Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.03.2013
Zum 80. Jahrestag des von der NS-Propaganda inszenierten „Tag von Potsdam“ veranstaltet die Topographie des Terrors eine Vortragsreihe zur Verstrickung der Kirchen in die Nazi-Diktatur.
AUFLÖSUNG VON HEUTE. Gemeint ist der Komponist, Brettl- und Filmautor Günter Neumann (1913 – 1972).
Zu Mauerzeiten war die Station Potsdam-Pirschheide die wichtigste der Stadt. Jetzt soll dort eine Disko entstehen.
Kritiker warfen ihm vor, Mitwirkungsmöglichkeiten im Landesausschuss einschränken zu wollen.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2861 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 21!
So viel Harmonie ist selten. Auf ihrem Landesparteitag am Sonnabend demonstrieren die Berliner Grünen inzwischen außerordentliche Einigkeit.
DIE DEMO AN DER SPREEZur zweiten großen Demo gegen die Bebauung des Spreeufers und gegen jegliche weitere Durchbrüche an der denkmalgeschützen größten Freiluftgalerie der Welt lädt ein Bündnis unter dem Motto „East Side Gallery und Todesstreifen retten!“ am heutigen Sonntag um 14 Uhr in die Mühlenstraße.
Nach zwei Jahren Bauzeit zieht die Berggruen-Schau an diesem Wochenende die Besucher an. Und sie steht nicht allein da: Zwischen Schloss und Kaiserdamm hat sich eine attraktive Ausstellungsmeile entwickelt.
Wie war das noch mit der Silvesternacht 1989/90? Die Mauer am Brandenburger Tor stand, hatte aber schon Löcher. Hunderttausende feierten grenzenlos – mit tragischem Ende. Und dann war da noch Hasselhoff auf der Hebebühne. Drei Erinnerungen, bevor der Mann heute wieder da ist.
Busse, Bahnen, Museen – und jetzt auch noch die öffentlichen Bäder: Überall sollen die Tickets teurer werden.
Der Ausstellung „Story of Berlin“ droht das Aus im Ku’damm-Karree. Jetzt bahnt sich ein überraschender Umzug in den Steglitzer Bierpinsel an. Der Turm allein ist für die Ausstellung allerdings zu klein.
Stefanie Engelbrecht kommt eigentlich aus Hamburg. Aber die Fundraiserin hat es nach Kreuzberg gezogen. Im Video erklärt sie, was sie an Berlin fasziniert - und wie sie hier mit der Teilung konfrontiert wurde. "Ich bin ein Berliner" - die Video-Serie zur berühmten Berlin-Rede von US-Präsident John F. Kennedy.
Sonntag ist Maueraktionstag. Am frühen Nachmittag startet der Sonntagsspaziergang der Protestler entlang des Spreeufers. Zur gleichen Zeit malen die bekannten East-Side-Gallery-Künstler Kani Alavi und Thierry Noir im Verlagshaus des Tagesspiegels für den guten Zweck.
Die Berliner Grünen wollen ihre wirtschaftspolitische Kompetenz stärker unter Beweis stellen. Auf ihrem Landesparteitag im Kreuzberger Umweltforum wählen sie zudem ihre Landesspitze mit einem außerordentlich guten Ergebnis wieder.
In bester Stimmung nahmen die Berliner am Sonnabend in Scharen ein Juwel der Museumslandschaft in Besitz - das wiedereröffnete Museum Berggruen. Das ganze Viertel entwickelt sich zu einem attraktiven Kunstquartier
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Potsdam - Brandenburgs Sicherheitsbehörden haben 2012 wieder deutlich mehr rechtsextreme Straftaten registriert. Die Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr um fast 19 Prozent auf insgesamt 1354 Fälle gestiegen, sagte Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) am Freitag in Potsdam.
Die Berliner Liberalen gehen mit erprobtem Personal in den Bundestagswahlkampf. Martin Lindner, Landeschef und wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, steht auf Platz eins der Landesliste - dafür sprachen sich am Freitagabend 275 von 335 Delegierten bei einem Nominierungsparteitag aus.
Die Staatlichen Museen erhöhen zum 1. April in einigen Häusern ihre Eintrittspreise.
Freakshow, Sex- und Drogenhölle: Was Journalisten aus Berlins bekanntestem Club machen, sagt vor allem etwas aus über deren Intoleranz, Selbstgerechtigkeit und latente Homophobie. Darum hört auf zu schreiben – und fangt an zu tanzen!
„THE HOFF“ KOMMT..
Ach, liebe Leserinnen und Leser, das ist alles nicht so einfach mit der Satire: Für unsere letzte Ausgabe kam die Nachricht von der Berufung Hartmut Mehdorns zum BER-Chef etwas kurzfristig, in der Zwischenzeit lief „das Internet“ über vor mal mehr, mal noch mehr gelungenen Mehdorn-BER-Witzen. Wie da noch etwas Neues hinzufügen?
Ina Weber,48, hat Humor, das wird nicht nur in ihren AKW-Blumenvasen sichtbar. Sie schrumpft städtebaulichen Größenwahn auf irritierend überschaubare Maße zusammen.
2 Früher Belle-Alliance-Straße 84 Werkzeuge und Maschinen ließ der Unternehmer Hans Wittenbecher in seinem Betrieb in der Köpenicker Straße herstellen. Dabei setzte er Zwangsarbeiter ein, die er hier am Mehringdamm unterbrachte: 43 Menschen aus der Ukraine, Polen und den Niederlanden im Jahr 1943.
Bretonische Lieder erklingen mitten in Neukölln. Ein junger Mann, vielleicht 30 Jahre alt, spielt sie auf einer Harmonika und tänzelt dazu auf dem Kopfsteinpflaster der Boddinstraße, er trägt Blue-Jeans, schwarze Daunenjacke, graue Mütze und schwarze, fingerlose Handschuhe.
Schönefeld wurde abgesperrt, da lag ein verdächtiger Gegenstand im Müll. Und in Tegel fielen Flüge aus, weil woanders Security-Kräfte streikten.
Die Zahl der Einbrüche im Berliner Umland hat stark zugenommen. Erste Erfolge gibt es hingegen bei der Bekämpfung der Grenzkriminalität.
Im Streit um Einflussnahme des Landes auf den RBB gerät jetzt Regierungssprecher Braune unter Druck.
Der Mauerpark ist Berlins kleines Fleckchen Buntheit. Nun soll hier gebaut werden. Darüber empört sich nicht nur Prenzlauer Berg.
Das Neuköllner Bezirksamt muss aufklären, wie das Buch „Neukölln ist überall“ von Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky entstanden ist. Dies hat das Berliner Oberverwaltungsgericht entschieden und damit eine Beschwerde des Amts zurückgewiesen.
Poelchau-Schulleiter Rüdiger Barney soll kommenden Dienstag pensioniert werden - zumindest wenn es nach der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft geht. Schüler, Lehrer und Eltern protestieren dagegen.
Wer haftet für den Baum, der auf ein Auto stürzte? Der Bezirk nicht, er will aber dennoch helfen.
FROST UND FRUSTDer ständige Wechsel zwischen Frost und Tauwetter verwandelt die Berliner Straßen wieder zunehmend in Schlaglochpisten. Da bleiben bisweilen Stoßdämpfer oder Spoiler auf der Strecke, riskieren Radfahrer schmerzhafte Stürze.
Die SPD will die zentrale Verkaufsstelle für landeseigenen Baugrund auflösen. Die Botschaft: Das Land soll die Flächen behalten, um Wohnungen zu bauen.
Rund 1900 Beschwerden erhält der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses im Jahr – schriftlich. Doch in die Bürgersprechstunde kommen auch Menschen, die von Bürokratie überfordert sind.
„Erhebliche Defizite“ hat die Vereinigung der GEW-Schulleiter in den Empfehlungen für die Inklusion ausgemacht. Die vom Inklusionsbeirat vorgeschlagene Stundenzuteilung werde zu einer „ungerechtfertigten Mangelausstattung“ bisher erfolgreicher Integrationsschulen führen, lautet die Prognose.
Martin Gottschild will nach oben. Musiker, Einzelhandelskaufmann – und jetzt grandioser Autor.
Lust auf mehr Bewegung? Unsere Serie „Reine Formsache“ ist nicht nur was zum Lesen, sondern auch zum Mitmachen.
Entgegen der ursprünglichen Zusage der Berliner Bäderbetriebe bleibt das Sommerbad Spandau-Süd in diesem Jahr geschlossen. Damit steht den rund 230 000 Spandauern in diesem Sommer – neben den Seen und der Havel – nur das Freibad Staaken-West mit seinem 25-Meter-Minibecken zur Verfügung.
Der Observationseinsatz zweier Zivilfahnder am Donnerstag in Wedding hat für die beiden Folgen: Einem war die Dienstwaffe, die er im Polizeifahrzeug zurückgelassen hatte, von Unbekannten gestohlen worden. Die Täter hatten das Auto aufgebrochen und Polizeiwesten sowie die Dienstwaffe mit zwei Magazinen gestohlen.
Serdar Somuncu bearbeitet als zorniger Gegenpapst das System von innen – doch der Provokateur von einst ist längst Pop.
„Sehr gut/Very Good“ lautet nicht nur der Titel der Ausstellung von Martin Kippenberger, die sich die Gäste des Art Dinners der Bürgerstiftung am Freitagabend im Hamburger Bahnhof anschauen konnten. Das Prädikat passt auch zu der Art, mit der sich die Bürgerstiftung zwecks Fundraising für ihre guten Zwecke auf dem gesellschaftlichen Parkett der Stadt etabliert.