
Finanzdienstleister wie Western Union verdienen prächtig am Geschäft mit Migranten und Flüchtlingen: Sie wollen ihre Familien zuhause unterstützen.
Finanzdienstleister wie Western Union verdienen prächtig am Geschäft mit Migranten und Flüchtlingen: Sie wollen ihre Familien zuhause unterstützen.
Dschungellandschaften, versunkene Welten, wilde Videos: Das Festival Theaterformen in Braunschweig zeigt politische Stücke aus Südostasien.
Großen Rücksäcke, Glasflaschen und Spraydosen sind auf der Fanmeile verboten. Es gibt gleich zwei Duelle unter Nachbarn am Donnerstag.
Charlottenburg-Wilmersdorf gibt einen sieben Mal höheren Sanierungsbedarf an als 2014. Die Zahl führt zu Unstimmigkeiten mit der Senatsverwaltung. Schüler wollen streiken.
Wolfgang Thierse und Günter Nooke fordern eine Bundestagsdebatte über das Aus für das Einheitsdenkmal am Schloss. Eine "unheilige Allianz von Kleingeistern" vermutet Nooke am Werk.
Die deutsche Offensive hat Potenzial wie kaum ein EM-Team. Gegen die Ukraine war das selten zu sehen. Schüttelt die Nationalelf gegen Polen die Abschlussschwäche ab?
Der Leerstand in der Hauptstadt geht gegen null. Es entstehen zu viele Eigentumsobjekte und zu wenig Wohnungen für Durchschnittsverdiener, warnt Berlins größter Immobilienverband.
Der aus dem Ruder gelaufene Einsatz nach dem Fußball-Landespokalfinals des SV Babelsberg 03 beim Luckenwalder FSV, bei dem 150 Fans verletzt wurden, wird weiter untersucht. Im Innenausschuss des Landtags sollen demnächst die Vertreter beider Vereine angehört werden.
Stahnsdorf - Gut Ding will Weile haben: Ein Jahr nach dem Beschluss der Gemeindevertretung sieht alles danach aus, als wenn Stahnsdorf demnächst einen Seniorentreff bekommt. Bürgermeister Bernd Albers (BfB) teilte bei einer Veranstaltung der Seniorenwoche in Stahnsdorf vor rund 70 Gästen mit, dass für den Umbau des Ladengeschäftes in der Lindenstraße 22 inzwischen eine Baugenehmigung vorliege.
Was fasziniert, ist die Verrücktheit. Die Verrücktheit von fünfzehn Personen, die auf engem Raum zusammen leben und von einer besseren Zukunft träumen.
Lesen Sie im Polizeibericht für Kleinmachnow: Zwei Jugendliche wollten in ein Kleinmachnower Einfamilienhaus einbrechen, Zeugen bemerkten das aber.
Ein malender Künstler, der vom großen Geld träumt, emsige Galeristen, die überdimensionale Gemälde umhertragen und eine Fortuna, die sich auf dem Schicksalsrad im Wind dreht. Die Zeichnung auf der Mitgliedsbestätigung vom Potsdamer Kunstverein macht sich gehörig über den Kunstbetrieb des 19.
Es war wohl das Fiasko um den BER, das ihn 2014 zum vorzeitigen Rückzug aus dem Roten Rathaus zwang – nach dreizehn Amtsjahren als damals dienstältester Landeschef in Deutschland: Klaus Wowereit, Berlins Ex-Regierender, heute Privatier, Jahrgang 1953. Er war seit 2003 im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes.
Was machen Schauspieler eigentlich in ihrer Garderobe und wie sieht es da aus? Und warum lieben die Hans-Otto-Theater-Kollegen ihre Kantine? Eddie Irle und Jan-Kaare Koppe klären auf.
Er war der Technikchef der Flughafengesellschaft in den entscheidenden Jahren, als der Bau des Airports lief: Manfred Körtgen war 2004 vom Flughafen Düsseldorf, wo er nach dem Großbrand Projektleiter für den Wiederaufbau war, nach Berlin gekommen. Er übernahm zunächst den Baubereich, ehe er 2008 zum Geschäftsführer aufstieg.
Mahlow/Potsdam - 20 Jahre nach der Neonazi-Attacke auf den Briten Noel Martin erinnert die brandenburgische Gemeinde Mahlow am Donnerstag an die rassistische Gewalttat von 1996. Martin, der seit der Attacke vom Hals abwärts querschnittsgelähmt ist, wird eine Videobotschaft aus seiner Heimatstadt Birmingham nach Mahlow senden.
Er gilt als Schlüsselfigur am BER, als lange einflussreichster Manager: Rainer Schwarz, Jahrgang 1956, war von 2006 bis 2013 Berlins Flughafenchef. Vorher war der Betriebswirt in gleicher Position an den Flughäfen in Düsseldorf.
Am Skandal um Milliardenkosten und Terminverschiebungen am unvollendeten Flughafen sind alle Beteiligten Schuld. Die wichtigsten Erkenntnisse des Untersuchungsberichts zum BER-Debakel.
Ein kleiner Laden hat Seddins Dorfleben wiederbelebt. Trotzdem müssen die Betreiber kämpfen, nicht unterzugehen – auch weil ihr Projekt das Dorf vereint.
Immer wieder geraten die Stadtwerke mit Skandalen in die Schlagzeilen. Eine Übersicht über die Affären der vergangenen Jahre.
Er ist einer der wenigen Aufsichtsräte, die bereits vor der geplatzten BER-Eröffnung 2012 im Gremium saßen: Innensenator Frank Henkel (CDU) war im Dezember 2011 Aufsichtsrat geworden. Doch von Alarmsignalen und Schwierigkeiten auf der Baustelle bekam er nichts mit, wie Henkel als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss aussagte.
Er hat sich mit dem BER-Untersuchungsausschuss, den er seit 2012 geleitet hat, am meisten profilieren können: Martin Delius, Jahrgang 1984, der 2011 für die Piraten ins Abgeordnetenhaus gekommen war. Als Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses hat sich Delius über Parteigrenzen hinweg Anerkennung erworben, nur selten gab es Kritik.
Nach der ersten Stadtwerke-Affäre gab es keinen echten Neuanfang. Das rächte sich. Jetzt sollte dringend der Leitspruch "Neue Besen kehren gut" im Konzern gelten, meint PNN-Autor Henri Kramer.
Das neue Bad am Brauhausberg soll "blu" heißen. Unsere Autorin Hella Dittfeld nimmt den neuen Namen, für die eine Berliner Agentur einen vierstelligen Betrag bekam, auf die Schippe.
Er wurde als Retter geholt, aber auch seine Bilanz am BER blieb mager: Der Industriemanager Hartmut Mehdorn, Jahrgang 1942, vorher Chef der Deutschen Bahn AG und der Airline Air Berlin, war von 2013 bis Dezember 2015 Chefmanager der Flughafengesellschaft, für ein Salär von rund 700 000 Euro. Er machte Druck, überwarf sich schnell mit Baugeschäftsführer Horst Amann, der sich seiner Ansicht nach zu viel mit der Erfassung statt mit dem Beheben von Mängeln befasste.
Jetzt gibt es auch noch den Vorwurf der Vetternwirtschaft: Die Stadtwerke prüfen einen Werkvertrag ihres Geschäftsführers Wilfried Böhme mit seinem Schwager. Böhmes Vertragsverlängerung wird immer unwahrscheinlicher.
Viele Menschen aus Polen leben und arbeiten in Potsdam. Ihre Vorfreude auf das heutige Spiel bei der Europameisterschaft ist entsprechend groß.
Dem renommierten Sozialwissenschaftler und Max-Planck-Forschungspreisträger, Professor Bryan S. Turner, ist die Würde eines Honorarprofessors der Universität Potsdam verliehen worden.
Mike Schubert und Jürgen Rausch: Die Favoriten für die zwei vakanten Beigeordnetenposten im Potsdamer Rathaus stehen fest. Aber es knirscht auch in der Rathauskooperation.
Brandenburgs LKA-Umweltermittler erhöhen den Druck auf illegale Entsorger. Neuer Schwerpunkt ist die europaweite Müllmafia. Die Spezialisten der Polizei fordern deshalb mehr Kompetenzen - wie die Telefonüberwachung.
Man muss schon genau hinschauen, um in der Bornstedter Kirche das Porträt der Prinzessin Feodora zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg zu entdecken. Das kürzlich restaurierte Bildnis der adligen Dame hängt etwas versteckt in der Patronatsloge der Kirche.
Der zweite Bauabschnitt zur Erweiterung des St. Josefs-Krankenhauses wurde am Mittwoch eingeweiht.
Vor fast einem Jahr verschwand Elias am Schlaatz. Was ist das für ein Stadtteil, der nun wieder in aller Munde ist? Was hat der tragische Fall bewirkt? Ein Rundgang durch das vielzitierte Problemviertel.
Im Vorjahr wurden 8,1 Milliarden Euro Rundfunkgebühren eingenommen. Dabei nehmen die offenen Forderungen, Mahnungen und Erstreckungsersuchen stetig zu.
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