Sparprogramm greift: Umsatz und Gewinn steigen / Bund behält seine Post-Aktien
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.03.2004
Aktionärsschützer kritisieren Bevorzugung von Banken und Investmentfonds bei Börsengängen
Die Lockup-Frist (siehe Bericht Seite 17) ist eine Sperrfrist, innerhalb derer Altaktionäre nach dem Börsengang eines Unternehmens ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. In Deutschland beträgt diese Frist mindestens sechs Monate, in manchen Fällen sogar 18 Monate.
Wirtschaft, Banken, Aktionärsschützer und die SteuerGewerkschaft haben die Regierung nach dem Urteil des Verfassungsgerichts aufgefordert, ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Besteuerung privater Kapitalanlagen vorzulegen. Der Karlsruher Richterspruch solle als Aufforderung verstanden werden, eine umfassende Abgeltungssteuer für Kapitalerträge und private Veräußerungsgewinne mit einem moderaten Steuersatz einzuführen, hieß es.
Konjunktur noch nicht in Schwung
(vis). Der Streit um das neue Telekommunikationsgesetz wird voraussichtlich in eine weitere Runde gehen.
Verfassungsgericht: Spekulationssteuer für 1997 und 1998 nichtig/Regierung prüft strengere Auskunftspflicht
Finanzminister: Berlin reißt 2005 womöglich erneut die Maastricht-Grenze / Eichel verspricht Einsparungen
Chef der Deutschen Bank bekommt elf Millionen Euro für 2003, weil sein Konzern so erfolgreich war
Werkstätten sollen neben Originalen vom Marken-Hersteller auch Kopien einbauen dürfen – das könnte für sinkende Preise sorgen
250 Millionen Euro Konzernverlust
„Miserables“ erstes Quartal/5000 Arbeitsplätze werden gestrichen
Genossenschaftsinstitute wollen Marktanteil auf 30 Prozent steigern
Von Dieter Fockenbrock So schnell gibt Josef Ackermann nicht auf. Schwer hat er um die Rückkehr der Deutschen Bank in schwarze Zahlen gekämpft.
(Tsp). Deutliche Kursverluste bei Aktien von Volkswagen und der Deutschen Bank haben den Handel an der Frankfurter Börse am Dienstag belastet.