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2008 wird für die deutsche Wirtschaft das Jahr der Familie. Ein Clan aus Franken und die Porsche-Piëch-Dynastie drehen in der Autoindustrie große Räder. Warum Familienunternehmen jetzt angreifen.

Von Henrik Mortsiefer

Pro Jahr werden noch 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Berliner Luft geblasen. Doch es wird weniger. Berliner Institutionen reduzieren den Energieverbrauch - und entlasten so den Haushalt.

Studenten der Humboldt-Universität (HU) und der Universität der Künste (UdK) tragen an kalten Tagen dicke Pullover und Strickjacken. Kühler ist es geworden in den beiden Hochschulen, wirklich frieren muss aber niemand, denn die Raumtemperaturen liegen noch immer zwischen 20 und 22 Grad.

Sie kommen in der Nacht, öffnen Decken und Wände und kriechen die Luftschächte hoch. Denn tagsüber dürfen die Mitarbeiter des Energiemanagements den Betrieb in den Vivantes-Kliniken nicht stören, wenn sie das Lüftungssystem überprüfen.

Damit beste Beleuchtung herrscht und niemand ungesehen ums Gefängnis schleichen oder abhauen kann, strahlen rund um die JVA Tegel riesige Lampen. Bis vor wenigen Jahren war auch deren Energieverbrauch riesig – bis die 1000-Watt-Halogenstrahler gegen modernste Natriumdampflampen eingetauscht wurden.

Die Tänzer des Staatsballetts haben es gern warm, und die Orchestermusiker brauchen das richtige Licht: hell und wenn möglich auch noch dimmbar. Hardo Alschner versucht, die Wünsche der mehr als 500 Mitarbeiter und Künstler an der Deutschen Oper zu beachten – und dennoch die Energietechnik des Hauses zu modernisieren.

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