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Scheidet die Gemüter. Der Potsdamer Seekrug am Templiner See.

Verhaltener Applaus statt frenetischem Jubel, eher Unsicherheit im Saal als eine zu erwartende Aufbruchstimmung: Nach langwierigen Querelen zwischen den altgedienten Masters und den Kaderathleten hatten sich die Mitglieder der Potsdamer Ruder-Gesellschaft (PRG) entschlossen, einen neuen Vorstand zu wählen – dies taten sie am Mittwochabend im heimischen Seekrug. Fortan wird Corina Wartenberg-Zschuppe das Sagen auf der Kommandobrücke haben: Sie setzte sich mit 42 Stimmen gegen Kathrin Boron durch.

Die Idee ist löblich, dennoch ist die Begrenzung der Geschäftsführergehälter ein zweischneidiges Schwert. Denn der Chefsesseltausch hat seinen Preis.

Von Peer Straube

Im Zuge von Potsdam-Filz und Stadtwerke-Affäre drängt die Fraktion Die Andere weiter auf eine Begrenzung der Gehälter von Geschäftsführern kommunaler Unternehmen. In einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung fordert Die Andere, bei künftigen Arbeitsverträgen von Geschäftsführern oder leitenden Angestellten das Gehalt auf maximal das Doppelte der Bezüge des Oberbürgermeisters zu begrenzen.

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