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Für Fortuna Babelsberg ist nach einem 1:4 (1:1) beim MSV Rüdersdorf die Pokalsaison beendet. „Wir hätten bei konsequenterer Chancenausnutzung durchaus mit 3:1 führen können“, bilanzierte Coach Jens Maaß die erste Halbzeit.

Die Warnungen von Werders Trainer Sven Thoß vor einem „unbequemen Gegner“ erwiesen sich nach neunzig Minuten als unbegründet. Chemie Premnitz, in dieser Saison in die Landesliga aufgestiegen, war nicht in der Lage, dem Favoriten ernsthaft Paroli zu bieten, und wurde mit 4:0 (2:0) besiegt.

Auch im zweiten Mannschaftskampf der Ringer-Regionalliga Mitteldeutschland gelang dem RC Germania Potsdam mit einem 26:13 gegen den RSK Gelenau ein überraschend deutlicher Erfolg. „Man hat bei allen auf der Matte gesehen, dass sie mit Biss in die Kämpfe gehen und die Punkte wollen“, freute sich Vereinspräsident Thomas Braune.

Dem Anspruch, auf dem Wege zu einer Spitzenmannschaft der Landesliga zu sein, wurde Eintracht Teltow im Landespokal nicht gerecht. Zwar gewann die Elf von Trainer Dragan Radic beim Kreispokalsieger Dahmeland, SG Niederlehme, mit 2:0 (0:0), blieb aber über weite Strecken farblos.

Gegen den mit zahlreichen oberligaerfahrenen Spielern gespickten RSV Waltersdorf unterlag Babelsberg 74 mit 1:5 (0:2). Der Gastgeber aus der Landesklasse überraschte dabei den Gast aus der Brandenburgliga über 60 Minuten mit einer spielerisch und läuferisch guten Leistung.

Es ist keine Aktennotiz aus der DDR- Zeit, sondern Realität in Groß Glienicke: Damit die Groß Glienicker ein ruhiges, fröhliches Fest feiern können, waren Vereine und Parteien mit streitbaren Themen ausgesperrt. Das Festkomitee, eine schöne Bezeichnung in diesem Zusammenhang, hatte mehrheitlich bei der Organisation des Dorffestes beschlossen: Wer stänkert, darf keinen Stand haben.

Von Jan Brunzlow
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