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Das Gebäude des Beitragsservice in Köln.

© picture alliance/dpa/ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice

Thema

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

In Deutschland werden die TV- und Radiokanäle von ARD und ZDF als öffentlich-rechtlicher Rundfunk bezeichnet. Im Wesentlichen finanziert sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus den Rundfunkbeiträgen der Bürger:innen Deutschlands. Die Sender sollen ein Gegengewicht bilden zum privaten Rundfunk, der sich hauptsächlich durch Werbung finanziert. Hier finden Sie alle News und Hintergründe zum Thema.

Aktuelle Artikel

Zusammen bei den „Medientagen Mitteldeutschland“: Sachsens Medienminister Oliver Schenk (l.) und ARD-Chef Kai Gniffke

Oliver Schenk ist Medienminister in Sachsen. Auf den „Medientagen Mitteldeutschland“ hat er ausgesprochen, was bislang als Geheimplan galt.

Wie soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig organisiert werden?

Über 100 Journalisten, Künstler, Wissenschaftler beklagen den Zustand der Öffentlich-Rechtlichen. Doch es gibt Widerspruch von aktiven Mitarbeitern.

Von Kurt Sagatz
Markus Kurze ist Parlamentarischer Geschäftsführer und medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt.

Akzeptanz hat nicht nur mit dem Rundfunkbeitrag, sondern auch mit dem Programm von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu tun. Ein Interview mit dem CDU-Medienpolitiker Markus Kurze aus Sachsen-Anhalt.

Von Kurt Sagatz
Wolf-Dieter Wolf (r.), der frühere Verwaltungsratschef des öffentlich-rechtlichen Senders RBB, kommt in Begleitung von seinem Rechtsbeistand Christian Schmitz (l.) zur Sitzung des RBB-Untersuchungsausschusses im Landtag. Der frühere Chefkontrolleur Wolf steht wie die fristlos entlassene Ex-Senderchefin Schlesinger im Zentrum der Vorwürfe um Vetternwirtschaft und Verschwendung.

Ex-RBB-Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf musste diesmal im Landtag erscheinen. Ostdeutsche Landtagspräsidenten fordern massive Veränderungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Von Benjamin Lassiwe
Ricarda Lang und Omid Nouripour fordern Veränderungen vom ÖRR.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht seit Jahren in der Kritik, nun macht die Grünen-Spitze Vorschläge für eine Reform. Den Rundfunkbeitrag will die Partei an die Inflation koppeln.

Von Felix Hackenbruch
Nach Empfehlung der KEF würde der Rundfunkbeitrag ab 2025 auf 18,94 Euro monatlich steigen.

Die Beitrags-Kommission hat die erwartete Empfehlung ausgesprochen, ab 2025 sollen die Kosten auf 18,94 Euro pro Monat steigen. Soweit so normal. Doch nun wird es richtig heikel.

Von Kurt Sagatz
Sein Gehalt ist das höchste innerhalb der ARD. WDR-Chef Tom Buhrow bekommt 433.000 Euro im Jahr.

Die Chefs der ARD-Sender sollten nicht mehr verdienen als Ministerpräsidenten oder der Bundeskanzler, lautet eine Forderung der Politik. Dazu gibt es offenbar interessante Überlegungen in der ARD.

Ein Kommentar von Kurt Sagatz
Kai Gniffke, der Intendant des Südwestrundfunks und ARD-Vorsitzende, am 16.12.2022

Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, spricht im Interview über den Umgang mit der AfD, Reformen im öffentlich-rechtlichen System, den Rundfunkbeitrag – und das eigene Gehalt.

Von
  • Joachim Huber
  • Kurt Sagatz
Louis Klamroth ist der neue Moderator der ARD-Polit-Sendung „Hart aber fair“ – hier zu sehen nach einer Sendung in Berlin im Januar.

Am 29. Januar kehrt die ARD-Sendung „Hart aber fair“ aus der Winterpause zurück. Moderator Louis Klamroth setzt auf „Bürgernähe“, ein jüngeres Publikum – und lässt die AfD-Frage offen.

Ein Expertenrat plädiert für einen grundlegenden Umbau der öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und Deutschlandradio – hier zu sehen sind die Logos auf einem Schild des Beitragsservices.

Eine ARD-Anstalt als Dach und keine Intendanten als Alleinherrscher mehr: Der eingesetzte Expertenrat fordert grundlegende Änderungen bei ARD und ZDF – auch bei der Finanzierung.

Auf einem Tisch liegt ein Anschreiben und Überweisungsträger für die Rundfunkgebühren.

Die Debatte um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags beinhaltet inzwischen ohne Ende politischen Zündstoff. Auch die Wahlen im Osten spielen dabei eine Rolle.

Von Joachim Huber
Richard David Precht (links) und Markus Lanz betreiben gemeinsam den wöchentlichen Podcast „Lanz & Precht“.

Es reicht nicht, wenn das ZDF bedauert, dass der Podcast zum orthodoxen Judentum Kritik auslöst. Denn es müsste den Beteiligten doch klar sein, dass derartige krude Einlassungen Vorbehalte befördern.

Ein Kommentar von Joachim Huber
Ein Schild mit dem Logo des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) steht vor dem Gebäude des Fernsehzentrums.

Ein Gutachten kommt zum Schluss, dass die Wahl der neuen Intendantin Ulrike Demmer vielleicht rechtswidrig war. Der Rundfunkrat vertagt das Thema zwar, die Kritik bleibt indes nicht ohne Wirkung.

Ein Kommentar von Kurt Sagatz
Katrin Vernau hätte die Verantwortung für den RBB gerne länger übernommen. Doch dieses Thema hat sie inzwischen abgehakt.

Vor einem Jahr übernahm sie den Job als Interims-Intendantin beim RBB. Nun hört sie auf. Katrin Vernau über gerechte Gehälter, manipulative Sprache und die Aufgaben, die vor ihrer Nachfolgerin liegen.

Von
  • Joachim Huber
  • Kurt Sagatz
Neustart beim RBB – Kann der Sender den Turnaround schaffen?

Beim Rundfunk Berlin Brandenburg soll mit dem Amtsantritt der neuen Intendantin wieder Ruhe einkehren. Ein neuer Staatsvertrag soll die Kontrolle des Senders verbessern. Drei Einschätzungen dazu.

Von
  • Anke Myrrhe
  • Kurt Sagatz
  • Joachim Huber
Auf Instagram fordert „Monitor“ einen neuen Umgang mit der Klima-Sprache.

ARD und ZDF bieten derzeit genügend Anlässe für Kritik. Der Graben zwischen den Befürwortern und Gegnern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird so noch breiter.

Ein Kommentar von Kurt Sagatz
„Der RBB hat bei den Beitragszahlern viel Vertrauen verloren“, sagt Kai Wegner.

Mehrere Ministerpräsidenten hatten bereits höhere Rundfunkgebühren für die Sender von ARD, ZDF und Deutschlandradio abgelehnt. Jetzt findet auch Kai Wegner deutliche Worte.

Julia Krittian ist medienübergreifende Chefredakteurin des MDR.

Der MDR übernimmt vom RBB das „ARD-Mittagsmagazin“. Im Interview spricht Chefredakteurin Julia Krittian über das Konzept – und den Vorwurf, der Sender setze nur auf Moderatoren mit ostdeutschem Hintergrund.

Von Joachim Huber
Es herrscht Uneinigkeit über die Erhöhung der Rundfunkgebühren.

Seit Jahren wird in Politik und Gesellschaft über den Rundfunkbeitrag gestritten, der derzeit bei 18,36 Euro liegt. Nun haben sich sechs Bundesländer gegen eine Erhöhung ausgesprochen.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg braucht neue Zukunft.

Rechnungshöfe wollen Intendantengehalt auf 180.000 Euro deckeln. Das wäre ein erster Schritt und keinesfalls der letzte.

Ein Kommentar von Joachim Huber
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU).

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt fordert ein umfassendes Reformpaket der Öffentlich-Rechtlichen. Anders lasse sich eine Beitragserhöhung nicht rechtfertigen.

Von Anna Lindemann
Die Liberalen fassten auch Beschlüsse zu den öffentlich-rechtlichen Sendern.

Die FDP dringt auf radikale Änderungen bei den Öffentlich-Rechtlichen. Keine Mehrheit fand ein Antrag, Unterhaltung auf 20 Prozent der Sendezeit zu begrenzen.

Von Joachim Huber