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Aufsatteln. Der Radtourismus in Brandenburg läuft rund. Allein auf einem Fernradweg wurde im vergangenen Jahr 15 800 Radfahrer gezählt. Und die meisten von ihnen loben den Zustand der Wege. Doch viele Routen benötigen in absehbarer Zeit eine Sanierung. Für die wird noch nach Geld gesucht. Foto: Patrick Pleul/dpa

20 Fernradwege führen durch Brandenburg. Ihr Zustand ist gut bis sehr gut – noch. Viele Strecken aber benötigen eine Sanierung. Doch für die Arbeiten fehlt das Geld.

Von Matthias Matern

Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.

Von Stefan Jacobs

Flughafen-Desaster, S-Bahn-Chaos, ein Loch in der East-Side-Gallery - Harald Martensein ist sich sicher, dass zumindest einige Berliner Politiker eine bewusstseinsverändernde Substanz verabreicht bekommen.

Von Harald Martenstein

Während der Proteste gegen die Umsetzung der East Side Gallery am vergangenen Sonntag malten Künstler gemeinsam mit Demonstranten. Das erste Werk werde bei Ebay versteigert, sagte der Sprecher der Künstlerinitiative East Side Gallery, Jörg Weber: „Wir werden das Bild noch bis Montag, 15 Uhr, anbieten, 49 weitere sollen folgen.

Wir schreiben das Jahr 2002. Zum ersten Konzert seit zwölf Jahren kommt Popstar Bowie nach Berlin. Radio Eins verlost Tickets für ein Treffen. Die Fans sollen sich bewerben. Da meldet sich bei Musikredakteur Peter Radszuhn ein Mann und behauptet, der uneheliche Sohn des Sängers zu sein.

Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

BÜSSEN UND PARKENDas Land Berlin nahm 2012 von Januar bis November 65 Millionen Euro durch Buß- und Verwarngelder im Straßenverkehr ein, davon kamen 27 Millionen Euro aus den Parkzonen. In Pankow wurden 2012 430 000 Strafzettel verteilt, daraus kamen 4,1 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern aus den Parkzonen zusammen, die Einnahmen aus den Parkscheinautomaten summierten sich auf 2,5 Millionen Euro.

Anwohner in Charlottenburg-Wilmersdorf können Schäden an Straßenbäumen und Baumscheiben jetzt per Internetformular an das Grünflächenamt melden. Diese Möglichkeit sei „auf vielfachen Wunsch“ geschaffen worden, heißt es.

AUFLÖSUNG VON HEUTE. Das Zwangslager, in dem Sinti und Roma von 1936 bis 1945 interniert wurden, stand am heutigen Otto-Rosenberg-Platz (Marzahn).

Mitarbeiterin des Ordnungsamts schreibt ein Knöllchen.

In Prenzlauer Berg sollen schon bald 380 neue Parkscheinautomaten aufgestellt werden. Das soll den Autoverkehr verringern - und trifft dabei vor allem die S-Bahn-Pendler.

Von Thomas Loy
Auch im Icon gingen die Lichter aus.

Clubs und Diskos sollen einen Bestandsschutz erhalten: Die Koalition will Investoren von Neubauten dazu verpflichten, selbst für den Lärmschutz zu sorgen, wenn sie direkt neben alteingesessenen Clubs bauen. Der Vorstoß erntet auch bei der Opposition Lob. Allerdings: Für andere drängende Probleme der Clubs bietet er keine Lösung.

Von Christoph Spangenberg
Aufbewahrt in Pflegeheimen, ohne therapeutische Maßnahmen, medikamentös ruhiggestellt - so verwundert nicht, dass die wenigsten der Patienten diese Einrichtungen jemals wieder verlassen können.

Es sollte sie gar nicht geben – stattdessen werden sie immer mehr: Psychisch Kranke, weggesperrt in geschlossenen Abteilungen, ohne Therapie lediglich aufbewahrt. Genannt: Geheimheime.

Über die neue Fassade am Bahnhof Pankow ärgern sich viele.

Dunkle Fassaden sind in Mode - zumindest bei Architekten und Bauherren, bei Anwohnern und Passanten sind sie oft umstritten, so wie gegenüber dem Bahnhof Pankow. Auch für den Alex gibt es schwarze Pläne. Oder doch eher anthrazit?

Von Ralf Schönball
„Laaaangweilig!“ Grenzhund Bello von der NVA und sein Dienstherrchen sind nun seit 23 Jahren arbeitslos.Foto: pa/ZB

Ach, liebe Leserinnen und Leser, wieder entzweit die Mauer die Menschen in dieser Stadt. Der Kampf an der ehemaligen Zonengrenze geht in eine neue Runde.

Die Lichtanlage funktioniert. Nun muss am neuen Hauptstadtflughafen nur noch die Brandschutzanlage in Betrieb gehen. Foto: dpa

Die Politik in Berlin und Brandenburg begrüßt Hartmut Mehdorn fast einhellig – nur die Grünen streiten.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Thorsten Metzner

Die Sanierung des Flughafens Tegel und ein paar Arbeiten in Schönefeld können starten – zumindest steht jetzt das Geld bereit. Der Aufsichtsrat hat 20 Millionen Euro für Investitionen freigegeben, teilte dessen Chef Matthias Platzeck am Rande der Sitzung des Gremiums am Freitag mit.

Von Thorsten Metzner

Für Berlins Tourismuswerber dürften die nächsten Wochen rosarot werden: Mit dem Barbie-Haus und dem Gruselkabinett „Berlin-Dungeon“ gibt es demnächst zwei publikumswirksame Attraktionen mehr. Der Berlin-Dungeon in der Spandauer Straße 2 in Mitte wird am 15.