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Obermann

Die Bespitzelungsaffäre um die Deutsche Telekom zieht immer weitere Kreise: Telekom-Chef René Obermann soll versucht haben, die Affäre zu vertuschen. Medienberichten zufolge wurde in eine der betroffenen Redaktionen sogar ein "Maulwurf" eingeschleust, um Journalisten auszuspionieren.

enders_leahy_dpa

Hohe Preise für Kerosin, verschobene Verkäufe, mögliche Stornierungen beim A380: Für Airbus-Chef Enders sind das alles keine Probleme. Er sieht das Unternehmen im laufenden Jahr auf Kurs - und weiß sogar, wie viele Flugzeuge er in den kommenden 20 Jahren verkaufen will.

Im Mai hat vor allem der hohe Ölpreis die Teuerung angetrieben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat mussten Verbraucher für Heizöl bis zu zwei Drittel mehr bezahlen. Die Geldentwertung ist insgesamt deutlich stärker als von der EZB gewünscht.

Das Bundeskartellamt überprüft den Wettbewerb auf den Märkten für Benzin und Diesel. Der Grund sind Beschwerden von Verbrauchern und freien Tankstellenbetreibern. Speziell freie Betreiber werfen den großen Gesellschaften vor, den Kraftstoff teurer weiterzugeben, als er an den Zapfsäulen selber sei.

Der deutsche Mittelstand blickt durchaus zuversichtlich in die Zukunft und will in diesem Jahr rund 240 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Dies sind allerdings nur halb so viele wie im vergangenen Jahr.

Autofahren wird immer teurer. Wer mit Bahn und Bus unterwegs ist, kommt oft billiger ans Ziel. Wie sehen die Sparmöglichkeiten aus?

Der ehemalige Vorstandschef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, sowie der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel sind offenbar tiefer in die Bespitzelungsaffäre des Konzerns verstrickt als bislang bekannt. Heinz Klinkhammer, ehemaliger Personalvorstand der Deutschen Telekom, sagte dem „Handelsblatt“: „Der Mitarbeiter der Konzernsicherheit, der diesen Auftrag bekommen hat, hat mir versichert, dass Ricke und Zumwinkel ihm in der Angelegenheit einen Maulkorb erteilt haben.

Telekom

Der Berliner Datenspion, der für die Telekom hunderttausende Verbindungen überprüfte, packt aus. Und er wundert sich: Die brisanten Erkenntnisse hatten keine Konsequenzen.

Laut einer Faustformel lohnte sich bisher die Anschaffung eines Dieselfahrzeuges für Verbraucher, die mehr als 20 000 Kilometer im Jahr fahren. Trotz höheren Anschaffungspreises bot sich der Kauf wegen des höheren Wiederverkaufswertes und der geringeren Treibstoffkosten an.

Der Wirtschaftsprofessor Guido Palazzo ist am Dienstag in Berlin mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik geehrt worden. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wird vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vergeben.

Familie Kron fährt Opel, einen Astra und einen Zafira. Weil Michael Kron jeden Tag von Glienicke nach Potsdam zu seiner Arbeitsstelle bei der Spielbank pendelt, bringt es das Ehepaar auf rund 30 000 Kilometer im Jahr und zahlt dafür stolze 7903 Euro.

ILA

Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die ILA in Berlin, die mit 1100 Ausstellern einen neuen Rekord aufstellt.

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