Umweltschützer befürchten, das Bundesamt für Strahlenschutz könnte seinen Zugriff auf Gorleben verlieren.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.11.2009
Der neue Ratspräsident Van Rompuy ahnt, dass er in der Europäischen Union nicht immer die erste Geige spielen wird.
Minister angeblich auch über KSE-Vertrag einig
Putin und Timoschenko legen Gasstreit bei.
Der Diktator will zwei Schweizer Geiseln in Libyen den Prozess machen.
Geheimdienste fürchten Anschläge im Zusammenhang mit der Afghanistan-Entscheidung im Bundestag.
Berlin - Erst in einer Stichwahl im vierten Wahlgang wurde der Japaner Yukiya Amano zum Nachfolger des Ägypters Mohammed al Baradei gewählt, der nach zwölf Jahren das Amt des Generaldirektors der Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien abgibt. Während die Industrieländer den 62-jährigen Juristen, der als Technokrat ohne Charisma gilt, unterstützten, hatte der Südafrikaner Abdul Samad Minty den Rückhalt der Entwicklungsländer.
Die Bundesregierung will das Bafög erhöhen und besonders leistungsstarke Studenten belohnen.
IAEA-Chef Mohammend al Baradei steht vor dem Ende seiner Amtszeit - klare Worte scheut er nicht.
Der neue EU-Präsident Van Rompuy schreibt gerne Haikus in seiner Freizeit. Was fällt Ihnen zu dem EU-Spitzenpolitiker ein? Schreiben Sie uns Ihre eigenen Kurzgedichte!
Sie leben zwischen zwei Welten: Fast zwei Drittel der türkischstämmigen Migranten fühlen sich in Deutschland als Türken und in der Türkei als Deutsche. 38 Prozent empfinden beide Länder als ihre Heimat, für 37 Prozent ist eher die Türkei Heimat, Deutschland dagegen nur für jeden Fünften.
Auch in Großbritannien kennen nur ganz versessene Politik-Fans Baroness Ashton of Upholland – was sicher damit etwas zu tun hat, dass sie sich noch nie in ihrem Leben Wählern stellte. Aber Catherine Ashton, wie sie eigentlich heißt, löst nicht das erste Mal mit einem Karriereschritt Überraschung aus.
Fast jeder zweite der in Deutschland lebenden Türken und türkischstämmigen Migranten fühlt sich nicht erwünscht. Bei den Werten gibt es große Übereinstimmung mit den übrigen Befragten – aber nicht beim Familienbild.
Der neue EU-Ratspräsident Van Rompuy drängte sich nicht nach vorn. Er qualifizierte sich in Belgien als erfolgreicher Vermittler.
Der schwedische EU-Vorsitzende Reinfeldt steht vor der heiklen Aufgabe, beim Postengerangel die Balance in der Europäischen Union zu wahren.
Der Streit um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach (CDU) droht zur Dauerbelastung für die schwarz-gelbe Koalition zu werden. Steinbach beharrte am Donnerstag auf einem Sitz im Beirat des geplanten Zentrums gegen Vertreibungen. Sie räumte dem Bundeskabinett zugleich eine weitere Bedenkfrist „über die Weihnachtsfeiertage“ ein.
240 Mitglieder des obersten katholischen Laiengremiums treffen sich, um ihr neues Präsidiumzu wählen - zum zweiten Mal. Im Frühjahr hatte es einen Eklat mit der Bischofskonferenz gegeben.
Die israelische Regierung hat angekündigt, 900 neue Wohneinheiten in der jüdischen Siedlung Gilo zu bauen – was international scharf kritisiert wird. Was bedeutet das für den Friedensprozess im Nahen Osten?
Wie viel Durchschlagskraft der künftige Ratspräsident haben wird, hängt auch von der Person des Amtsinhabers selbst ab.
Der Antrittsbesuch in Frankreich als erstem europäischen Bündnispartner, den Guttenberg als Zwischenstation bei seiner Reise nach Washington eingelegt hatte, stand ganz im Zeichen der von Präsident Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Angela Merkel zelebrierten deutsch-französischen Harmonie.
Abschied auf Raten: Heute gibt der Stuttgarter Regierungschef Günther Oettinger den CDU-Landesvorsitz ab. Zuvor war er in Indien.
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat am Donnerstag mit ihrer ersten Regierungserklärung im Landtag mehr den Stil als die Inhalte der neuen Koalition von CDU und SPD bestimmt.
Die Linkspartei will über die Lafontaine-Nachfolge nicht reden – doch sie scheitert mit diesem Vorsatz.
Im Einklang mit den USA peilt der afghanische Präsident Abzug ausländischer Truppen bis 2013 an und will Korruption bekämpfen. Wie ernst es Karsai damit ist, ist unklar. Der Westen wartet gespannt darauf, wen er in sein neues Kabinett bestellt.
Mehrheit für Obamas Pläne im Kongress fraglich. Abstimmungstest über Prestigeprojekt am Samstag.
Die Personalentscheidungen auf dem Brüsseler Gipfel machen deutlich, wie sich Europas Staats- und Regierungschefs das Personal an der Spitze der EU vorstellen: Geschmeidig, effizient und möglichst lautlos. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit gewesen, dass die EU Männer und Frauen an ihre Spitze beruft, deren Wort in der Welt gehört wird.