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Obama

Es ist ein deutliches Zeichen für den Bruch Barack Obamas mit der Anti-Terror-Politik seines Vorgängers: Der neue US-Präsident Barack Obama hat die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba angeordnet.

Fesseln auf Guantanamo

Winzige Zellen ohne Tageslicht, Prügel und Erniedrigungen, Folter mit lauter Musik und grellem Licht - die Leiden von Guantanamo-Häftlingen sollen nach dem Willen des neuen US-Präsidenten Barack Obama enden. Doch bei den Gefangenen fangen viele Leiden nach der Entlassung erst an.

Soldat hinter türkischer Flagge

Seit nun einem Jahr nimmt die türkische Polizei regelmäßig Mitglieder der mutmaßlichen Verschwörungsgruppe "Ergenekon" fest. Medienmacher nannten die Gruppe auch den "Staat im Staat", da zahlreiche Generäle, Politiker,Polizisten, Beamte und auch Journalisten darunter sind.

Barack Obama

Erst einen Tag im Amt, widmet sich Barack Obama drängenden Probleme der US-Politik: Zuerst ordnet er die Schließung des umstrittenen Gefangenenlager Guantánamo an, anschließend gibt er Pläne zum Truppenabzug aus dem Irak in Auftrag.

Obama

Ausgerechnet beim heiligsten Moment von Obamas Amtseinführung kam es zu einem kleinen Missgeschick: Obama sprach die Eidesformel nicht exakt so, wie sie von der Verfassung vorgegeben ist. Schuld daran hatte der Oberste Richter John Roberts, der Obama eine falsche Vorlage gegeben hatte.

Noch immer sind die USA im Obama-Rausch, noch immer herrscht die Hochstimmung der vergangenen Tage. Dazwischen aber schieben sich Bilder und Nachrichten von einer Welt, deren Probleme nicht kleiner geworden sind. Wie Amerika vom Feiertag der Demokratie auf den Boden der Tatsachen zurückkehrt

Von Christoph von Marschall
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Nach dem Moskauer Doppelmord an einem Menschenrechtsanwalt und einer Journalistin hat die EU-Kommission die unverzügliche Aufklärung des Verbrechens gefordert. Die Polizei hat noch keine Spur vom Täter.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Elke Windisch

Berlin - Die Bundesregierung will Kinder vor sexuellen Übergriffen besser schützen: Wer künftig mit Kindern arbeiten will, erhält ein sogenanntes erweitertes Führungszeugnis, das selbst leichteste einschlägige Sexualdelikte ausweist. Einen entsprechenden Gesetzentwurf von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat das Kabinett am Mittwoch beschlossen.

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