Prüfbericht der EU-Kommission geht hervor, dass beim Projekt Nürburgring allein Steuergeld geflossen ist.

Von Armin Lehmann
2012

Briefe? Mails? Dann klappern die Tastaturen, huschen Daumen über Displays. Greift heute noch jemand zu Füller und Bleistift?

Von Elisabeth Wagner

Die Exilopposition wirft dem Westen vor, Zusagen für Finanzhilfen für die Assad-Gegner nicht eingehalten zu haben. Der Dachverband Syrischer Nationalrat (SNC) habe bisher nur 15 Millionen Dollar erhalten, sagte SNC-Türkeirepräsentant Mahmut Osman dem Tagesspiegel Istanbul.

Berlin - Eine Spitzenrunde bei Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr soll Ende des Monats über Schlussfolgerungen aus dem Organtransplantationsskandal beraten. Wie der FDP-Politiker mitteilte, sollen daran unter anderen der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Deutsche Stiftung Organtransplantation sowie die Stiftung Eurotransplant, die Deutsche Transplantationsgesellschaft und die Bundesärztekammer teilnehmen.

In Moskau herrscht Skepsis, ob der Kremlchef wirklich ein mildes Urteil für die Band Pussy Riot will.

Von Elke Windisch

Milliarden fließen in das deutsche Straßennetz, die Mauteinnahmen steigen. Weshalb ist der Zustand vieler Straßen trotzdem so schlecht?

Von
  • Sabine Beikler
  • Klaus Kurpjuweit
  • Claus-Dieter Steyer
  • Markus Mechnich
Als Ikone des aufrechten Bürgerrechtsliberalismus gilt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schon seit vielen Jahren. Doch in der FDP erlahmt die Begeisterung.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist stolz auf ihren Kampf für die Freiheitsrechte. Ihre Bilanz als Justizministerin in dieser Legislaturperiode enttäuscht allerdings selbst ihre eigene Partei. Die Ministerin verhindert Gesetze eher, als dass sie an rechtlichen Lösungen interessiert zu sein scheint.

Von Antje Sirleschtov
Ein Phantombild des vermeintlichen Selbstmord-Attentäters.

Nach dem Anschlag auf israelische Touristen im bulgarischen Burgas sind die Behörden bei der Aufklärung des Falles offenbar noch nicht weiter. Interpol bittet nun um Mithilfe.

Von Frank Stier

Bayern macht sich für eine Neuregelung bei der Sterbehilfe stark, die über den scharf kritisierten Vorschlag aus dem Bundesjustizministerium hinausgeht. Im Gegensatz zu führenden CSU-Politikern im Bund plädiert das CSU-geführte Justizministerium in München dafür, grundsätzlich allen Personen Straffreiheit zuzusichern, die die „ärztliche und pflegerische Betreuung“ eines Suizidwilligen übernommen haben.

Hehre Worte: „Meine Wahrheit“ nennt die Ehefrau des gestürzten tunesischen Präsidenten ihr Rechtfertigung-Buch, das kürzlich in Frankreich erschienen ist.

Die überraschende Flucht des tunesischen Präsidenten Ben Ali am 14. Januar 2011 hat der gesamten arabischen Welt gezeigt, dass es offenbar gar nicht so schwer ist, einen autoritären Herrscher zu verjagen. Doch nun erzählt seine Ehefrau Leila, dass Ben Ali gar nicht fliehen wollte. Sie spricht an einen Putschversuch. Und erkennt an, dass die Raffgier ihres Familienclans ein Problem war.

Von Andrea Nüsse

In ihrem Buch geht die aus einfachen Verhältnissen stammende Leila Trabelsi, Ehefrau von Ben Ali, auch auf die Geschäfte ihres Familienclans ein. Die neun Geschwister sowie Neffen, Onkel und Schwager waren in Tunesien als unfassbar geldgierig und korrupt verhasst, weil sie sich alle wichtigen Importmonopole sicherten und durch Drohungen Beteiligungen an allen gut gehenden Geschäften erzwangen.