Der Weg zum Gottesdienst in der Jona-Gemeinde an der Roscherstraße in Charlottenburg erinnert an eine Schnitzeljagd: Wer in dem modernen Gemeindezentrum gleich neben dem Zaubertheater Igor Jedlin zum Kirchsaal will, muss unzähligen, von der Gemeinde vorausschauend angebrachten Hinweisschildern folgen. Denn der Altar und das Lesepult mit der kleinen Skulptur des aus dem Walfisch herausschauenden Jona finden sich im Obergeschoss.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.03.2013
West-Berlin korrigiert alte Bausünden Ost-Berlin verhört Ausreisewillige.
Berlin - Die Kritik des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, in einigen Berliner Bezirksämtern gebe es politisch und ideologisch geprägte Ansichten, aus denen eine restriktive Politik folge, hat Widerspruch provoziert. „Das ist ein Bild, das so nicht stimmt“, sagte der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain- Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne).
Mario Czaja und Heinrich Beuscher über die Zustände in Berliner Heimen.
Das Deutsch-Amerikanische Volksfest wirbt mit einem Lied fürs Fortbestehen.
Das Beste kommt zum Schluss: Zum Abschied der Fotogalerie im ehemaligen Postfuhrhaus kamen tausende Besucher - viele blieben von der Abschiedparty ausgeschlossen, denn es kamen einfach zu viele.
Mit einem Messer ist ein 18-Jähriger in einer Diskothek in Rudow lebensgefährlich verletzt worden - die Täter flüchteten.
Es rodelte sich bestens - und sogar der Verkehr lief: Der Wintereinbruch konnte Berlin nichts anhaben. Wir suchen ein wahrscheinlich letztes Mal die schönsten Winterbilder und sammeln sie in unserer Bildergalerie. Schicken Sie uns ihre Momentaufnahmen an leserbilder@tagesspiegel.de!
Einer der zwei bisher flüchtigen Hauptverdächtigen im Fall Jonny K. hat sich der Polizei gestellt. Bei seiner Einreise am Flughafen Tegel wurde Bilal K. direkt bei der Passkontrolle festgenommen. Onur U. befindet sich weiter in der Türkei.
Lange war er der beliebteste Politiker Berlins, doch seine Popularität leidet unter dem BER-Debakel. Klaus Wowereit über politische Freundschaften, mächtige Bezirksstadträte und die Haltung der Berliner zu ihrer Stadt.
Es hört überhaupt nicht mehr auf zu schneien, doch auf Straßen und Schienen läuft alles ohne Probleme. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, schöne Fotos vom Schneegestöber gemacht? Schicken Sie sie uns an leserbilder@tagesspiegel.de!
Touristen, Sportfans, Partyvolk: Wer an die East Side Gallery kommt, sucht nicht die Historie, sondern das Jetzt – rund um die Uhr.
Ein Fußballclub hat gleich drei Trainer entlassen. Eine einschlägige Vorstrafe war lange unbemerkt geblieben.
20 Fernradwege führen durch Brandenburg. Ihr Zustand ist gut bis sehr gut – noch. Viele Strecken aber benötigen eine Sanierung. Doch für die Arbeiten fehlt das Geld.
Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.
Stefan Jacobs bedauert einen jungen, aber altersschwachen Bahnhof.
Flughafen-Desaster, S-Bahn-Chaos, ein Loch in der East-Side-Gallery - Harald Martensein ist sich sicher, dass zumindest einige Berliner Politiker eine bewusstseinsverändernde Substanz verabreicht bekommen.
Während der Proteste gegen die Umsetzung der East Side Gallery am vergangenen Sonntag malten Künstler gemeinsam mit Demonstranten. Das erste Werk werde bei Ebay versteigert, sagte der Sprecher der Künstlerinitiative East Side Gallery, Jörg Weber: „Wir werden das Bild noch bis Montag, 15 Uhr, anbieten, 49 weitere sollen folgen.
Wir schreiben das Jahr 2002. Zum ersten Konzert seit zwölf Jahren kommt Popstar Bowie nach Berlin. Radio Eins verlost Tickets für ein Treffen. Die Fans sollen sich bewerben. Da meldet sich bei Musikredakteur Peter Radszuhn ein Mann und behauptet, der uneheliche Sohn des Sängers zu sein.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Der Regierende fordert im Interview eine „Corporate Identity“ der Bürger dieser „Stadt im Aufstieg“.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2857 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 22!
BÜSSEN UND PARKENDas Land Berlin nahm 2012 von Januar bis November 65 Millionen Euro durch Buß- und Verwarngelder im Straßenverkehr ein, davon kamen 27 Millionen Euro aus den Parkzonen. In Pankow wurden 2012 430 000 Strafzettel verteilt, daraus kamen 4,1 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern aus den Parkzonen zusammen, die Einnahmen aus den Parkscheinautomaten summierten sich auf 2,5 Millionen Euro.
Anwohner in Charlottenburg-Wilmersdorf können Schäden an Straßenbäumen und Baumscheiben jetzt per Internetformular an das Grünflächenamt melden. Diese Möglichkeit sei „auf vielfachen Wunsch“ geschaffen worden, heißt es.
Für Eberhard Blum, Flötist, Zeichner und Performancekünstler, war Berlin der Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Seine Zentrale: ein Arbeitsraum in der Charlottenburger Fasanenstraße, voller Tische, Grafikschränke, Notenpulte.
DAS NETZ Insgesamt umfasst Brandenburgs Radwegenetz 6800 Kilometer. Davon führen 915 Kilometer an Bundesstraßen und 914 an Landesstraßen entlang.
AUFLÖSUNG VON HEUTE. Das Zwangslager, in dem Sinti und Roma von 1936 bis 1945 interniert wurden, stand am heutigen Otto-Rosenberg-Platz (Marzahn).
Spontan und spektakulär: Republikflucht im Gefahrguttransporter.