Ein Conti-Großaktionär erwägt offenbar den Schwenk zur Schaeffler-Gruppe. Andere Aktionäre könnten folgen. Allerdings müsste Schaeffler das Übernahmeangebot noch deutlich erhöhen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 24.07.2008
Bis zu 30 Millionen Euro könnte BASF mit Lizenzen für die Genkartoffel "Amflora" verdienen, schätzt das Unternehmen. Das Problem: Die EU-Kommission erteilt der Pflanze keine Zulassung. Nun reicht es dem Chemiekonzern - er verklagt die Brüsseler Behörde.
Verdorbene Fleischprodukte sorgen in Deutschland immer wieder für Schlagzeilen. Aber Verbraucherschützer kritisieren auch die mangelnde Hygiene bei anderen Lebensmitteln: Fast jeder vierte der über 562.000 überprüften Lebensmittelbetriebe fiel bei den Kontrollen auf.
Eigenen Angaben zufolge konnten chinesische Behörden einen geplanten Anschlag auf eine olympische Wettkampfstätte während der Spiele verhindern, die Terrorgruppe wurde zerschlagen. Die Sicherheitsvorkehrungen in China wurden massiv verschärft.

Mitten in der Hauptreisezeit steuert die Lufthansa auf unbefristete Streiks ihrer 50.000 Mitarbeiter am Boden und an Bord zu. Am Freitag sollen die Ergebnisse der Urabstimmung bekannt gegeben werden, es zeichnet sich eine hohe Zustimmung zu Arbeitsniederlegungen ab.

Bei Daimler läuft es nicht wie geplant. Der Autokonzern wird seine selbst gesteckten Gewinnziele nicht erreichen - und das obwohl die Verkaufszahlen deutlich über denen des Vorjahresquartals liegen. Die Börse reagiert geschockt.
Von dem drohenden Streik bei der Lufthansa profitieren die Konkurrenten der Fluggesellschaft.
Google hat eine Wissensplattform gestartet, die mit Wikipedia konkurriert: Knol steht nach einer geschlossenen Testphase seit Mittwochabend allen Nutzern zur Verfügung. Im Unterschied zur populären Online-Enzyklopädie setzt Google bei seinem Angebot vor allem auf Experten.

Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts ist im Juli erneut gesunken und hat damit ein Sechs-Jahres-Tief erreicht. Bewertet wird dies als Anzeichen dafür, dass sich das Wachstum verlangsamt. Eine Rezessionsgefahr soll aber nicht bestehen.
Angesichts der anhaltenden Immobilienkrise in den USA hat das Repräsentantenhaus ein milliardenschweres Hilfspaket für betroffene Hausbesitzer und Banken verabschiedet. Auch die Bankenaufsicht soll verschärft werden.
Russische Unternehmer wollen vom Tourimusboom profitieren. Öger Tours, nach eigenen Angaben Europas größter Anbieter für Türkei-Reisen, steht derzeit auf der Wunschliste der Einkäufer.
Die deutsche Windkraftbranche wächst – und liegt weltweit mit ihrem Export von technischen Komponenten für Windenergieanlagen vorn. Mehr als 7,6 Milliarden Euro erwirtschaftete die gesamte deutsche Branche im vergangenen Jahr, Installation und Service eingerechnet.
Die Telekom trennt sich von ihrer Dienstleistungstochter DeTeImmobilien. Die Gesellschaft, die keine Immobilien besitzt, sondern lediglich verwaltet, soll zum 1. Oktober an den österreichischen Baukonzern Strabag verkauft werden.
Die Europäische Kommission hat die millionenschwere Garantie des Landes Sachsen für das Drehkreuz Leipzig/Halle zugunsten der Post-Tochter DHL verboten. Die vereinbarte Summe in Höhe von 500 Millionen Euro sei nicht mit dem gemeinsamen Markt vereinbar, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.

Die Europäische Kommission erlaubt Porsche die Übernahme von Volkswagen. Der geplante Zusammenschluss der beiden Autokonzerne wird den Wettbewerb in Europa nicht wesentlich beeinträchtigen, erklärte die Brüsseler Behörde nach der Prüfung des Falls.
Selbst genutztes Wohneigentum soll bald in die Riester-Förderung einbezogen werden. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein und für wen lohnt sich die Förderung? Eine Anlegerfrage an Peter Lischke von der Verbraucherzentrale Berlin.
Berlin - Bei der Telekom könnte es erstmals zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Betroffen ist die angeschlagene Geschäftskundensparte T-Systems.
Um den Kauf klimaschonender Dienstwagen zu fördern, fordert Greenpeaceeine nach dem CO2-Ausstoß gestaffelte Besteuerung – und zwar nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die damit fahrenden Angestellten. Die Umweltorganisation legte am Mittwoch in Berlin ein Reformkonzept vor, nach dem Anschaffungs- und Spritkosten bei Firmenwagen mit hohem CO2-Ausstoß nur noch begrenzt als Betriebsausgaben von der Steuer abgesetzt werden können.