Die Beschäftigten in Zeitarbeit bei der Deutschen Bahn haben einen neuen Tarifvertrag. Vorwürfe der Lokführer-Gewerkschaft GDL, nach denen es sich um einen "Dumping-Vertrag" handele, wies das Unternehmen zurück.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.07.2008
Die Autofahrer ächzen an der Zapfsäule - die Ölkonzerne freuen sich über Rekordergebnisse: Die weltweit führenden Unternehmen aus der Energiebranche haben im zweiten Quartal drastische Gewinnsprünge verbucht.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Handyverträge unter die Lupe genommen und erhebliche Mängel festgestellt. Wegen unzulässiger Klauseln sind insgesamt 19 Mobilfunkanbieter abgemahnt worden.
Mit 4,1 Prozent hat die Inflation in den 15 Ländern der Eurozone im Juli ein neues Rekordhoch erreicht. Die Preise stiegen so sehr wie noch nie seit Beginn der Währungsunion 1999.

Die Finanzprobleme des britischen Haupteigentümers Dawnay Day haben auch das Unternehmen Hertie in Bedrängnis gebracht: Jetzt meldete die Warenhauskette Insolvenz an. Von 30 Millionen Euro Minus ist die Rede.

Bewegung im Tarifstreit bei der Deutschen Lufthansa: Nach vier Tagen Streik sollen erstmals seit dem Scheitern der Verhandlungen wieder informelle Gespräche aufgenommen werden. Von einem Angebot oder gar Lösungsmöglichkeiten sind die Konfliktparteien aber weit entfernt.
Dass die Post seit langem ein Problem mit dem schleppenden US-Geschäft hat, ist nicht neu. Durch die Finanzkrise bereitet nun die Postbank zusätzliche Schwierigkeiten. Ergebnis: Der Gewinn des Logistikkonzerns fällt im zweiten Quartal geringer aus.
Sommerflaute am Arbeitsmarkt: Im Juli waren rund 50.000 Menschen mehr ohne Job als einen Monat zuvor. Für BA-Chef Weise ist das aber kein Grund zur Sorge.

Josef Ackermann kann zufrieden sein: Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal wieder Gewinne gemacht - obwohl das Unternehmen mit neuen Milliardenbelastungen aus der seit über einem Jahr andauernden Finanzkrise zu kämpfen hatte.
Die Vergütung deutscher Manager soll sich nach dem Willen der Union in Zukunft stärker am langfristigen Erfolg des Unternehmens als am Aktienkurs orientieren. Die SPD will die Zahlung von Spitzengehältern für die Unternehmen verteuern
Mitten im Streik hat die Lufthansa in Frankfurt am Main Zahlen zum ersten Halbjahr 2008 vorgelegt und einen Ausblick für das Gesamtjahr gegeben: Demnach dürften der hohe Ölpreis, die Konjunkturabschwächung und die laufenden Streiks ihre Spuren hinterlassen. Das Ergebnis zum Jahresende dürfte niedriger ausfallen als im Rekordjahr 2007.
EU-Kommissionspräsident Barroso ist tief enttäuscht und empfiehlt neuen Anlauf.
Siemens hat am Mittwoch überraschend gute Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Die Aktie legte in der Spitze knapp 6,5 Prozent auf 77,95 Euro zu.
Der Konzern profitiert von der starken Nachfrage nach Agrarchemikalien. Das tröstet über Währungsprobleme im Pharmageschäft hinweg.
Siemens schafft ein neues weltweites Aktienprogramm, um seine Mitarbeiter stärker zu beteiligen. Das kostet Millionen.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat trotz Einbußen wegen der abgeschalteten deutschen Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel im ersten Halbjahr operativ zugelegt.
Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber will Bürokratie abbauen und EU-Regeln ausmisten.
Beteiligungsfirma Vatas muss Millionen zahlen
Die Lufthansa streicht jeden zehnten Flug. Auch Berlin ist betroffen. Verdi demonstriert heute in Tegel.