zum Hauptinhalt
Thema

Musik in Potsdam

Meine Woche in Potsdam war eine Ferienwoche. Ich bin derzeit amerikanische Austauschschülerin in Leipzig und habe Freunde in Potsdam besucht, eine wirklich schöne Gegend.

Bedeutungsschwer schreitet er über die leere Bühne, versunken in einem Buch lesend. Vermutlich ist es ein Ritterroman, denn bei dem Schlenderer vorm Hintergrundprospekt handelt es sich um Don Quichote, den Ritter von der traurigen Gestalt, wie wir ihn aus dem gleichnamigen Roman des spanischen Romanciers Miguel de Cervantes Saavedra kennen.

Bärbel Dalichow findet klare Worte. „Das Filmmuseum Potsdam ist sich der delikaten Finanzsituation des Landes Brandenbug sehr bewusst und hat deshalb in der Vergangenheit keine Anstrengung ausgelassen, durch interne Umstrukturierungen und Rationalisierungen zu Kosteneinsparungen beizutragen.

2010 feiert Potsdam 20-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaften mit Perugia und Sioux Falls, doch Oberbürgermeister Jann Jakobs plant in diesem Jahr erst einmal Reisen nach Opole und Jyväskylä

Von Kay Grimmer

Den „Wilhelm-Foerster-Preis“ der Urania erhält in diesem Jahr der ehemalige Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Michael Seiler. Die feierliche Übergabe des Preises findet am Donnerstag, 18.

Jon Lord, Gründungsmitglied der englischen Hardrockband Deep Purple, kommt nach Potsdam, um am Samstag gemeinsam mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg unter Leitung von Scott Lawton und der Nummer 1 unter den europäischen Deep Purple Tribute Bands, Demon’s Eye, um 20 Uhr im Nikolaisaal Ausschnitte aus seinem beeindruckenden kompositorischen Schaffen sowie einige der größten Erfolgshits von Deep Purple in eigenen sinfonischen Arrangements. Im Zentrum des Abends steht die Aufführung von Jon Lords wohl berühmtester Komposition: des rund 50-minütigen Concerto for Group and Orchestra, das 1969 in London uraufgeführt wurde.

Im Sinfoniekonzert am morgigen Samstag präsentiert sich die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Andrea Marcon im Nikolaisaal mit einem reinen Mozart-Programm. Neben einigen der schönsten Arien für Mezzosopran aus den Opern „Le nozze di Figaro“, „La clemenza di Tito“ und „La finta giardiniera erklingt auch die Serenade D-Dur KV 203, die zu den ausgedehnten Salzburger Finalmusiken gehört.

Donnerstag: Im Januar 1979 bejubelten die Puhdys ihr Zehnjähriges im Friedrichstadtpalast, im vorigen Jahr haben sie ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert – jetzt legen sie mit einem Akustikkonzert nach, wieder im Friedrichstadtpalast. 20 Uhr, Tickets ab 31 Euro.

Tempodrom:Nein, er schluchzt doch nicht. Er raunt, dröhnt, röhrt. Krümmt sich, beißt fast ins Mikro. Wirft den Kopf zurück. Spreizt die Hand, ballt sie. Er wankt. Orgelt. Wandelt durchs Orchester. Er swingt im Sound. Flüstert laut. Ben Becker liest die Bibel.

Von Thomas Lackmann

Zu: „’Wir stehen unter Glaubwürdigkeitsdruck’“ – Interview mit Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, 23.12.

„Der Verzauberungscharakter dieser Songs liegt bei nahezu 100 Prozent“, befand jüngst ein Fachmagazin über die neueste CD „Paperskin“ von Cristin Claas. Wer die sensible, bodenständige und stimmstarke Songpoetin und ihre Band einmal live im Konzert erlebt hat, wünscht sich nur eines: mehr davon!

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })