Wo die Mauer herkommt? „Weiß ich nicht“, sagt der Straßenhändler am Checkpoint Charlie. Sein Lieferant habe damals, als die Mauer fiel, „eben ’ne ganze Menge retten können“. Anonym will der Mann bleiben.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.03.2013

Die Berliner sind entsetzt. Am Sonntag wollen Tausende um 14 Uhr vor der East Side Gallery gegen den Abriss von Teilen der denkmalgeschützten Berliner Mauer demonstrieren. Auch der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg streitet sich mit dem Senat um die Mauergrundstücke.

Der Flughafen-Experte Wilhelm Bender überflügelt beim Gehalt so manchen Vollzeit-Manager. Sein Honorar ist aber nicht ungewöhnlich.

Wo lässt sich die Mauer noch nachempfinden? Wie pflegen wir die Reste der Teilung? Ein Spaziergang entlang der alten Grenze, derer sich inzwischen die Vergnügungsindustrie bemächtigt hat.

Verfahren werden aus Personalmangel eingestellt, ein Computersystem bringt Mitarbeiter fast zum Weinen: Die Behördenleiter der drei Berliner Staatsanwaltschaften wehren sich mit einem Brandbrief an Senator Thomas Heilmann gegen Sparvorgaben.

Berlin und Deutschland streiten über die East Side Gallery. Aber an welchen Orten ist die Mauer in Berlin außerdem noch heute zu erleben?
Hunderttausende Berliner sind überschuldet. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg will nun seine Angebote für Hilfe und Prävention verbessern.
Einigermaßen regelmäßig wird den Bewohnern von Oranienburg der Zweite Weltkrieg ins Gedächtnis gerufen. Immer dann, wenn sie mal wieder eine Bombe finden. 300 sollen dort noch unter der Erde liegen. Nach ihnen zu suchen ist Aufgabe der kleinen Stadt. Die hat kein Geld, muss sich aber beeilen.

Schon im Jahr 1998 waren die umstrittenen Flugrouten dem brandenburgischen Infrastrukturministerium zumindest als Möglichkeit bekannt. Das wurde am Freitag im BER-Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses deutlich.
Kreuzberg. Vor der Fußballkneipe, nach einer krachenden Niederlage.
Ein falscher Blick, schon geht’s los: „Machst du mich an? Wallah, ich fick’ dich, Hurensohn!“ Ständig, so scheint es, fühlen sich junge, männliche Muslime in ihrem Stolz verletzt. Den allein in Religi.
Potsdam - An zahlreichen Brandenburger Schulen endet am kommenden Mittwoch der Unterricht schon nach der dritten Stunde. Grund sind landesweite Warnstreiks der Brandenburger Lehrer, die für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal auf die Straße gehen.

Ein Lichtenberger Kieztreff wollte die Werke der Malerin Iryna Fedder nicht - und hängte sie direkt nach der Vernissage kurzerhand wieder ab. Nun will ein Weddinger Galerist einspringen.
Brandenburger Behörde wusste von umstrittenen Flugrouten.

Ach, liebe Leserinnen und Leser, es gab Anlass genug für Trübseligkeit in den vergangenen Monaten. So düster wie diesmal war der Winter in Deutschland seit 43 Jahren nicht.
Was macht denn der Pop-Star da so spät im Uhrenladen? Sir Bob Geldof ruft die Leute zur Ordnung.

Ende 2011 eskalierte die Gewalt rivalisierender Mitglieder der Hells Angels und des Klubs Gremium. Ein unschuldiger 15-Jähriger wurde Zufallsopfer und beinahe erstochen. Nun beginnen zwei Prozesse.
Erneut hat die Polizei zwei vernachlässigte Kinder dem Jugendamt übergeben. Am Donnerstagvormittag hatte ein Passant in Lichtenberg Hilferufe von Kindern aus einer Wohnung gehört und den Notruf gewählt.
Dirk P., zuletzt Referendar an einer Grundschule und des Mordes an drei Männern verdächtig, hat vor Gericht aus seinem Leben berichtet. Äußerlich schien alles im Lot, als er mutmaßlich zum Mörder wurde.
Stephan Wiehler will den Roma in der Stadt eine Chance geben.

Mag sein, dass viele Cupcakes noch für ein Trendgebäck halten. Doch aus Frohnau kommt schon die nächste Idee: Cakepops sind Kuchen am Stiel – die krümeln auch nicht.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Eis, Zuckerwatte und Bratapfel am Stiel kennt jeder. Vor allem natürlich vom Rummel und aus den angeblich guten Zeiten.
Michael Sowa ist Perfektionist, nie ist ihm etwas gut genug. Am liebsten würde er noch an gedruckten Werken manches verbessern – mit zuweilen kuriosen Folgen.