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Direkt nach seiner Amtseinführung wandte sich Emmanuel Macron an die Franzosen.

© Reuters

Thema

Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten

Emmanuel Macron ist seit 2017 Staatspräsident von Frankreich. Mit seiner politischen Bewegung „En marche“ verkörpert er einen neuen Politikstil jenseits der etablierten Parteien. Die Europäische Union will er weiter vertiefen, am liebsten mit Deutschland als engstem Partner. Lesen Sie hier alle Neuigkeiten.

Aktuelle Artikel

Verteidigungsminister Boris Pistorius (links) und sein polnischer Kollege Wladyslaw Kosiniak-Kamysz.

Boris Pistorius soll statt der Taurus-Flugkörper Raketenartillerie für Kiew organisieren. Vor dem Ramstein-Treffen am Dienstag bleibt unklar, was damit gemeint sein könnte – dauern wird es auf jeden Fall.

Von Christopher Ziedler
Russlands Präsident Wladimir Putin mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Frankreichs Präsident Macron will eine Feuerpause in der Ukraine während der Olympischen Sommerspiele im Juli und August erwirken. Russlands Machthaber Putin schließt das zumindest nicht aus.

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD)

Altkanzler Schröder unterstützt den Ukraine-Kurs des Regierungschefs Scholz. Der Putin-Freund stellt sich gegen eine Taurus-Lieferung und die Entsendung von Bodentruppen – zum Ärger der CDU.

Emmanuel Macron und Olaf Scholz geben sich bei einer Pressekonferenz die Hand (Archivbild vom 15. März 2024).

Der französische Präsident hatte mit seiner Äußerung zu möglichen westlichen Bodentruppen in der Ukraine Widerspruch von Scholz geerntet. Nach einem Treffen in Berlin betont Macron das angeblich harmonische Verhältnis der beiden.

Präsident Emmanuel Macron

Gegner fordern die Stärkung der palliativen Therapie. Befürworter kritisieren zu starke Einschränkungen in dem Gesetzestext. Experten erklären, für wen sie infrage kommt.

Von Birgit Holzer
Als könnte er nicht glauben, was der Kanzler sagt: Boris Pistorius (SPD, h.), Verteidigungsminister, verfolgt die Ausführungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Befragung der Bundesregierung im Plenarsaal im Deutschen Bundestag.

Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) begrüßt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Zuletzt waren sich Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron uneins in der Ukraine-Politik. Nach gemeinsamen Beratungen mit Polens Regierungschef Tusk wollten sie nun Geschlossenheit demonstrieren.

Der französische Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk.

Lange lag das „Weimarer Dreieck“ brach. Jetzt wollen es Frankreich, Polen und Deutschland wiederbeleben. Bundeskanzler Olaf Scholz täte gut daran, das mit ganz besonderem Eifer zu betreiben.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Emmanuel Macron in seiner Fernsehansprache am 14.3.

Das letzte Treffen von Macron und Scholz mündete in einen Eklat über die mögliche Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine. In einem Interview wiederholte Macron diesen Vorschlag nun.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beim Interview.

Nach seinen umstrittenen Ukraine-Aussagen hat sich Frankreichs Präsident Macron nun in einem Interview geäußert. Mit Blick auf Putin wolle er keine roten Linien festlegen, sagt er.

Wolodymyr Selenskyj (l), Präsident der Ukraine, und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, geben sich nach einer Pressekonferenz im Elysee-Palast die Hand.

Macron hat Kanzler Scholz mit seinem Bodentruppen-Vorstoß aufgeschreckt. Jetzt kommt der Präsident nach Berlin. Experten über den Wandel der französischen Ukraine-Politik.

Von Andrea Nüsse
Macron, Scholz und Tusk

Scholz, Macron und Tusk wollen sich am Freitag im Kanzleramt treffen. Was verbindet und was trennt den Kanzler, den französischen Staatschef und Polens Ministerpräsidenten in der Ukraine-Politik?

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Albrecht Meier
ARCHIV - 26.02.2024, Frankreich, Paris: Emmanuel Macron (M), Präsident von Frankreich, hält eine Rede im Elysee-Palast. Neben ihm sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 3.v.r.). Macron lud zu einer internationalen Unterstützerkonferenz für die Ukraine ein. (zu dpa: «Nach Streit um Ukraine-Kurs: Scholz trifft Macron und Tusk in Berlin») Foto: Gonzalo Fuentes/RTR/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Spitzen des sogenannten Weimarer Dreiecks werden sich am Freitag zum Sondergipfel in Berlin treffen. Es soll wohl helfen, die Differenzen im Ukraine-Krieg zu überwinden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Ukraine unterstützen.

Im französischen Parlament gibt es scharfe Kritik an Präsident Emmanuel Macrons Ukraine-Politik. Was das über den Rückhalt für Kiew sagt.

Von Andrea Nüsse
Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht am Weltfrauentäg in Paris.

Frankreichs Präsident Macron will im Mai ein Gesetz zur aktiven Sterbehilfe für unheilbar oder lebensbedrohlich Kranke vorlegen. Doch die Ankündigung stößt auf breite Kritik.

Stein des Anstoßes ist die Pariser Ukraine-Konferenz Ende Februar gewesen – der Streit zwischen Olaf Scholz und Emmanuel Macron hat freilich eine längere Vorgeschichte.

In der aktuellen Lage müssten Kanzler Scholz und Frankreichs Staatschef Macron eigentlich enger denn je zusammenarbeiten. Ihr Zerwürfnis kommt zur Unzeit. Wie aber kommen sie aus ihrer Sackgasse heraus?

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Eine Abtreibungsbefürworterin hält Schilder mit der Aufschrift «Mein Körper, meine Gebärmutter, meine Entscheidung» und «Nie wieder» während einer Demonstration für Abtreibungsrechte vor der Universität La Sorbonne.

Die Franzosen stimmten mit breiter Mehrheit dafür, das Recht auf Abtreibung in der Landesverfassung zu verankern. Könnte das auch in die EU-Grundrechte-Charta aufgenommen werden?

Agadez ist ein Knotenpunkt in der Region.

Die Putsch-Regierung in Niger hat das Migrationsabkommen mit der EU gekippt. Seither brechen Migranten wieder legal gen Libyen auf. Wie viele nach Europa wollen, muss sich zeigen. Ein Ortsbesuch in Agadez.

Ein Gastbeitrag von Ulf Laessing
Befürworter des Rechts auf Abtreibung demonstrieren in Paris.

Frankreich hat als erstes Land der Welt eine „Freiheit zur Abtreibung“ offiziell in die Verfassung aufgenommen. Die Änderung ist vor allem symbolisch und ändert an der Gesetzlage wenig.

Ukrainische Soldaten mit einem Mehrfachraketen-System nahe Bachmut.

Der ukrainische Staatschef bitte lediglich „um Mittel und Fähigkeiten“, betonen die USA. Frankreichs Präsident Macron verteidigt derweil seine Aussagen und warnt vor einem „Geist der Niederlage“.

Für die Absicherung des Rechts auf Abtreibung in der französischen Verfassung demonstrierten Frauen Ende Februar in Paris.

„Nie wieder Engelmacherinnen, Kleiderbügel, Nadeln“: Fast ein halbes Jahrhundert sind Schwangerschaftsabbrüche schon legal, jetzt will Frankreich sie zum Grundrecht machen.

Von Birgit Holzer
Versucht Olaf Scholz im Wahlkampf als „Friedenskanzler“ zu punkten?

Olaf Scholz schließt deutsche Truppen in der Ukraine aus. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sieht das als strategischen Fehler. Auch Grüne und FDP sind unzufrieden.

Von
  • Karin Christmann
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Arbeitsbesuch des Präsidenten der Ukraine in Berlin im Februar.

Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.

Von
  • Julius Betschka
  • Daniel Friedrich Sturm
Geht gerne eigene Wege: Frankreichs Staatschef Macron

Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.

Von Birgit Holzer
Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Altkanzler Gerhard Schröder

Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.

Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm
Emmanuel Macron (M.), Präsident von Frankreich, begutachtet Truppen während einer militärischen Zeremonie im Innenhof des Hôtel National des Invalides.

Die Ablehnung der Idee, Soldaten in die Ukraine zu schicken, ist quer durch die politischen Lager groß. Der Élysée-Palast erklärt, im Vorfeld habe man mit US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz gesprochen.

Von Andrea Nüsse
Eine der großen Nachkriegsgesten: Helmut Kohl und François Mitterrand stehen 1984 Hand in Hand an den Soldatengräbern von Verdun.

Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron „können“ nicht miteinander. Manche ihrer Vorgänger kamen hingegen exzellent miteinander aus. Das hatte historische Dimension.

Von
  • Albrecht Meier
  • Daniel Friedrich Sturm
Bundeskanzler Olaf Scholz.

Der französische Präsident hatte eine Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht ausgeschlossen. Der Bundeskanzler bleibt bei seinem Nein und sagt: „Die Nato ist – und wird – keine Kriegspartei.“

Emmanuel Macron sagt: Truppen in die Ukraine zu entsenden, kann nicht ausgeschlossen werden.

Blutrünstig, Chef einer Gang von Mördern – das ist das Bild vom Kreml-Machthaber. Wer das so sagt, muss entsprechend handeln. Der Einsatz wird höher.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Soldaten der 1. Brigade der ukrainischen Nationalgarde Bureviy (Hurricane) üben während der Gefechtsausbildung auf einem Truppenübungsplatz im Norden der Ukraine.

Nawalnys Witwe ruft zu härterem Vorgehen gegen Putin-Verbündete auf. Separatisten in Transnistrien bitten Moskau um „Schutz“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Sie saßen nebeneinander in Paris am Montagabend, ihre Positionen zur Ukraine aber liegen weit auseinander – Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz

Das Verhältnis zwischen Scholz und Macron galt noch nie als ungetrübt. Aber ausgerechnet in Europas größter Sicherheitskrise seit Jahrzehnten beharken sie sich öffentlich – Putin dürfte das gefallen.

Von
  • Julius Betschka
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht auf der Pressekonferenz seiner internationalen Unterstützerkonferenz für die Ukraine ein.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht über eine mögliche Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine – und löst Entsetzen aus. Zwei Experten erklären, was er damit bezwecken will.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Andrea Nüsse
  • Christoph von Marschall
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einer Kabinettssitzung.

Das Nein von Olaf Scholz zur Lieferung der Mittelstreckenwaffe Taurus an Kiew bringt auch Koalitionsabgeordnete gegen ihn auf. Denn es geht um viel: um die Sicherung des Westens gegen den zynischen Putin.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beim Ukraine-Gipfel im Elysee-Palast.

Bundeskanzler Scholz provoziert den Konflikt mit Russland, den er angeblich vermeiden will. Sein Vorwurf, Gegner seiner Position seien denkfaul, ist ein Affront gegen seine Partner.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Kanzler Olaf Scholz in Freiburg.

Der Kanzler und Nato-Chef Stoltenberg erteilen Macrons Überlegungen zur Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine eine Absage. Litauen schließt eine solche Unterstützung nicht aus.

Er hat es schon mehrfach angeboten: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist bereit, Europa mit den Atomwaffen seines Landes zu schützen.

Der Angriffskrieg in der Ukraine, Putins Drohungen gegen das Baltikum und Trumps Äußerungen zur Nato wecken Zweifel an der Sicherheitslage in Europa. Frankreich könnte weiterhelfen.

Ein Gastbeitrag von Alexander Sorg
Bauernproteste im Januar in Frankreich.

Am Samstag ist es vor der Eröffnung der Pariser Landwirtschaftsmesse zu Ausschreitungen gekommen. Macron lud die Bauern zu einem Gespräch ein.

Zurück in der Heimat. Für die Menschen in Benin verkörpern die Statuen einen vergessenen Aspekt ihrer Geschichte.

Die französische Regisseurin Mati Diop befasst sich in ihrem Wettbewerbs-Film mit den komplexen Fragen um die Rückführung von Beutekunst nach Benin.

Von Andreas Busche
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen spricht am 6. Februar 2024 im Europäischen Parlament in Straßburg.

Die Bilanz der ersten Amtszeit von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionschefin ist gemischt. Falls sie ein zweites Mandat erhält, sollte sie die Gemeinschaft endlich fit machen für neue Mitglieder.

Ein Kommentar von Albrecht Meier