
Albrecht Schäfer ist der letzte große Zeuge im Prozess um den Korruptionsskandal bei Siemens. Jetzt belastet er den Vorstand. Er soll von Schwarzgeldkonten und fragwürdigen Beraterverträgen gewusst haben.
Albrecht Schäfer ist der letzte große Zeuge im Prozess um den Korruptionsskandal bei Siemens. Jetzt belastet er den Vorstand. Er soll von Schwarzgeldkonten und fragwürdigen Beraterverträgen gewusst haben.
Der Bundesverband Zeitarbeit sieht mit dem Kabinettsbeschluss den Weg frei, einen Mindestlohn einzuführen. Die Union kündigte jedoch Widerstand an.
Die Geschäfte laufen bestens für Airbus: Auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough konnte der europäische Flugzeugbauer eine erste positive Bilanz ziehen. Die Bestellungen belaufen sich bislang auf gut 40 Milliarden Dollar. Für Erzrivale Boeing eine eher schlechte Nachricht.
Die Fronten bleiben verhärtet: Im Tarifkonflikt des deutschen Bankengewerbes zeichnet sich auch vor der dritten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag in Frankfurt keine Annäherung ab. In Frankfurt am Main beteiligten sich rund 500 Arbeitnehmer an einem Warnstreik.
Unternehmen haben vor Gericht eine Niederlage erlitten. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes können sie sich nicht gegen Werbung per Fax oder E-Mail wehren, wenn sie ihre Faxnummer oder Mailadresse veröffentlicht haben.
Chinas Wirtschaftswachstum hat sich im ersten Halbjahr 2008 etwas verlangsamt, legt aber immer noch im zweistelligen Prozentbereich zu. Vor allem die hohen Nahrungsmittelpreise belasten die Konjunktur.
Jetzt schaltet sich die Politik in die geplante Übernahme des Automobilzulieferers Continental ein: Günther Beckstein, ganz Lokalpatriot, hält die Idee des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler für "wohlüberlegt und ambitioniert".
Der Preisauftrieb in den USA ist so stark, wie seit 1982 nicht mehr. Vor allem die Energiepreise machen der US-Zentralbank zu schaffen. Deren Chef Ben Bernanke ist besorgt - und plant jetzt offenbar, den Leitzins wieder anzuheben.
Der gravierende Mangel an Ingenieuren und anderen Fachkräften lässt sich nach Ansicht der Volkswirte der Deutschen Bank kurzfristig nur durch flexiblere und vor allem längere Arbeitszeiten ausgleichen. „Allein eine zusätzliche Arbeitsstunde pro Woche entspricht in Deutschland einer entsprechenden Arbeitsleistung von 20 000 vollbeschäftigten Ingenieuren“, heißt es einer Studie der Deutschen Bank.
Die Werkstattkette Auto-Teile-Unger (ATU) reagiert auf die schlechter laufenden Geschäfte und baut in Deutschland mehrere hundert Arbeitsplätze ab.
Die Europäische Union will Produkte mit hohem Energieverbrauch langfristig vom Markt verbannen. Sie dürfen in der EU nicht mehr verkauft werden, wenn sie gegen bestimmte Mindeststandards verstoßen.
Lange hat die Wirtschaft auf eine neue Regelung gewartet. Jetzt hat das Kabinett ein Aktionsprogramm für qualifizierte Zuwanderer beschlossen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Manfred Wennemer ist ein kühler Rechner. Seine Wirtschaftskarriere begann er 1980 beim Mischkonzern Freudenberg, seit 1998 sitzt er bei Continental im Vorstand.
Claus-Günther Richardt, Leiter des Bereichs Vermögensanlagen der Landesbank Berlin, erklärt, wie man sich vor der Inflation schützen kann.
In der deutschen Landwirtschaft ist die Stimmung trotz der erwarteten guten Ernte getrübt. Dies zeigt das aktuelle Konjunkturbarometer Agrar, das der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, am Mittwoch vorstellte.
Mit Wachstumsraten von durchschnittlich sieben Prozent gleichen die mittel- und osteuropäischen Länder die konjunkturellen Schwächen in Westeuropa und den USA aus. Davon profitiert vor allem die deutsche Exportwirtschaft, die im vergangenen Jahr mit gut 152 Milliarden Euro rund 17 Prozent in die Region lieferte.
Die Allianz steigt in den Markt für Tierversicherungen ein – Verbraucherschützer halten wenig von den Angeboten.
Obwohl Jürgen Geißinger seit zehn Jahren ein Unternehmen mit weltweit rund 66 000 Mitarbeitern führt, die zuletzt 8,9 Milliarden Euro umsetzten, ist er in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Seine Industrielaufbahn begann Geißinger 1991 bei dem Unternehmen Heidelberger Druck , ein Jahr später wechselte er zu ITT Automotive.
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