Ein Fußballclub hat gleich drei Trainer entlassen. Eine einschlägige Vorstrafe war lange unbemerkt geblieben.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.03.2013
20 Fernradwege führen durch Brandenburg. Ihr Zustand ist gut bis sehr gut – noch. Viele Strecken aber benötigen eine Sanierung. Doch für die Arbeiten fehlt das Geld.
Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.
Stefan Jacobs bedauert einen jungen, aber altersschwachen Bahnhof.
Flughafen-Desaster, S-Bahn-Chaos, ein Loch in der East-Side-Gallery - Harald Martensein ist sich sicher, dass zumindest einige Berliner Politiker eine bewusstseinsverändernde Substanz verabreicht bekommen.
Während der Proteste gegen die Umsetzung der East Side Gallery am vergangenen Sonntag malten Künstler gemeinsam mit Demonstranten. Das erste Werk werde bei Ebay versteigert, sagte der Sprecher der Künstlerinitiative East Side Gallery, Jörg Weber: „Wir werden das Bild noch bis Montag, 15 Uhr, anbieten, 49 weitere sollen folgen.
Wir schreiben das Jahr 2002. Zum ersten Konzert seit zwölf Jahren kommt Popstar Bowie nach Berlin. Radio Eins verlost Tickets für ein Treffen. Die Fans sollen sich bewerben. Da meldet sich bei Musikredakteur Peter Radszuhn ein Mann und behauptet, der uneheliche Sohn des Sängers zu sein.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2857 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 22!
BÜSSEN UND PARKENDas Land Berlin nahm 2012 von Januar bis November 65 Millionen Euro durch Buß- und Verwarngelder im Straßenverkehr ein, davon kamen 27 Millionen Euro aus den Parkzonen. In Pankow wurden 2012 430 000 Strafzettel verteilt, daraus kamen 4,1 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern aus den Parkzonen zusammen, die Einnahmen aus den Parkscheinautomaten summierten sich auf 2,5 Millionen Euro.
Anwohner in Charlottenburg-Wilmersdorf können Schäden an Straßenbäumen und Baumscheiben jetzt per Internetformular an das Grünflächenamt melden. Diese Möglichkeit sei „auf vielfachen Wunsch“ geschaffen worden, heißt es.
Für Eberhard Blum, Flötist, Zeichner und Performancekünstler, war Berlin der Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Seine Zentrale: ein Arbeitsraum in der Charlottenburger Fasanenstraße, voller Tische, Grafikschränke, Notenpulte.
DAS NETZ Insgesamt umfasst Brandenburgs Radwegenetz 6800 Kilometer. Davon führen 915 Kilometer an Bundesstraßen und 914 an Landesstraßen entlang.
AUFLÖSUNG VON HEUTE. Das Zwangslager, in dem Sinti und Roma von 1936 bis 1945 interniert wurden, stand am heutigen Otto-Rosenberg-Platz (Marzahn).
Spontan und spektakulär: Republikflucht im Gefahrguttransporter.
In Prenzlauer Berg sollen schon bald 380 neue Parkscheinautomaten aufgestellt werden. Das soll den Autoverkehr verringern - und trifft dabei vor allem die S-Bahn-Pendler.
Ungeklärter Hintergrund: Sieben portugiesische Bauarbeiter sind am Freitagabend in Adlershof von einer größeren Gruppe attackiert und durch Messerstiche teilweise sehr schwer verletzt worden.
Clubs und Diskos sollen einen Bestandsschutz erhalten: Die Koalition will Investoren von Neubauten dazu verpflichten, selbst für den Lärmschutz zu sorgen, wenn sie direkt neben alteingesessenen Clubs bauen. Der Vorstoß erntet auch bei der Opposition Lob. Allerdings: Für andere drängende Probleme der Clubs bietet er keine Lösung.
Das Tal der Könige liegt in Treptow: Jedenfalls, wenn man der aktuellen Ausstellung über Tutanchamun einen Besuch abstattet. Eine Reise, in eine faszinierende Welt.
Auf Bahnhöfen gibt es das Rauchverbot schon seit Jahren. Jetzt sollen in Potsdam auch die Haltestellen bei Bus und Tram rauchfrei werden. Doch das ist kaum durchzusetzen. In Berlin schon gar nicht.
Es sollte sie gar nicht geben – stattdessen werden sie immer mehr: Psychisch Kranke, weggesperrt in geschlossenen Abteilungen, ohne Therapie lediglich aufbewahrt. Genannt: Geheimheime.
Dunkle Fassaden sind in Mode - zumindest bei Architekten und Bauherren, bei Anwohnern und Passanten sind sie oft umstritten, so wie gegenüber dem Bahnhof Pankow. Auch für den Alex gibt es schwarze Pläne. Oder doch eher anthrazit?
Lästern über Berlin und seine Probleme, ein Lieblingssport von vielen. Klaus Wowereit appelliert deshalb an die Berliner, sich engagierter zu ihrer Stadt zu bekennen - und verteidigt Berlins Ruf als Party-Stadt.
Die Lichtenrader haben bereits gemeinsam gegen Flug- und Bahnlärm gekämpft. Jetzt wollen Anwohner ihr Ortszentrum aufwerten.
Stephan Wiehler über einen stacheligen Charmebolzen aus der SPD.
Ach, liebe Leserinnen und Leser, wieder entzweit die Mauer die Menschen in dieser Stadt. Der Kampf an der ehemaligen Zonengrenze geht in eine neue Runde.
Werktags in einer Postfiliale in Friedrichshain. Ein Schalter ist besetzt.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Die Politik in Berlin und Brandenburg begrüßt Hartmut Mehdorn fast einhellig – nur die Grünen streiten.
„Dafür bin ich viel zu sensibel“, sagte der Angeklagte: Ein mutmaßlicher Mitternachtsnotar hat im Prozess um Geschäfte mit Schrottimmobilien alle Vorwürfe bestritten.
Die Sanierung des Flughafens Tegel und ein paar Arbeiten in Schönefeld können starten – zumindest steht jetzt das Geld bereit. Der Aufsichtsrat hat 20 Millionen Euro für Investitionen freigegeben, teilte dessen Chef Matthias Platzeck am Rande der Sitzung des Gremiums am Freitag mit.
Für Berlins Tourismuswerber dürften die nächsten Wochen rosarot werden: Mit dem Barbie-Haus und dem Gruselkabinett „Berlin-Dungeon“ gibt es demnächst zwei publikumswirksame Attraktionen mehr. Der Berlin-Dungeon in der Spandauer Straße 2 in Mitte wird am 15.