
Christian Kracht spürt mit seinem Roman „Imperium“ deutschen Kolonialsehnsüchten nach. Es ist die Geschichte des August Engelhardt, ein weiterer Vertreter im Krachtschen Kosmos, in dem Zvilisierte auf "exquisite" Barbaren stoßen
Christian Kracht spürt mit seinem Roman „Imperium“ deutschen Kolonialsehnsüchten nach. Es ist die Geschichte des August Engelhardt, ein weiterer Vertreter im Krachtschen Kosmos, in dem Zvilisierte auf "exquisite" Barbaren stoßen
20 Kurzfilme aus Taiwan: „10+10“ im PANORAMA.
Dilated Peoples.
Iran ironisch: In seiner bitterbösen Parabel „Modest Reception“ schickt Mani Haghighi ein reiches Paar mit einem Auto voller Geldsäcke in die Berge.
Martin Wuttke inszeniert am Wiener Burgtheater eine "Übermalung" von Luis Buñuels „Würgeengel“ mit einer Vielzahl von Erzählmitteln aus Musik-, Sprechtheater und Filmbildern - und kann doch nicht über das Fehlen sinnlicher Ausdrucksformen hinwegtäuschen
Im Workshop beim Talent Campus trainieren junge Filmemacher mit erfahrenen Kameraleuten und Cuttern den Umgang mit neuester Technik. Eine Reportage.
Der zweite Deutsche im Wettbewerb: Hans-Christian Schmids Familienaufstellung „Was bleibt“ mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch.
Der österreichische Schauspieler und Filmemacher Peter Kern zeigt im Panorama sein jüngstes Werk „Glaube, Liebe, Tod“, das er in brandenburgischen Gewässern gedreht hat. Patrick Wildermann hat den Exzentriker aus Wien getroffen
Silkwood (OmU).
www.tagesspiegel.de/berlinale.
FORUM Die US-Indiefilme „Kid-Thing“, „Francine“ und „For Ellen“ entwerfen Psychogramme verlorener Helden.
In seiner zweiten Sitzung versucht sich der neue Kulturausschuss noch zu finden - und mit dem neuen Partnerressort Stadtentwicklung zu verständigen: Das Arno-Breker-Atelier bleibt weiterhin ein Zankapfel
Im „Cubix“ saßen etwa 20 Leute, wir sahen „Zettl“ von Helmut Dietl. Da wurde mir klar, dass aus Christian Wulff auch ein sehr guter Texter von Kinoanzeigen geworden wäre.
Läuft und läuft und läuft Zur Halbzeit der Berlinale sind zur Freude von Festivalchef Dieter Kosslick 250 000 Tickets verkauft worden: „Die Menschen lieben die Berlinale – egal, wie kalt und eisig es gerade ist“. Auch Berlinale-Arzt Christoph Parke hat viel Zeit zum Filmeschauen: Bislang musste er sich nur um einige Herz-Rhythmus-Störungen und eine Handverletzung kümmern.
PANORAMA Auf in den Kampf: „Parada“ von Srdjan Dragojevic „Tod den Schwulen“ ist in Belgrad ein Allerweltsgraffitti. CSD-Paraden werden dort entweder gleich verboten oder enden wie 2010 in Straßenschlachten.
Doris Dörrie hat Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Glück“ verfilmt. Ein Gespräch über Rotlicht, Romantik und das Universum Berlin.
Verfremdungseffekte, Schwarzweiß-Bilder, Voice-Over-Raunen: "Tabu" des portugisischen Regisseurs Miguel Gomes ist ein seltsamer Film, der ausdrücklich seltsam sein will.
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