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Himmelsatlas. Blick in den Mies van der Rohe-Bau.

Alle Farben Grau: Gerhard Richters Oeuvre im grandiosen „Panorama“ der Neuen Nationalgalerie. Ein Rundumblick auf das Werk des sowohl bedeutendsten wie auch teuersten deutschen Malers.

Von Nicola Kuhn
Ein Paar, im Leben wie auf der Bühne: Marian Walter und Iana Salenko.

Freudentanz: Das Staatsballett Berlin zeigt John Crankos „Romeo und Julia“ in der Deutschen Oper als heiteres Treiben. Es fehlen die Schatten dieser eigentlich doch tragischen Geschichte.

Von Ulrich Amling
Gerhard Richter.

Gerhard Richters RAF-Zyklus wird ausgerechnet in der Alten Nationalgalerie gezeigt. Von der Romantik in den Untergrund, vom Idealismus in den Terror und Selbstmord – wie nah liegt das, wie fern?

Von Rüdiger Schaper
Gesellschaft bei Hofe. Léa Seydoux (rechts, großes Bild) spielt Sidonie Laborde, die Vorleserin der Königin Marie Antoinette.

Benoît Jacquots „Les adieux à la reine“ lässt ein paar Tage im Versailler Höflingsleben des späten 18. Jahrhunderts Revue passieren. Die vage politische Botschaft bleibt dabei bloß übergeschminkt.

Von Jan Schulz-Ojala
Was für ein Typ bist du? In Katharina Peters’ Dokumentation „Man for a Day“ schlüpfen Frauen in Männerrollen.

Alle wollen weg: Wandern aus, gehen ins Heim, wechseln das Geschlecht. Die Spielfilme der Perspektive Deutsches Kino feiern die Langsamkeit – die Dokumentationen machen Tempo.

Von Jan Oberländer

PANORAMA Provokateur mit Helfersyndrom:  „König des Comics Ralf König ist nicht nur ein begnadeter Comiczeichner, er ist auch mit einer markanten, modulationsfähigen Stimme gesegnet. Deshalb hält er Lesungen ab, auf denen ein gutbürgerliches Publikum johlt und quiekt, wenn er einen sexuellen Kraftausdruck in den Raum wirft.

Von Frank Noack
Auf der Berlinale unterwegs: Harald Martenstein.

Klaus Lemke ist 71 und lebt in einer Münchner Einzimmerwohnung. Er macht, etwa seit dem Koreakrieg, fast jedes Jahr ein oder zwei Filme, ohne Filmförderung, ohne Drehbuch, ohne Profi-Schauspieler, voll im Anarchostil.

Von Harald Martenstein
Nicht ohne unseren Speer. Fricka, Wotan und Loge in München. Foto: Drama

Ein Fall für die Feuerpolizei: Andreas Kriegenburg startet in München seinen „Ring des Nibelungen“.

Von Mirko Weber
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