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Koalition

Mindestlohn, Jobcenter, Opel: Die große Koalition sucht gut ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl nach Lösungen für zahlreiche offene Streitthemen. Sicher ist nur eins: mit leeren Händen vor die Öffentlichkeit treten will man nicht. Am wahrscheinlichsten ist ein Kompromiss bei den Managergehältern.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus wurde wegen des tödlichen Skiunfalls in einem Schnellverfahren zur Zahlung von 33.000 Euro verurteilt - Juristen halten dieses Vorgehen allerdings für nicht ganz lupenrein. Die Thüringer CDU sieht dagegen ein großes Hindernis für seine Spitzenkandidatur aus dem Weg geräumt.

Nachdem die EU sich bereit erklärt hat, 10.000 irakische Flüchtlinge aufzunehmen, appellieren Menschenrechtsorganisationen an die Regierungen, mehr Menschen in Not unterzubringen. Deutschland solle sich verpflichten, jährlich eine bestimmte Anzahl an Menschen aufzunehmen und zu integrieren.

Laut aktuellen Umfragen befindet sich die Union im Abwärtstrend. Auch die zuletzt so erfolgreiche FDP büßt einen Prozentpunkt ein. CDU-Bundeskanzlerin Merkel kann sich dagegen über einen großen Vorsprung vor SPD-Konkurrent Steinmeier freuen.

In der Welt der Bits und Bytes hat ein Kreuz auf einem Zettel etwas unerhört Antiquiertes. Doch auch wenn man bald alles vollelektronisch erledigen kann, vielleicht sogar den Arztbesuch: Elektronisch wählen wird so einfach nicht. Das zeigt das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Wirtschaftsflügel der Union leidet unter der großen Koalition – und holt sich zum Mutmachen Rat von FDP-Chef Westerwelle.

Von Robert Birnbaum

Der frühere Ölmagnat Chodorkowski steht in Moskau erneut vor Gericht. Erkennt das Gericht Chodorkowski für schuldig, kommen zu den acht Jahren Haft aus dem ersten Verfahren weitere vierzehn.

Von Elke Windisch

Kubas Präsident Raul Castro hat mehr als zehn bekannte Persönlichkeiten aus hochrangigen Regierungsposten entfernt – allesamt alte Gefolgsleute seines todkranken Bruders Fidel.

Von Philipp Lichterbeck

Der Ton macht die Musik, könnte man Obamas erste Offerten an Teheran überschreiben. Denn bei den politischen Zielen wird sich wenig ändern: Iran darf keine Atommacht werden; und Israels Existenzrecht bleibt garantiert.

Der Machtkampf in der NPD wird zunehmend bizarr. Anhänger des umstrittenen Parteichefs Udo Voigt versuchen jetzt offenbar, gegen den Rivalen Udo Pastörs die eigentlich verhasste Justiz in Stellung zu bringen.

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