Abzuwenden ist es sowieso nicht, sind sich Wirtschaftsforscher vom DIW sicher. Aber der Klimawandel könnte die deutsche Wirtschaft enorm viel Geld kosten. Von 800 Milliarden bis zum Jahr 2050 ist die Rede.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.03.2007
Die deutschen Aktien haben am Mittwoch wegen anhaltender Sorgen um die Entwicklung im US-Hypotheken- und Immobilienmarkt den zweiten Kursrutsch innerhalb von zwei Wochen verzeichnet.
Zum ersten Mal seit sieben Jahren fährt Opel wieder in die Gewinnzone. Dank eines harten Sanierungskurses und besserer Geschäfte darf sich die kriselnde Muttergesellschaft General Motors über 227 Millionen Euro freuen.
Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate blickt nach einem guten Start ins Jahr neuen Rekorden für 2007 entgegen. Wachsen will man aber vor allem im Ausland.
Gegen das sinkende Besucherinteresse geht die Cebit jetzt mit Billig-Tickets vor. An Aussteller wurden Eintrittskarten für 0,98 Cent verkauft. Trotzdem bleibt unklar, ob die Zahlen der Vorjahre zumindest gehalten werden können.
Mit einem Rekordgewinn im Rücken sind Deutschlands Sparkassen zum Erwerb der Landesbank Berlin entschlossen. Der Sparkassen- und Giroverband sieht sich gut gerüstet, die Übernahme zu stemmen.
Die Nervosität an den internationalen Handelsplätzen steigt derzeit stündlich. Schwache Verbraucherdaten und die Instabilität des amerikanischen Immobilienmarktes beschwören Crash-Fantasien bei den Bankern herauf.
In Frankreich weht dem Springer-Verlag für seinen "Bild"-Ableger ein kalter Wind ins Gesicht. Zwei Verlage planen bereits Gegenprojekte und wollen der Springer-Presse den Markteintritt zumindest erheblich erschweren.
Nahezu die Hälfte der deutschen Haushalte wird zum Jahresende einen Breitband-Internetzugang besitzen. Auf Basis der gestiegenen Übertragungsrate will Arcor im Herbst sein IPTV-Angebot starten.
Schlechte Nachrichten von der Wall Street und das deutliche Minus des japanischen Nikkei-Indexes lasten schwer auf dem Aktiengeschäft an der Börse. Sämtliche Indizes sind am Morgen deutlich ins Minus gerutscht.
Ein deutliches Plus beim Absatz und ein weiteres operatives Ergebnis auf Rekordniveau sind die Ziele des BMW-Konzerns für 2007. Bestwerte in allen Disziplinen aus dem vergangenen Jahr machen die Münchner optimistisch.
Die Deutsche Börse scheint auf ihrer Suche nach ausländischen Partnern einen Schritt voran gekommen zu sein. Mit der Börse im chinesischen Tianjin soll Ende März ein Kooperationsabkommen unterschrieben werden.
Bei Freightliner sieht man das Ende des Booms im LKW-Geschäft. Für das zweite Quartal gäbe es für die US-LKW-Sparte von Daimler-Chrysler nach einem Rekordjahr 2006 schlechte Aussichten.
Der Energiekonzern RWE will im Jahr 2014 ein C02-freies Kohlekraftwerk in Deutschland bauen. Über Endlager-Orte für das gefilterte CO2 herrscht allerdings noch Unklarheit.
Die Börse in Tokio hat nach den Vortagesverlusten an der Wall Street schwere Einbußen erlitten. Der Nikkei-Index stürzte um mehr als 500 Punkte deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 17.000 Punkten.
Führungskräfte: Marktwirtschaft ist ausgewogen
Der Betreiber hat keine Hinweise auf Manipulation. Auch die Finanzaufsicht prüft jetzt die Handelsdaten
PLEITE VON BENQ MOBILE Im Juni 2005 verkündet Siemens die Trennung von der verlustreichen Handy-Sparte. Das Geschäft mit Mobiltelefonen geht an den taiwanesischen Elektronikkonzern BenQ Corp.
Verkehrsminister Tiefensee will der Bahn mehr Macht geben und den Einfluss auf die Schienen abgeben
Berlin - Der schwedische Hersteller von Getränkekartons Tetra Pak hat im vergangenen Jahr in Deutschland weniger verkauft. Der Umsatz sei 2006 im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf rund 662 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Berlin – Das Wirtschaftswachstum in Berlin dürfte in diesem Jahr 1,2 Prozent erreichen und damit etwas geringer ausfallen als 2006. Damals lag es bei 1,5 Prozent.
Gewinn von 4,2 Milliarden Euro fließt an den Staat
Nur acht Wochen will der Finanzminister dem Bundestag für die Unternehmensteuersenkung geben
Berlin - Die Sorgen um die Konjunktur in den USA brachten die Aktienmärkte am Dienstag den zweiten Tag in Folge unter Druck. Neben einer drohenden Krise am amerikanischen Immobilienmarkt machten den Anlegern auch schwache Einzelhandelsumsätze Sorgen.