Die seit Montag stattfindende Dringlichkeitssitzung der Handelsminister aus 153 Staaten hat gefruchtet: Die Gespräche bei der Welthandelsorganisation WTO zum Abschluss der Doha-Runde werden auf der Basis eines neuen Diskussionspapiers weitergeführt. Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer zeigt sich zufrieden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.07.2008
Der Billigflieger Air Berlin lässt die kritischen Aussagen des Ryanair-Chefs Michael O'Leary nicht ohne weiteres auf sich sitzen. O'Leary hatte davor gewarnt, Tickets bei Air Berlin für Reisen im Winter zu kaufen, denn Air Berlin sei finanziell angeschlagen.
Die Situation der Branche ist schwierig: Deshalb plant Air-Berlin ein Effizienzprogramm, um 150 Millionen Euro im Jahr einzusparen. Strecken sollen gestrichen, mehr Jets als geplant stillgelegt werden - und die Kunden sollen mehr bezahlen.
Um das Stromnetz abzutrennen, bietet der Berliner Versorger Vattenfall Europe seine Tochter Vattenfall Europe Transmission GmbH zum Verkauf. Dieses Unternehmen erzielte 2007 Umsatzerlöse von 3,3 Milliarden Euro, knapp ein Viertel des Umsatzes der Muttergesellschaft (12,3 Milliarden).

Der Stromkonzern Vattenfall macht sich auf die Suche nach einem Käufer für sein Stromnetz. Zum Verkauf steht die Tochtergesellschaft Vattenfall Europe Transmission - mit ihren Leitungen zu 19 Millionen Kunden.
Moskau – Es waren noch einmal zwei Dutzend Worte, die die Aktien russischer Unternehmen am Freitag weltweit abstürzen ließen. Und Fonds, die in BRIC-Staaten investieren, gleich mit dazu.
Jetzt steht fest: Ab Montag wird die Lufthansa bestreikt. Doch Verdi will nicht sagen, an welchen Flughäfen
In Deutschland baut der Chiphersteller jede fünfte Stelle ab/Konzern macht 592 Millionen Euro Verlust
Die Lufthansa verspricht ihren Kunden, Flüge kostenlos umzubuchen oder ihnen das Ticket zu erstatten. Das gilt auch für Passagiere mit Spartickets.
Neue Länder abgeschlagen, Hamburg an der Spitze
Der Berliner Andreas Fibig kehrt aus New York zurück in seine Heimat
Berlin - Die Fluggesellschaft Air Berlin hat angesichts einer negativen Bewertung ihrer Aktie durch die Dresdner Bank die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) um eine Untersuchung gebeten. Das Verhalten der Investmentabteilung der Dresdner Bank (Dresdner Kleinwort) sei in mehrfacher Hinsicht „aufsichtsrechtlich und möglicherweise auch strafrechtlich“ relevant, schrieben der Vorstandsvorsitzende Joachim Hunold und der Finanzchef Ulf Hüttmeyer in einem am Freitag an die Finanzaufsicht versandten Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt.