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In Moskau ist der prominente Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow erschossen worden - mit einem Kopfschuss auf offener Straße. Zuvor hatte Markelow angekündigt, die Begnadigung eines russischen Offiziers und Tschetschenien-Kämpfers anfechten zu wollen.

Steinmeier und Abbas

Engagement in Nahost: Außenminister Steinmeier will laut Zeitungsberichten einen Plan vorlegen, der die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern zum Ziel hat. Deutschland will zudem Ägypten ein Expertenteam zur Grenzsicherung schicken.

Kämpfer einer ungandischen Rebellengruppe haben angeblich im Nordostkongo eine überfüllte Kirche angesteckt. Die Rebellen haben seit Weihnachten hunderte Zivilisten getötet. Sie wüten nicht nur in Uganda, sondern auch in den Nachbarländern.

koch tsg

Der Wahlabend in Hessen unterscheidet sich kaum von anderen: Alle Parteien klopfen sich selbst auf die Schulter. Nur bei der SPD ist der Verlust so groß, dass niemand das Ergebnis schönredet. Doch auf den zweiten Blick wiegt die Hessen-Wahl nicht nur bei den Sozialdemokraten schwer.

Von Simon Frost

Sie haben das beste Ergebnis, das die Grünen jemals in einem Flächenland bekommen haben. Aber viel können sie sich dafür nicht kaufen.

Von Matthias Meisner

Die Linkspartei hatte zwei Probleme: als reine Protestpartei ging sie nicht mehr durch und vor der Wahl traten nach internen Querelen in Hessen viele Mitglieder aus. Das alles ließ die Linke zittern - etwas.

Von Cordula Eubel
Westerwelle

Die FDP hilft der Union zu einer soliden Mehrheit in Hessen. Den Liberalen ermöglicht das neue Möglichkeiten - auch im Bund.

Von Antje Sirleschtov

Für Wolfgang Merkel ist das Ergebnis der Hessen-Wahl leicht zu entschlüsseln: "Es war eine reine Landeswahl, die Folgen für die weiteren Wahlen im Jahr 2009 sind begrenzt", sagte der Politikwissenschaftler dem Tagesspiegel.

Von Albert Funk

Der Trend zu geringem Interesse an Landtagswahlen scheint ungebrochen. Bei der Wahl in Hessen wählten nach Angaben des ZDF vom Sonntagabend nur etwa 61,1 Prozent der Stimmberechtigten.

Die Mullahs in Teheran sind nervös geworden. Seit Tagen entwickelt die iranische Regierung eine ungewöhnliche diplomatische Aktivität.

Von Thomas Gack
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