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Wie gewohnt wurde auch 2008 um die Stadtplanung heftig gestritten. Von O2-World bis Stadtschloss – die wichtigsten Baustellen des Jahres.

Von Matthias Oloew

Für Klaus Wowereit verlief das Jahr weitgehend ohne Ärger, zumal die CDU sich die Oppositionsarbeit selbst schwer machte. Beim Großthema Flughafen Tempelhof bewies der Regierende, dass er nicht nur taktieren kann, sondern auch dazulernen.

Von Werner van Bebber

Große Pläne: Wenn die Marathonläufer der Leichtathletik-WM über die Ziellinie gehen, sollen 7000 Menschen in den Rängen dabei sein. Zu dem internationalen Sportereignis im August 2009 entstehen mehrere Tribünen am Brandenburger Tor - und ein Kulturstadion.

Bildung: Die Gemeinschaftsschulen starteten, das Ende der Hauptschulen wurde eingeleitet. Aber auch übers Essen wurde 2008 viel debattiert.

Von Susanne Vieth-Entus
Ameisenbär Adolpho

Von Ameisenbär Adolpho bis Waschbär Alex: Im Jahr 2008 versuchten einige Berliner Tiere, dem gar nicht mehr so knuddeligen Knut den Rang abzulaufen. Außerdem sorgte ein Schwarm von mehreren hundert Wellensittichen in einer Spandauer Wohnung für Aufsehen. Was es aus dem Tierreich zu berichten gab.

Vor Gericht: In den spektakulärsten Berliner Prozessen des Jahres spielten Frauen die Hauptrolle. Eine verurteilte Mörderin wurde in zweiter Instanz für unschuldig erklärt - nach 888 Tagen im Gefängnis.

Von Jörn Hasselmann

Auf dem roten Teppich: Die Rolling Stones eröffnen die Filmfestspiele, Quentin Tarantino dreht in Babelsberg, Daniel Craig erobert die Stadt. 2008 war ein gutes Jahr für Stars auf Berlin-Besuch.

Von Andreas Conrad

Export: 18 Buddys reisten in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang. Die bunten Bärenfiguren sollen für Toleranz und Völkerverständigung werben.

Von Lothar Heinke

Der Mord in einem Heim für Obdachlose in Mitte bleibt rätselhaft. Als der 65-jährige Angestellte am ersten Weihnachtsfeiertag erstochen wurde, haben die Bewohner nichts davon bemerkt.

Von Jörn Hasselmann

Sie kam und hatte erst mal nichts als Ärger. Gisela von der Aue, Justizsenatorin von Berlin und qua Amt entlassungsgefährdet, musste erst den Medikamentenskandal beenden, dann den Drogenimport in die Jugendstrafanstalt in Plötzensee.

52 Wochen, 52 Fragen – und viele tausend Antworten. Die Ergebnisse des sonntäglichen „Pro & Contra“ mögen nicht repräsentativ sein, aber sie geben einen Eindruck davon, wie die Stimmungslage zu aktuellen Themen ist. Entsprechend aufschlussreich ist ein Rückblick aufs Jahr.

Von Stefan Jacobs
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