Die Chancen auf weiße Weihnachten in Berlin und Brandenburg stehen in diesem Jahr schlecht. Schnee ist bis dahin sehr unwahrscheinlich.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.12.2008

Berlins Opposition ist sich einig: Der Datendiebstahl hat ein Nachspiel im Abgeordnetenhaus. Das dürfte die Urlaubspläne einiger Politiker durcheinanderwirbeln.
Sonntagabend in Wedding: Im Dunkeln schleicht sich der Räuber von hinten an sein Opfer an. Dann entreißt er der 88-jährigen Frau die Handtasche und flieht. Die Frau fällt und muss ins Krankenhaus.
Für rund 1500 Beschäftigte der Berliner Flughäfen beginnen am heutigen Montag die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft Verdi fordere Gehaltserhöhungen von acht Prozent, kündigte ein Gewerkschaftssprecher an.
Die Schwarzfahrerquote bei der BVG und der S-Bahn wird mit 3,5 bis 3,8 Prozent angegeben. In den vergangenen Jahren konnte die BVG rund 67 Prozent des verhängten „erhöhten Beförderungsentgelts“ nicht eintreiben, in diesem Jahr waren es bis September nur noch 54,6 Prozent.
Schlechte Zeiten für Drückeberger unter den Beamten: Der Senat will Frühestpensionären ans Geld. Das Beamtenrecht soll geändert werden.

Die Tagespflegestätte Goldener Herbst macht Senioren mobil – doch der Bus ist marode.
Wie türkische Zeitungen über das Opferfest und die Mekka-Wallfahrt berichteten.

Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe berät am Montag über die Sicherheitsanalyse des Vorstandes. Die Einführung eines verbilligten Seniorentickets bleibt ungewiss.
ADVENTAnstelle eines runden Adventskranzes wird in Schweden ein gerader Leuchter aufgestellt, auf dem die vier Kerzen nebeneinander stehen und jeweils nur am Adventssonntag angezündet werden. So ergibt sich am vierten Advent eine aufsteigende Reihe von Kerzen, die umso schöner ist, je gleichmäßiger die Abstände sind.

Sancta Lucia, die Heilige mit dem Kerzenkranz, bringt in Schweden Licht in Stuben und Herzen. Botschafterin Ruth Jacoby ist dann im Stress: Sie soll beide Söhne singen hören – an verschiedenen Orten.
Hunderte müssen jedes Jahr wegen nicht bezahlter Strafen nach Schwarfahrten ins Gefängnis. Sinn oder Unsinn? Gerd Nowakowski sieht die Verbrecher jedenfalls vor lauter Strafe nicht.
Jedes Jahr müssen Hunderte ins Gefängnis, weil sie BVG-Strafen nicht zahlten. Und das trotz der chronischen Überbelegung der Berliner Haftanstalten.
Der dritte Advent in der St. Marienkirche
Die juristischen Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide nehmen kein Ende. Das Sozialgericht hat deshalb bereits mehr Richter eingestellt. Nun fehlen allerdings Laienrichter, deren Meinung wichtig ist in den Verfahren. Arbeitslose könnten diesen wichtigen Job auch erledigen - doch es melden sich viel zu wenige. Wer sich bewerben möchte, der findet am Ende des Textes eine Internet-Adresse.