63 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus wird in Berlin gegen die NPD protestiert. Innensenator Körting (SPD) fordert erneut ein Verbot der Partei. Die Grünen haben auch die "Heimattreue deutsche Jugend" im Visier.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.05.2008
Können Raucher bald aufatmen? Am 11. Juni verhandelt das Bundesverfassungsgericht über Klagen gegen das Rauchverbot in Gaststätten. Zwei Inhaber sogenannter Einraumgaststätten klagen gegen die angebliche Verletzung ihrer Berufsfreiheit.
Streiks und kein Ende: Auch am Donnerstag legten viele Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes die Arbeit nieder. Ab Freitag könnten auch Horte und Kitas geschlossen bleiben.

Die Konzentration in der Berliner Medienszene geht weiter. Der britische Finanzinvestor Montgomery hat eine neue Sparrunde eingeläutet. Beim Berliner Stadtmagazin "tip" sollen 18 Angestellte gehen - ein Viertel der Gesamtbelegschaft.
Studenten: Markschies macht Kritiker mundtot
Der Flughafen Tempelhof ist Vergangenheit. Auf Berlin kommt bereits das nächste Volksbegehren zu. Jetzt geht es um Religion: Die Sozialdemokraten erwägen, als Antwort auf die Initiative "Pro Reli" den Ethikunterricht schon ab Klasse 1 zum Pflichtfach zu machen.
Szene trifft sich Freitag am Boxhagener Platz
Gerd Nowakowski empfiehlt dem Innenminister einen Besuch in Tempelhof
Vor 25 Jahren berichteten wir über Ost-West-Verwicklungen um Meißener Porzellan
Viele Berliner müssen sich am Donnerstag auf längere Wartezeiten in den bezirklichen Bürgerämtern einstellen. Es wird gestreikt. Aber alle Bezirke haben Notdienste eingerichtet.
Landeselternausschuss diskutiert kritische Studie zur Qualität der sechsjährigen Grundschule. Für Bildungsforscher Rainer Lehmann ist die Sache klar.
Szene trifft sich am Freitag am Boxhagener Platz. Proteste gegen Treffen der NPD zum 8. Mai.
Wohlfahrtsverband würdigt Tagesspiegel-Redakteur
Klinikkonzern Vivantes und die Gewerkschaft Verdi verhandeln ab heute über einen neuen Tarifvertrag für 13.000 Krankenhaus-Beschäftigte.
Über einer prominenten Ecke in Berlins City hängt jetzt die Richtkrone: „Upper Eastside Berlin“ nennt der Münchener Investor Meag sein Neubauensemble an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden. Der Gebäudekomplex passe zum internationalen Flair der Stadt, ließ Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer schon vor dem Richtfest verlauten, während Meag-Geschäftsführer Knut Riesmeier in den Gebäuden „ein Stück modernes Berlin“ zu erkennen glaubt.
Verkauf des Golfplatz-Geländes an Verein unsicher Parlament will neues Gutachten – und mehr Geld
Innenministerium stößt mit Neubauplänen auf Widerstand im Haushaltsausschuss. Die Vorlage sei "nicht beratungs- und entscheidungsreif".
Auch ein Jahr nach Eröffnung des Neubaus in Tegel läuft dort organisatorisch nicht alles glatt.
Wegen Führungsstils sei Markschies nicht tragbar
Nach der Grundsteinlegung beginnen mit voller Kraft die Bauarbeiten. Noch ist die Baugrube ein riesiger Sandkasten. Der Rohbau soll schon Ende 2009 fertig sein.
Viel Lob gab es am Mittwoch für den Pflegeheimführer Berlin des Tagesspiegels: In seiner Verbraucherfreundlichkeit und Faktenfülle sei er bundesweit einmalig, sagte Helmut Forner, stellvertretender Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin. Der Verband, zu dem 3500 gemeinnützige Projekte, wie Kitas und Pflegeheime, gehören, zeichnete auf seinem Jahresempfang im Saalbau Neukölln den für den Pflegeheimführer verantwortlichen Tagesspiegel-Redakteur Ingo Bach aus.
Was die Arbeitsagentur gegen Missbrauch tut. Interview mit Kurt Eikemeier, Sprecher der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.
Immer häufiger sehen sich Polizisten bei Festnahmen gewaltbereiten Gruppen gegenüber wie der Fall in Wilmersdorf von Montag zeigt. Der Haftbefehl gegen den 17-jährigen Intensivtäter wurde unterdessen vollstreckt.