zum Hauptinhalt

Der Weg zum Gottesdienst in der Jona-Gemeinde an der Roscherstraße in Charlottenburg erinnert an eine Schnitzeljagd: Wer in dem modernen Gemeindezentrum gleich neben dem Zaubertheater Igor Jedlin zum Kirchsaal will, muss unzähligen, von der Gemeinde vorausschauend angebrachten Hinweisschildern folgen. Denn der Altar und das Lesepult mit der kleinen Skulptur des aus dem Walfisch herausschauenden Jona finden sich im Obergeschoss.

Von Benjamin Lassiwe

Berlin - Die Kritik des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, in einigen Berliner Bezirksämtern gebe es politisch und ideologisch geprägte Ansichten, aus denen eine restriktive Politik folge, hat Widerspruch provoziert. „Das ist ein Bild, das so nicht stimmt“, sagte der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain- Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne).

Es rodelte sich bestens - und sogar der Verkehr lief: Der Wintereinbruch konnte Berlin nichts anhaben. Wir suchen ein wahrscheinlich letztes Mal die schönsten Winterbilder und sammeln sie in unserer Bildergalerie. Schicken Sie uns ihre Momentaufnahmen an leserbilder@tagesspiegel.de!

Von Jörn Hasselmann
"Ich arbeite jeden Tag daran, dass es besser wird. Nicht wegen der Sympathiewerte, sondern um die Probleme zu lösen", sagt Klaus Wowereit über seine Politik für Berlin.

Lange war er der beliebteste Politiker Berlins, doch seine Popularität leidet unter dem BER-Debakel. Klaus Wowereit über politische Freundschaften, mächtige Bezirksstadträte und die Haltung der Berliner zu ihrer Stadt.

Von
  • Lorenz Maroldt
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Es hört überhaupt nicht mehr auf zu schneien, doch auf Straßen und Schienen läuft alles ohne Probleme. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, schöne Fotos vom Schneegestöber gemacht? Schicken Sie sie uns an leserbilder@tagesspiegel.de!

Von Stefan Jacobs
Viel ist allerdings nicht übrig von der eigentlichen Historie an der Berliner East-Side-Gallery.

Touristen, Sportfans, Partyvolk: Wer an die East Side Gallery kommt, sucht nicht die Historie, sondern das Jetzt – rund um die Uhr.

Von Sidney Gennies
Aufsatteln. Der Radtourismus in Brandenburg läuft rund. Allein auf einem Fernradweg wurde im vergangenen Jahr 15 800 Radfahrer gezählt. Und die meisten von ihnen loben den Zustand der Wege. Doch viele Routen benötigen in absehbarer Zeit eine Sanierung. Für die wird noch nach Geld gesucht. Foto: Patrick Pleul/dpa

20 Fernradwege führen durch Brandenburg. Ihr Zustand ist gut bis sehr gut – noch. Viele Strecken aber benötigen eine Sanierung. Doch für die Arbeiten fehlt das Geld.

Von Matthias Matern

Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.

Von Stefan Jacobs

Flughafen-Desaster, S-Bahn-Chaos, ein Loch in der East-Side-Gallery - Harald Martensein ist sich sicher, dass zumindest einige Berliner Politiker eine bewusstseinsverändernde Substanz verabreicht bekommen.

Von Harald Martenstein

Während der Proteste gegen die Umsetzung der East Side Gallery am vergangenen Sonntag malten Künstler gemeinsam mit Demonstranten. Das erste Werk werde bei Ebay versteigert, sagte der Sprecher der Künstlerinitiative East Side Gallery, Jörg Weber: „Wir werden das Bild noch bis Montag, 15 Uhr, anbieten, 49 weitere sollen folgen.

Wir schreiben das Jahr 2002. Zum ersten Konzert seit zwölf Jahren kommt Popstar Bowie nach Berlin. Radio Eins verlost Tickets für ein Treffen. Die Fans sollen sich bewerben. Da meldet sich bei Musikredakteur Peter Radszuhn ein Mann und behauptet, der uneheliche Sohn des Sängers zu sein.

Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

BÜSSEN UND PARKENDas Land Berlin nahm 2012 von Januar bis November 65 Millionen Euro durch Buß- und Verwarngelder im Straßenverkehr ein, davon kamen 27 Millionen Euro aus den Parkzonen. In Pankow wurden 2012 430 000 Strafzettel verteilt, daraus kamen 4,1 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern aus den Parkzonen zusammen, die Einnahmen aus den Parkscheinautomaten summierten sich auf 2,5 Millionen Euro.

Anwohner in Charlottenburg-Wilmersdorf können Schäden an Straßenbäumen und Baumscheiben jetzt per Internetformular an das Grünflächenamt melden. Diese Möglichkeit sei „auf vielfachen Wunsch“ geschaffen worden, heißt es.

AUFLÖSUNG VON HEUTE. Das Zwangslager, in dem Sinti und Roma von 1936 bis 1945 interniert wurden, stand am heutigen Otto-Rosenberg-Platz (Marzahn).