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Eine starke Stimme über dem verstimmten Flügel. Jelena Kuljic. Foto: Eventpress Hoensch

Der Samstagabend in der Schaubühne am Lehniner Platz macht auf vieles Lust: noch einmal in Ruhe László Krasznahorkais Roman „Die Melancholie des Widerstands“ zu lesen, einen eigenen Klavierabend mit dem fabelhaften Pianisten Jan Czajkowski zu besuchen oder sich mit der streng geordneten Formenvielfalt von Bachs größtem Klavierzyklus zu beschäftigen. „Das wohltemperierte Klavier“, eine Koproduktion mit dem Theater MC93 Bobigny, die der Regisseur David Marton nach der Uraufführung in Frankreich nun in Berlin zeigt, konfrontiert Literatur und Musik in einer theatralischen Performance, die alle Gattungsgrenzen zu überschreiten versucht.

Der „Woschd“. Josef Stalin in einer offiziellen Fotografie des Jahres 1932. Foto: akg-images

Alles Gerede vom Sinn des Terrors ist falsch, schreibt Jörg Baberowski in seinem aufwühlenden Buch "Verbrannte Erde". Der Stalinismus war keine Modernisierungs-Diktatur, sondern eine Herrschaft des Bösen.

Von Bernhard Schulz
Mit allen Mitteln. Putins Wahlkampfwebsite versucht, den Ministerpräsidenten im Netz ins rechte Licht zu rücken. Auch bei den Abstimmungen am 4. März soll das Internet eine Rolle spielen: In den Wahllokalen werden Kameras die Stimmabgaben aufzeichnen, Millionen Menschen sind dann live dabei. Opposition und Experten nennen das Projekt „Augenwischerei und Geldverschwendung“. Foto: dpa

Der russische Wahlkampf tobt auch im Internet. Diesmal will Putin ihn nicht den Bloggern überlassen.

Von Nik Afanasjew
Zwei Jäger. Erich Honecker (links) und Günter Mittag. Foto: p-a

Von den Hohenzollern über Hindenburg zu Honecker: Burghard Ciesla, Helmut Suter beschreiben das Jagdgebiet Schorfheide als Ort, wo seit 100 Jahren Politik gemacht wird.

Von Stefan Berkholz
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