Die Berliner Polizei hatte wieder ein hartes Wochenende. Bei einer Festnahme wurde einem Polizisten eine Rippe gebrochen. 60 junge Männer bedrängten die Beamten und forderten die Freilassung des Verdächtigen. Dann wurde ein Streifenwagen in Kreuzberg von einer Gruppe Männer angegriffen. Die Beamten flüchteten und riefen Kollegen zu Hilfe.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.05.2008
Bei einem Schusswechsel in Bayreuth ist am Sonntag ein 53 Jahre alter Mann getötet worden. Ein Polizist wurde schwer verletzt. Der Tote stammt aus Berlin und fiel den Polizisten auf, weil er sich verdächtig benahm.

Der erste Velothon in Berlin war in jeder Hinsicht erfolgreich: Viele Teilnehmer, viele Zuschauer und offenbar keine Pannen. Die Veranstalter sind mit dem "Straßenradrennen für jedermann" jedenfalls sehr zufrieden und denken über eine Wiederholung nach.
Die Grünen-Landeschefin Franziska Keller fordert "erheblich mehr Investitionen" für Brandenburgs Hochschulen. Ihre Kritik: Zu wenig Personal, überfüllte Seminare, mangelhafte technische Ausstattung. Die Studenten sehen das offenbar genauso.
Angestellte der Charité hatten zwei etwa acht Wochen alte Jungen vor dem Kreißsaal gefunden. Im Kinderwagen lag ein Zettel der Mutter, in dem sie den Kindern ein besseres Leben wünscht. Doch jetzt scheint sie es sich anders überlegt zu haben - und will ihre Kinder zurück.
Zwei Männer haben in der Nacht zum Sonntag im U-Bahnhof Alexanderplatz einen 52-Jährigen mit einer Glasflasche schwer verletzt. Er hatte sie angesprochen, weil die beiden dort mit einem Stift rumschmierten.
Ein junges Räubertrio überfiel einen 35-jährigen Afrikaner und bedrohte ihn mit einem Messer. Sie wollten sein Geld. Danach trieben die drei dem Kenianer in seine Wohnung und fanden auch dort nicht das, was sie suchten. Die Polizei hatte allerdings mehr Glück.
Eine Frau rief am Samstag die Polizei, weil ihr Bekannter scheinbar durchdrehte. Als sich die Beamten Zugang in seine Wohnung verschafften, empfing er sie kampfbereit mit einem Schwert.
Ein Lastwagen mit 220 Kälbern verunglückte in der Nacht zum Sonntag in Potsdam-Mittelmark. Die Tiere mussten teilweise getötet werden, um sie von ihrem Leid zu befreien. Als Grund für den Unfall wird vermutet, dass die Fahrer übermüdet waren.
Heftig waren die Prügel, die die SPD einstecken musste, nachdem sie sich auf Verlangen des linken Koalitionspartners am Freitag der Stimme enthalten hatte, als im Bundesrat über den EU-Reformvertrag abgestimmt wurde. Häme, Schimpf und Rücktrittsforderungen kamen aus der Opposition. Aber schon am Tag danach hat der Schmerz nachgelassen.
In Lichtenberg haben Unbekannte einen Reisebus angezündet. Das brennende Fahrzeug rollte los und beschädigte andere Autos. Hinweise auf einen politischen Hintergrund gibt es keine, wer die Täter sind, ist jedoch noch unklar.
Nach der Enthaltung zum EU-Vertrag im Bundesrat betont die SPD ihre Führungsrolle in der Koalition
Heute steht das „Velothon“-Rennen mit 10.000 Freizeitsportlern an. Viele Straßen sind gesperrt. Autofahrer sollten sich schon einmal daran gewöhnen, das Fahrzeug am Wochenende in der Garage stehen zu lassen.
Ein Quantum Kulturkonservatismus trägt ja durchaus zur geistigen Gesundheit bei. Nicht jede neue Mode, Vorrichtung oder Idee ist gut, bloß weil sie neu ist.
Am Tilla-Durieux-Park sind die Wippen kaputt
Mit der Enthaltung im Bundesrat ist kein „Deal“ bei anderen Fragen verbunden, etwa eine Zurückhaltung der Linken bei ihren Lohnforderungen für den öffentlichen Dienst. Allerdings werden die Linken Kritik an der SPD vorerst wohl sparsam dosieren müssen.

Die Staatsoper Unter den Linden muss saniert werden. Doch der Sieger-Entwurf ist vielen zu modern. Übereinstimmung herrscht jedoch bei allen in einem Punkt: Die Akustik und die Sicht in dem DDR-Bau muss besser werden.
Allein in Berlin sind rund 230 Fälle vermisster Minderjähriger ungeklärt. Am heutigen Aktionstag wird an sie erinnert
Seit 49 Jahren ist der Name in Berlin ein Begriff: Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung. Doch nun wird die 1959 gegründete Großforschungsanlage an der Glienicker Straße in Wannsee umbenannt.
Den in der Charité entdeckten Babys geht es gut. Die Behörden sorgen sich aber um die Mutter, die einen verzweifelten Brief schrieb

Wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus? Finanzsenator Thilo Sarrazin hat in die Zukunft geschaut – und ein Märchen geschrieben.
Stefan Jacobs findet Konzerte draußen sowieso am schönsten
Der brutale Raub auf dem U-Bahnhof Blissestraße ist dank der Veröffentlichung von Fotos und Videos einer Überwachungskamera aufgeklärt: Bei den Tätern, die am 9. Februar in Wilmersdorf einen 19-Jährigen getreten und beraubt hatten, handelt es sich um einen 23-jährigen deutschen und einen 22-jährigen türkischstämmigen Tatverdächtigen.