Die autonome Szene von heute ist überaltert. Ihre Ideale gelten als naiv, ihre Mittel als problematisch. Für ihre Ziele finden sie wenig Sympathisanten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.05.2008
Der Jugendstadtrat übt scharfe Kritik an der Finanzverwaltung Berlins: riesige Personallücken in den Jugendämtern würden nicht geschlossen werden. Stattdessen setze man der Familien- und Jugendhilfe Mitarbeiter vor, die keine ausreichende Qualifikation vorweisen könnten.
Lacoste feiert sein 75. Jubiläum im KaDeWe

Seit 30 Jahren hilft der Kindernotdienst in familiären Krisensituationen. Die Fälle sind ähnlich geblieben – nur ihre Zahl hat deutlich zugenommen.
Abgeordnete und Stadträte zweifeln an Lompschers Willen, die Beschlüsse der Koalition umzusetzen

Bis 2009 sollen Wohn- und Bürobauten Am Zwirngraben in Mitte entstehen – nebenan wohnt die Kanzlerin. Nicht nur wegen der Museumsinsel ist die Baustelle am Pergamonmuseum ein sensibles Feld - der Mann von Angela Merkel gilt als besonders lärmempfindlich.
Es anders machen. Die Welt verbessern. Spaß dabei haben.
Es geht um die schönsten Partyutensilien aus den 50er Jahren wie Salzstangenhalter oder Spargelzangen, um Handrührgeräte der 60er oder um den Klassiker unter den italienischen Espressomaschinen – die „Faema E61“ aus dem Jahr 1961. Solche Dinge aus Küche und Esszimmer sind zurzeit in einer kleinen Ausstellung im Foyer der Museen Dahlem zu sehen.

Der Vivantes-Konzern wird umgebaut. Schließungen sind möglich. Der Tarifkonflikt spitzt sich zu.

Eine Hommage an das Geschenk des Hörens in Berlin-Mitte: Der Musiker Bryan Adams hat berühmte Kollegen fotografiert - für eine Aktion, die vor Hörschäden warnt.
CDU und FDP wollen Religion als Wahlpflichtfach einführen. SPD und Linke feiern den Erfolg des Pflichtfachs Ethik.
Der Lärm in der Hauptstadt gefährdet die Gesundheit von 200.000 Menschen. Versuche mit Tempo 30 und Schallschutz für die Stadtbahn sollen endlich wieder Ruhe bringen.
Gerd Nowakowski glaubt, dass der Kinderschutz an der Senatorin krankt
Die Umbenennung des Charlottenburger Erich-Hoepner-Gymnasiums ist besiegelt: Nach der im März gefallenen Entscheidung der Schule, künftig den Namen des Kunstmäzens Heinz Berggruen zu tragen, kamen gestern seine beiden Söhne Nicolas und Olivier zum Festakt in die Schule. Bildungsstadtrat Reinhard Naumann (SPD) übergab die Namensurkunde im Beisein vieler Schüler, Eltern und Lehrer an Direktor Gerald Thimm.
Unabhängig, modern, audio und visuell sind die Schlagworte des Polnischen Musikfestivals auf dem Pfefferberg, Schönhauser Allee 176. Heute und morgen sind für 10 Euro Eintritt ab 22 Uhr jeweils zwei aufregende Bands zu erleben.
Seine Parameter: faule Socke oder Tüchtiger.
Der Mangel an Komfort versüßte die Liebe erst recht.
Gutachten im Prozess um Kindesmord vorgelegt
Der Streik der Landesbeschäftigten in den Polizei- und Feuerwehrwerkstätten zeigt Folgen: Die Berliner Feuerwehr strebt nach den Worten von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) wegen des Ausstandes eine Notdienstvereinbarung an. Der Streik in den Reparaturbetrieben von Feuerwehr und Polizei habe Auswirkungen auf die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge, sagte Körting am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.
Der Deutschtest scheint zweifelhafte Wirkung zu zeigen: Nach Berlin ziehen deutlich weniger Türken. Seit das Zuwanderungsgesetz gilt, kommen viel weniger Ehegatten. Ein Grünen-Politiker erhebt Verfassungsbeschwerde gegen die Sprachprüfung.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bedauert die geplante Einstellung des RBB-Senders Radio Multikulti, sieht aber keine Möglichkeit des Senats, diese Entscheidung der Intendanz abzuwenden. Die massiven Finanzprobleme des RBB ließen sich auch nicht durch eine Umverteilung des bundesweiten Gebührenaufkommens lösen, sagte Wowereit gestern in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses.