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Der Streit um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach (CDU) droht zur Dauerbelastung für die schwarz-gelbe Koalition zu werden. Steinbach beharrte am Donnerstag auf einem Sitz im Beirat des geplanten Zentrums gegen Vertreibungen. Sie räumte dem Bundeskabinett zugleich eine weitere Bedenkfrist „über die Weihnachtsfeiertage“ ein.

Von Robert Birnbaum

Auch in Großbritannien kennen nur ganz versessene Politik-Fans Baroness Ashton of Upholland – was sicher damit etwas zu tun hat, dass sie sich noch nie in ihrem Leben Wählern stellte. Aber Catherine Ashton, wie sie eigentlich heißt, löst nicht das erste Mal mit einem Karriereschritt Überraschung aus.

Von Matthias Thibaut

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat am Donnerstag mit ihrer ersten Regierungserklärung im Landtag mehr den Stil als die Inhalte der neuen Koalition von CDU und SPD bestimmt.

Von Eike Kellermann

Fast jeder zweite der in Deutschland lebenden Türken und türkischstämmigen Migranten fühlt sich nicht erwünscht. Bei den Werten gibt es große Übereinstimmung mit den übrigen Befragten – aber nicht beim Familienbild.

Von Claudia von Salzen

Der Antrittsbesuch in Frankreich als erstem europäischen Bündnispartner, den Guttenberg als Zwischenstation bei seiner Reise nach Washington eingelegt hatte, stand ganz im Zeichen der von Präsident Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Angela Merkel zelebrierten deutsch-französischen Harmonie.

Von Hans-Hagen Bremer
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Im Einklang mit den USA peilt der afghanische Präsident Abzug ausländischer Truppen bis 2013 an und will Korruption bekämpfen. Wie ernst es Karsai damit ist, ist unklar. Der Westen wartet gespannt darauf, wen er in sein neues Kabinett bestellt.

Sie leben zwischen zwei Welten: Fast zwei Drittel der türkischstämmigen Migranten fühlen sich in Deutschland als Türken und in der Türkei als Deutsche. 38 Prozent empfinden beide Länder als ihre Heimat, für 37 Prozent ist eher die Türkei Heimat, Deutschland dagegen nur für jeden Fünften.

Von Claudia von Salzen

Die Personalentscheidungen auf dem Brüsseler Gipfel machen deutlich, wie sich Europas Staats- und Regierungschefs das Personal an der Spitze der EU vorstellen: Geschmeidig, effizient und möglichst lautlos. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit gewesen, dass die EU Männer und Frauen an ihre Spitze beruft, deren Wort in der Welt gehört wird.

Von Albrecht Meier
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