Auf Europas größter Immobilienmesse, der Expo Real in München, wirbt die Stadt Potsdam auch in diesem Jahr wieder um Investoren für Bauvorhaben auf zahlreichen Grundstücken im Stadtgebiet. Erstmals werden auch Langzeitprojekte wie das Entwicklungsgebiet Krampnitz oder der Plattner-Campus am Jungfernsee vorgestellt.
Potsdam: Krampnitz

Sollten die Krampnitz-Flächen in Privatbesitz bleiben, will die Stadt einen Verkauf womöglich erzwingen
Herr Klipp, alles deutet darauf hin, dass dem Land im Streit um das Krampnitz-Gelände vor dem Oberlandesgericht (OLG) eine Niederlage droht. Würde das die Entwicklung des Areals zum Wohngebiet behindern?

Sollten die Krampnitz-Flächen in Privatbesitz bleiben, will die Stadt einen Verkauf womöglich erzwingen.
CDU-Forum zu Verkehrsproblemen zwischen Potsdam und dem Umland mit verärgerten Gästen
Der Potsdamer Stefan Bär dokumentiert den Verfall. Im Herbst fährt er in die Ukraine und fofografiert in und um Tschernobyl
Die Krampnitzkaserne verfällt und wuchert langsam zu. Doch schon in wenigen Jahren sollen dort Tausende Menschen wohnen
Die Idee, das verlassene Kasernengelände im Potsdamer Norden zum Wohngebiet zu machen, ist nicht neu. Schließlich wächst die Landeshauptstadt kontinuierlich an, und gerade für Menschen, die gerne im Grünen wohnen, könnte die Lage etwa fünf Kilometer vom Zentrum entfernt durchaus attraktiv sein.
Teltower Vorstadt – Gegen die neueste Flüchtlingsunterkunft, die in Potsdam geplant ist, gibt es Vorbehalte in der Bevölkerung. Auf einer Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung am Donnerstagabend in der Aula des Humboldt-Gymnasiums wurde Kritik am gewählten Standort laut.

Innenministerium genehmigt die Entwicklung des ehemaligen Kasernenareals zu einem neuen Wohn- und Geschäftsviertel
An diesem Mittwoch wird der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Krampnitz-Affäre im Potsdamer Landtag diskutiert. Über den Umgang mit Minderheitenrechten, eine Regierungskoalition ohne Größe und fehlendes Selbstverständnis als Parlamentarier - ein Kommentar.
Um den Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Krampnitz-Affäre gibt es Streit. An diesem Mittwoch wird er im Potsdamer Landtag diskutiert. Im Vorfeld kritisierten CDU und Grüne, dass ihnen in der Debatte zu wenig Redezeit bleibe.
CDU und Grüne haben zum Abschluss des sogenannten Krampnitz-Untersuchungsausschusses zu Immobilienaffären in Brandenburg dem Finanzministerium „Versagen“ vorgeworfen.
Potsdam - Trotz deutlicher Hinweise auf mögliche Straftaten aus Unterlagen der Staatsanwaltschaft Potsdam und obwohl der Abschlussbericht des Krampnitz-Untersuchungsausschusses am Dienstag daraufhin geändert werden musste, versucht die SPD-Fraktion die Immobilienaffäre um die Ex-Landesfirma BBG weiterhin zu beschönigen. Tatsächlich mussten die Vertreter der rot-roten Koalition selbst einräumen, dass im Fall von Grundstücksverkäufen aus Landesbesitz in Bad Saarow (Oder-Spree) die bisherige Verteidigungslinie nicht zu halten ist.
Krampnitz - Für Teile des künftigen Wohnviertels auf dem Gelände der ehemaligen Krampnitz-Kasernen wird ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt. Einen entsprechenden SPD-Antrag beschlossen die Stadtverordneten am Mittwochabend mit großer Mehrheit.
Rot-rote Mehrheit der Stadtverordneten stimmt für Schulpaket – die Grundsteuer wird erhöht und die Bettensteuer eingeführt
Günter Möstl half, den Skandal um die Sternwarte-Villen bekannt zu machen. Er wurde enttäuscht

Container für zwei Grundschulen sollen in Bornim und an der Esplanade aufgestellt werden. Schulstandort in Krampnitz als Reserve

Es ist ein Durchbruch: Container für zwei Grundschulen sollen in Bornim und an der Esplanade aufgestellt werden. Am Schulstandort in Krampnitz soll eine Reservefläche freigehalten werden.
Sozialdemokraten bestehen nicht mehr auf Wettbewerb für gesamtes Kasernen-Areal
Die Potsdamer Sozialdemokraten bestehen nicht mehr auf einem Wettbewerb für das gesamte Kasernen-Areal.

Die nicht erreichbare Immobilienfirma Pantera gibt Rätsel auf – und ein SPD-Vorstoß sorgt für Kritik.
Fahrland/Köln - Das ehemalige Kasernengelände Krampnitz hat in den vergangenen Jahren schon einige Goldritter auf den Plan gerufen – jetzt sorgt ein forsch auftretender Kölner Immobilienvermarkter im Rathaus und in der Politik für neue Unruhe: Die Pantera AG hat mit der deutschlandweiten Vermarktung des Areals begonnen, und das, obwohl die Fläche dem Land gehört und die Stadt den Umbau zu einem neuen Stadtteil für bis zu 3800 Einwohner mit einer stadteigenen Gesellschaft selbst schultern will.Pantera verkündete indes unlängst in der Fachpresse, dass sie mit dem Magdeburger Projektentwickler Projekt Rentenvorsorge (PRV) auf dem Areal bis zu 1700 Wohnungen bauen will – die Vermarktung soll „nicht vor August“ beginnen.
Das ehemalige Kasernengelände Krampnitz hat in den vergangenen Jahren schon einige Glücksritter auf den Plan gerufen – jetzt sorgt ein forsch auftretender Kölner Immobilienvermarkter im Rathaus und in der Politik für neue Unruhe.
Das Baudezernat von Matthias Klipp (Grüne) ist entlastet: Ein Geschäft in Zusammenhang mit der städtebaulichen Entwicklung der Kaserne Krampnitz war rechtens. Wie Stadtsprecher Stefan Schulz bestätigte, habe die städtische Ombudsfrau in Sachen Korruption, die Berliner Juristin Elke Schaefer, den gesamten Vorgang geprüft.

Potdams Korruptionsbeauftragte entlastet das Baudezernat von Matthias Klipp.

Die Stadt will die Ketziner Straße zuerst entwickeln.

Der Stadtverordnete Andreas Menzel wehrt sich, weil er aus der Potsdamer Grünen-Fraktion ausgeschlossen werden soll.
Fraktionschef Mike Schubert erhofft sich Schub für Entwicklungsgebiet Krampnitz

Baudezernent wegen Mehrkosten bei der Krampnitz-Untersuchung durch die hauseigene Polo-Gesellschaft unter Druck
Zwei Potsdamer Straßen, in denen in der Vergangenheit viele Unfälle passierten, sind sicherer geworden. Wie Polizeisprecherin Jana Birnbaum auf PNN-Anfrage sagte, werde die Bundesstraße 2 bei Krampnitz sowie die Wetzlarer Straße in Babelsberg nicht mehr – wie noch Anfang des vergangenen Jahres – als sogenannte Unfallhäufungsstelle geführt.
Das neue Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Krampnitz-Kaserne darf auf den südlichen Aasberg ausgeweitet werden. Die Ausgliederung aus dem Landschaftsschutzgebiet Königswald sei möglich, einzige Bedingung der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg sei die Durchführung eines naturschutzrechtliches Verfahrens, sagte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann am Dienstag im Bauausschuss.
Während in Krampnitz noch diskutiert wird, rollen an anderer Stelle im Potsdamer Norden schon die Bagger. Bis zum kommenden Jahr will der Bauunternehmer Theodor Semmelhaack mehr als 1000 neue Wohnungen in Eiche und in Fahrland fertigstellen:EICHEFür sein Vorhaben auf dem Gebiet der ehemaligen Kaserne Eiche zwischen der Kaiser-Friedrich-Straße und dem Schloss Lindstedt wird er demnächst von der Stadt grünes Licht bekommen.
SPD und FDP stellen die geplanten Angerdörfer infrage und fordern einen Ideenwettbewerb – Baudezernent Matthias Klipp ist dagegen.
Potsdam - Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat mit deutlichen Worten zum Verkauf der Krampnitz-Kasernen aus Landeseigentum an zwielichtige Investoren das Verhalten des Finanzministeriums und der in Landesauftrag tätigen Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG) kritisiert – und stützt damit den Aufklärungsdruck der Opposition im Krampnitz-Untersuchungsausschuss des Landtags. Anlass war der gestrige Prozess gegen den Ex-Anwalt Ingolf Böx vor dem Amtsgericht Potsdam wegen uneidlicher Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Immobilienaffäre.

Laut Gericht war die Auflösung der Rahmenvereinbarung zwischen der Stadt und der TG Potsdam rechtens. Das Verfahren gegen den Anwalt Ingolf Böx ist am Dienstag eingestellt worden.

Der grüne Stadtverordnete bekommt wohl keinen Sitz im Stadtparlament – mittlerweile zeichnet sich ein Kompromiss im Staudenhof-Streit ab.

Helmuth Markov, der neue Justizminister, kann ein Ministerium umkrempeln – das tat er zuletzt
Nach Anruf des Verfassungsgerichtes durch CDU und Grüne lenkt Rot-Rot ein. Untersuchungsausschuss vernimmt neue Zeugen

Seit 2010 prüft ein Untersuchungsausschuss, ob in Brandenburg Immobilien des Landes zu billig verkauft wurden. Nun streiten sich Regierung und Opposition erbittert um die Fortsetzung der Arbeit.