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Nicht abgerufene Bauinvestitionsmittel von 90 Millionen Euro werden frei. Statt das Geld wie geplant in die Schuldentilgung zu stecken, möchte der Wirtschaftsexperte der Linken Stefan Liebich die gesamten Mittel in die Sanierung der maroden Berliner Schulen zu stecken.

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Vermieter bevorzugen Deutsche. Diese Erfahrung machte eine Soziologin, die ein Namens-Experiment wagte. Sie bewarb sich hundertfach mit identischen Lebensläufen, aber unterschiedlichen Namen.

Von Ralf Schönball

Diesmal hat sich Thilo Sarrazin wohl verrechnet. Einst hatte der Finanzsenator den Flughafen Tempelhof als „ziemlich vergammeltes Filetstück“ bezeichnet, aus dem „schon die Maden rausschauen“. Jetzt sagt ein Gutachten etwas anderes.

Von Stefan Jacobs
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Der Chef des Zoolgischen Gartens hat auf das Knut-Ultimatum seines Kollegen in Neumünster reagiert. In einem Brief hat Bernhard Blaszkiewitz formuliert: "Der Zoo Berlin will Knut gern behalten".

Die Berliner Schulen erhalten auf Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) im kommenden Jahr einmalig 50 Millionen Euro zusätzlich für die Sanierung. Allerdings beträgt der Sanierungsstau etwa 950 Millionen Euro.

Von Sabine Beikler

HAUSMÜLLDie Leerung einer 60-Liter- Tonne kostet pro Quartal 63,50 € (+3,3%), die einer 660er 220,80 € (+1%), die einer 1100er 303,80 € (+6,8%). Ein Grund für die Unterschiede sind laut BSR verschiedene „Leerungsgewichte“: Manche Tonnen würden erfahrungsgemäß besonders vollgestopft.

Der Bezirk Pankow darf nicht mehr über Finanzen bestimmen. Das hat der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses beschlossen. Grund sind die hohen Schulden des Bezirks. Freie Träger der Kinder- und Sozialrbeit sind beunruhigt und sammelten bereits 19.000 Unterschriften gegen mögliche Mittelkürzungen.

Von Werner Kurzlechner

Dieter Hallervorden hat das Schlosspark-Theater übernommen. Bernd Matthies lobt den Mut eines Nicht-nur-Kabarettisten.

Auf Schicht mit dem Ordnungsamt in Friedrichshain-Kreuzberg

Berlin gilt als weltoffen und liberal. Aber dieser Eindruck täuscht, meint Bernd Matthies. Vielmehr wird im Alltag alles geregelt, vorgeschrieben und verboten, was das Zeug hält. Und die Ordnungsämter sind einzig erfolgreich im Kampf gegen Pseudoprobleme.

Auf Schicht mit dem Ordnungsamt in Friedrichshain-Kreuzberg

Obwohl an Plätzen in verschiedenen Bezirken künftig kein Alkohol mehr getrunken werden darf, gibt es kein zusätzliches Personal zur Überwachung. Mehr Kontrolleure gibt es nur für Falschparker.

Von Jan Oberländer
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Müllentsorgung und Straßenreinigung werden teurer. Die Stadtreinigung kündigte am Mittwoch Preiserhöhungen von durchschnittlich 3,7 Prozent an. Auch die Wasserbetriebe erhöhen den Grundtarif, senken aber Kubikmeterpreis.

Von Stefan Jacobs
spendenaktion

Der Moabiter Jugendhilfeverein "ABO“ betreut Benachteiligte und bittet um Spenden. Denn die Tischlerwerkstatt braucht dringend Werkzeug.

Von Jan Oberländer
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