
Schwierige Weltlage, Finanzprobleme, wirtschaftliche Stagnation und Dauerstreit um die Migration: Selten stand eine Regierung zum Amtsantritt so unter Druck.
Schwierige Weltlage, Finanzprobleme, wirtschaftliche Stagnation und Dauerstreit um die Migration: Selten stand eine Regierung zum Amtsantritt so unter Druck.
Historisch beispiellos wird Merz erst im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählt. Ein Zeichen des Misstrauens will er darin nicht erkennen. Für seinen Vorgänger findet er lobende Worte.
Zeitweise gerät der neue Kanzler auf dem Weg ins Amt ins Wanken. Im Bundestag braucht er zwei Versuche. Doch Merz ist schon häufig wieder aufgestanden.
Der künftige Innenminister will Asylbewerber an der Grenze abweisen. Darf er das, kann er das und bringt das überhaupt etwas? Eine Analyse.
Jetzt geht es an die Arbeit. Sechs Monate nach dem Bruch der Ampel-Koalition hat Deutschland wieder eine Regierung, die eine Mehrheit im Bundestag hat. Die ist aber wackelig.
Beim gescheiterten ersten Kanzler-Wahlgang von Friedrich Merz saß Angela Merkel auf der Ehrentribüne. Beim zweiten Anlauf fehlte die Altkanzlerin. Die Gratulation kam später auf einem anderen Weg.
In der AfD will man sich am Dienstag staatsmännisch geben – verfällt aber immer wieder in aggressive Tonlagen. Und dann ist da noch der Mann ohne Dackelkrawatte, aber mit Zeitung.
Das Nein zu einem Kanzler Merz im ersten Wahlgang ist eine schwere Belastung für Schwarz-Rot. Über mögliche Abweichler kann nur spekuliert werden.
Merz scheiterte im ersten Wahlgang als Bundeskanzler. Im Tagesspiegel-Expertentalk ging es unter anderem um die Zukunft von Schwarz-Rot und um eine mögliche Spaltung der CDU.
Friedrich Merz ist nach einem dramatischen Wahltag neuer Bundeskanzler. Im ersten Wahlgang scheiterte er überraschend, danach beginnen hektische und ungewisse Stunden. Der Tag im Parlament.
Für den Verfassungsschutz ist die AfD eine „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“. Zieht das auch Konsequenzen in Sachsen nach sich?
Noch nie wurde jemand ohne Erfahrung in einer Regierung oder der öffentlichen Verwaltung Bundeskanzler. Weil sich das nun ändert: Eine Einführung aus dem Kanzleramt für den neuen Chef.
Zusätzliche Mega-Schulden, mehr als eine Billion Euro: eine Bürde für die neue Regierung. Die gilt es zu schultern. Das geht aber nicht so einfach. Auch wegen der EU.
Friedrich Merz ist im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler durchgefallen. Der ausgehende Kanzler Olaf Scholz hatte für ihn gestimmt. Und zeigte sich entgeistert nach der Frage eines Journalisten.
Auch im Ausland sorgt die Abstimmung im Bundestag für großes Aufsehen. Als „politisches Chaos“ und eine „beispiellose Krise“ bezeichnen internationale Medien das Geschehen.
Der Politikwissenschaftler von der Uni Mainz spricht von einem „ganz schlechten Start“. Für ihn hat das Vertrauen in die Berechenbarkeit der Koalition gelitten.
Das gab es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Friedrich Merz hat im ersten Kanzler-Wahlgang eine Mehrheit verfehlt. Die Dramatik des Tages spiegelt sich auch in den Gesichtern der Beteiligten.
Der LKA-Fahnder schilderte als Zeuge, wie die Polizei die frühere RAF-Terroristin fasste. Demnach war es zunächst eine Routineüberprüfung.
Nach dem Terroranschlag auf das Stadtfest in Solingen, zu dem sich der IS bekannt hat, beginnt am 27. Mai der Prozess gegen Issa Al H.. Ihm wird unter anderem dreifacher Mord vorgeworfen.
Der Parlamentarier wird unter anderem beschuldigt, vom Betreiber des prorussischen Portals „Voice of Europe“ Geld erhalten zu haben. Nun können die Ermittlungen gegen Bystron fortgesetzt werden.
Pünktlich zur Vereidigung von Friedrich Merz liegt die AfD in Umfragen auf Platz 1. Ein Prüfstein für die neue Regierung, der nach wirtschaftspolitischen Antworten verlangt.
Noch nie ist ein Kanzler im ersten Wahlgang gescheitert. Das zeugt von einem erschreckenden Mangel an Verantwortungsbewusstsein. Denn Neuwahlen kann Deutschland sich nicht leisten.
Union und SPD kommen auf 328 Sitze, zwölf mehr als die Kanzlermehrheit – doch diese hat Friedrich Merz am Dienstag verfehlt. Für die nächste Abstimmung hat der Bundestag viel Zeit.
Der designierte neue Bundeskanzler Friedrich Merz ist im ersten Wahlgang gescheitert. Was bedeutet das für die neue Bundesregierung? Wie stabil ist die schwarz-rote Koalition? Diskutieren Sie live mit den Experten des Tagesspiegels.
Morgen soll Matthias Miersch SPD-Fraktionschef werden. Bis seine Nachfrage im Willy-Brandt-Haus geklärt ist, wolle er aber die wichtigsten Aufgaben dort weiterhin wahrnehmen, sagt er.
Sie sind seit 44 Jahren verheiratet, haben drei Kinder, erfolgreiche Karrieren und telefonieren jeden Tag miteinander. Charlotte Merz plant, ihr Leben weiter unverändert im Sauerland fortzusetzen.
Müssen Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst mit Konsequenzen rechnen, wenn sie sich zur AfD bekennen? Der designierte Bundesinnenminister verweist auf die Rechtslage.
Harald Biermann leitet das Haus der Geschichte in Bonn. Was Adenauers Dienstwagen, Schmidts Mentholzigaretten und Scholz’ Aktentasche über die Republik erzählen.
Lange galt der Sauerländer als politisch abgeschrieben. Doch zäh hat sich Friedrich Merz auf die große Bühne zurückgekämpft. Die Wahl zum Kanzler dürfte auch eine Genugtuung für den 69-Jährigen sein.
Sie verließ die AfD im Streit und rief danach die Blaue Partei ins Leben - ein Projekt, das krachend scheiterte. Jetzt plant die einstige Bundestagsabgeordnete Frauke Petry den nächsten Neustart.
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