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Thema

Potsdam: Nauener Vorstadt

Marode außen wie innen. Doch nur außen wird mit Welterbe-Geld saniert.

Nauener Vorstadt - Die Versuche der Stadt Potsdam, von der russisch-orthodoxen Gemeinde hohe Mietforderungen nach der Außensanierung des Pfarrhauses Alexandrowka 14 einzutreiben, haben zu teils heftigen politischen Reaktionen geführt. Die Oberbürgermeister-Kandidatin der Potsdamer CDU, Barbara Richstein, fordert die Stadtverwaltung Potsdam auf, den Streit mit der russisch-orthodoxen Kirche zu beenden.

Nauener Vorstadt - Für Äußerungen zur umstrittenen Sanierung der Mangerstraße erntet Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) Kritik von der Grünen-Stadtverordneten Saskia Hüneke. Klipp hatte am Montag erklärt, die Konjunkturpaket-Mittel seien dazu da, um Firmen über die Krise zu helfen und „nicht, um irgendwelche Pflasterfreunde glücklich zu machen“.

Nauener Vorstadt - Eine Jury soll den neuen Betreiber für den Treffpunkt Freizeit aussuchen – doch nun gibt es Ärger in dem Gremium. Aus Frust über die Zeitvorgaben der Stadtverwaltung hat Frank Otto, der für die Grünen im Jugendhilfeausschuss sitzt, seinen Posten in der Auswahlkommission niedergelegt.

Nauener Vorstadt - Der schlichte Neubau nimmt Empfangs-, Seminar- und Ausstellungsräume für die Potsdamer Gedenkstätte Leistikowstraße 1 auf und dient dem Zweck, den Altbau als zeitgeschichtliches Dokument authentisch zu erhalten – nur notdürftig repariert zeigt dieser die unmenschlichen Haftbedingungen, unter denen Gefangene des sowjetischen Geheimdienstes auf ihre Hinrichtung oder Verbannung warteten.Führungen um 13, 15 und 17 Uhr.

Nauener Vorstadt - Zum neuen Jahr wird für den Treffpunkt Freizeit ein neuer Träger gesucht – doch warnt bereits der Förderverein der Freizeitstätte, dass es jeder neue Betreiber schwer haben wird. Der Grund: Die seit diesem Jahr um 65 000 auf 327 000 Euro gekürzten Mittel der Stadt würden nicht ausreichen.

Nauener Vorstadt - Eine Woche nach dem angekündigten Rückzug der Malteser als Betreiber des Treffpunkts Freizeit hat die Stadtverwaltung noch immer nicht mit den Mitarbeitern der Freizeitstätte gesprochen. Das bestätigten gestern Angestellte auf Anfrage der PNN.

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