Der neue EU-Präsident Van Rompuy schreibt gerne Haikus in seiner Freizeit. Was fällt Ihnen zu dem EU-Spitzenpolitiker ein? Schreiben Sie uns Ihre eigenen Kurzgedichte!
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.11.2009

240 Mitglieder des obersten katholischen Laiengremiums treffen sich, um ihr neues Präsidiumzu wählen - zum zweiten Mal. Im Frühjahr hatte es einen Eklat mit der Bischofskonferenz gegeben.

Der Streit um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach (CDU) droht zur Dauerbelastung für die schwarz-gelbe Koalition zu werden. Steinbach beharrte am Donnerstag auf einem Sitz im Beirat des geplanten Zentrums gegen Vertreibungen. Sie räumte dem Bundeskabinett zugleich eine weitere Bedenkfrist „über die Weihnachtsfeiertage“ ein.
Auch in Großbritannien kennen nur ganz versessene Politik-Fans Baroness Ashton of Upholland – was sicher damit etwas zu tun hat, dass sie sich noch nie in ihrem Leben Wählern stellte. Aber Catherine Ashton, wie sie eigentlich heißt, löst nicht das erste Mal mit einem Karriereschritt Überraschung aus.
Die Linkspartei will über die Lafontaine-Nachfolge nicht reden – doch sie scheitert mit diesem Vorsatz.
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat am Donnerstag mit ihrer ersten Regierungserklärung im Landtag mehr den Stil als die Inhalte der neuen Koalition von CDU und SPD bestimmt.
Fast jeder zweite der in Deutschland lebenden Türken und türkischstämmigen Migranten fühlt sich nicht erwünscht. Bei den Werten gibt es große Übereinstimmung mit den übrigen Befragten – aber nicht beim Familienbild.
Der Antrittsbesuch in Frankreich als erstem europäischen Bündnispartner, den Guttenberg als Zwischenstation bei seiner Reise nach Washington eingelegt hatte, stand ganz im Zeichen der von Präsident Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Angela Merkel zelebrierten deutsch-französischen Harmonie.
Wie viel Durchschlagskraft der künftige Ratspräsident haben wird, hängt auch von der Person des Amtsinhabers selbst ab.

Im Einklang mit den USA peilt der afghanische Präsident Abzug ausländischer Truppen bis 2013 an und will Korruption bekämpfen. Wie ernst es Karsai damit ist, ist unklar. Der Westen wartet gespannt darauf, wen er in sein neues Kabinett bestellt.
Sie leben zwischen zwei Welten: Fast zwei Drittel der türkischstämmigen Migranten fühlen sich in Deutschland als Türken und in der Türkei als Deutsche. 38 Prozent empfinden beide Länder als ihre Heimat, für 37 Prozent ist eher die Türkei Heimat, Deutschland dagegen nur für jeden Fünften.
Die israelische Regierung hat angekündigt, 900 neue Wohneinheiten in der jüdischen Siedlung Gilo zu bauen – was international scharf kritisiert wird. Was bedeutet das für den Friedensprozess im Nahen Osten?

Abschied auf Raten: Heute gibt der Stuttgarter Regierungschef Günther Oettinger den CDU-Landesvorsitz ab. Zuvor war er in Indien.
Mehrheit für Obamas Pläne im Kongress fraglich. Abstimmungstest über Prestigeprojekt am Samstag.

Der neue EU-Ratspräsident Van Rompuy drängte sich nicht nach vorn. Er qualifizierte sich in Belgien als erfolgreicher Vermittler.

Der schwedische EU-Vorsitzende Reinfeldt steht vor der heiklen Aufgabe, beim Postengerangel die Balance in der Europäischen Union zu wahren.
Die Personalentscheidungen auf dem Brüsseler Gipfel machen deutlich, wie sich Europas Staats- und Regierungschefs das Personal an der Spitze der EU vorstellen: Geschmeidig, effizient und möglichst lautlos. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit gewesen, dass die EU Männer und Frauen an ihre Spitze beruft, deren Wort in der Welt gehört wird.