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Xi Jinping.

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Thema

China

Die Volksrepublik China hat seit ihrer Öffnung 1978 eine atemberaubende Entwicklung genommen. Inzwischen sieht sich das Land wirtschaftlich und politisch auf Augenhöhe mit den USA. Alle Macht konzentriert sich in der Kommunistischen Partei, und in dieser wiederum bei Staats- und Parteichef Xi Jinping. Diese Themenseite beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Volksrepublik und den Herausforderungen der Zukunft.

Aktuelle Artikel

Der russische Präsident: Wladimir Putin.

Umfragewerte steigern und Wahlen gewinnen: Mit diesem Ziel hat die russische Führung um Putin einem Bericht zufolge 2022 mit den Rechten ein neues Konzept für die AfD entwickelt.

Die Tiktok-Anhängerinnen Mona Swain (Mitte) und ihre Schwester Rachel Swain demonstrieren vor dem Kapitol in Washington.

In den USA soll Tiktok per Gesetz zum Eigentümerwechsel gezwungen werden. Weigert sich der chinesische Mutterkonzern, droht ein Verbot der App. Doch dürfen aus Sorge vor Indoktrination Freiheitsrechte eingeschränkt werden?

Ein Kommentar von Malte Lehming
 Bernd Baumann, Alice Weidel und Tino Chrupalla auf den Bänken der AfD während der Debatte im Bundestag in Berlin am 19. Mai 2022.

Am Donnerstag debattierte der Bundestag über die jüngsten Spionageaffären von AfD-Politikern. Dabei übten Politiker verschiedener Parteien scharfe Kritik an der Außenpolitik der AfD.

US-Außenminister Antony Blinken (2.v.r) wird von Yang Tao (2.v.l), Generaldirektor der Abteilung für nordamerikanische und ozeanische Angelegenheiten des Außenministeriums, bei seiner Ankunft auf dem Beijing Capital International Airport begrüßt. Der US-Botschafter in China, Nicholas Burns, steht links.

Zwischen Washington und Peking knirscht es wieder. Beide Seiten betonen zwar, einen gesunden Wettbewerb zu wollen. Doch die Probleme zwischen den Mächten sind offensichtlich.

Nachdenklicher Blick: AfD-Co-Chef Tino Chrupalla, im Hintergrund die Co-Vorsitzende Alice Weidel.

Ein Skandal folgt bei der AfD auf den anderen. Forsa-Chef Manfred Güllner erwartet, dass sich Wut- und Protestwähler von der AfD abwenden. Bei der Europawahl könnte das Ergebnis der Partei mäßig ausfallen.

Von Daniel Friedrich Sturm
AfD-Demonstration mit russischen und DDR-Fahnen im März in Sachsen-Anhalt.

Die Skandale der Europa-Spitzenkandidaten Krah und Bystron stehen für ein grundsätzliches Problem der AfD: Antiamerikanismus und Nähe zu Moskau und Peking.

Von Christoph von Marschall
AfD-Chef Tino Chrupalla

Unter dem Titel „Russland, China, Spionage – vertritt die AfD deutsche Interessen?“ diskutiert die ZDF-Talkerin am Donnerstag mit dem AfD-Bundessprecher.

Von Kurt Sagatz
Die App Tiktok wird zum Streitfall zwischen den USA und der Volksrepublik China.

Der US-Kongress hat den Zwangsverkauf der chinesischen App ermöglicht. Präsident Biden will das Gesetz zeitnah unterschreiben, doch es drohen Probleme.

Von
  • Annett Meiritz
  • Felix Holtermann
Selbstentzauberung: Maximilian Krah, bisher AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl.

Die AfD muss politisch bekämpft werden. Diese Aufgabe wird nun leichter, denn die Partei wird ihre Europa-Spitzenkandidaten Krah und Bystron nicht los.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
 Maximilian Krah AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl

Neuer Ärger für den AfD-Politiker Maximilian Krah: Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat zwei Vorermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Es geht um die Frage, ob er Geld aus Russland und China bekam.

Von Claudia von Salzen
Arbeiterin in eine Textilfabrik beim Nähen an Nähmaschine in Savar. (Archivbild)

Neue Lieferkettengesetze sollen einen besseren Arbeitsschutz und höhere Löhne sicherstellen. Wer sich in Bangladesch – dem weltweit zweitgrößten Textilexporteur – umhört, bekommt Zweifel, dass das gelingt.

Von Felix Lill
Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl

Die AfD-Spitze hält trotz mutmaßlicher China-Spionage seines Mitarbeiters an Maximilian Krah als Spitzenkandidat fest. Beim Wahlkampfauftakt soll er aber nicht dabei sein.

China, Peking: Auf diesem Videostandbild gestikuliert Wang Wenbin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, während eines Medienbriefings im Büro des Außenministeriums (Archivbild vom 13.02.2023).

Neben den Geldern für die Ukraine hat der US-Kongress auch Militärhilfen für Taiwan genehmigt. In Peking kommt das nicht gut an.

Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), stellt in der Bundespressekonferenz eine Studie vor.

Die jüngsten Fälle in NRW, Hessen und Sachsen zeigen: Die Spionage-Gefahr aus China wächst. In einer Studie warnt nun auch der Verfassungsschutz vor Chinas wachsender Einflussnahme.

Maximilian Krah

Ein Mitarbeiter von Maximilian Krah soll für China spioniert haben. Die SPD-Führung fordert nun eine eidesstattliche Erklärung des AfD-Politikers, „nicht geschmiert worden zu sein“.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Christopher Ziedler
Ein Mitarbeiter des deutschen AfD-Europaabgeordneten Krah ist in Dresden wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen worden.

Ein Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl war wegen etwaiger Spionage für China festgenommen worden. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft.

Eine Überwachungskamera hinter einer chinesischen Nationalflagge i Peking.

In Deutschland werden mutmaßliche Spione in Diensten Russlands und Chinas verhaftet. Der frühere BND-Vize Rüdiger von Fritsch über aggressive Geheimdienste und hybride Angriffe.

Von Anja Wehler-Schöck
Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang werden von der Polizei zurückgedrängt (Archivbild).

In zahllosen Artikeln steckt Zwangsarbeit. Für jeden Durchschnittskunden in der EU arbeiten Schätzungen zufolge Dutzende Sklaven im Ausland. Ab 2027 soll sich das ändern.

Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl

Die Bundesanwaltschaft wirft einem Assistenten von Maximilian Krah Spionage für China vor. Der AfD-Politiker selbst verteidigt immer wieder das KP-Regime in Peking.

Von Claudia von Salzen
Überwachungskameras sind über der deutschen und der chinesischen Flagge vor der Tongji-Universität montiert.

Die Bundesanwaltschaft hat ein Ehepaar und einen weiteren Mann festnehmen lassen. Sie sollen China Informationen über militärisch nutzbare Technologien verschafft haben.

Von Claudia von Salzen
Bei einem nationalen Wettkampf in China Anfang 2021 wurden 23 Spitzenschwimmerinnen und -schwimmer positiv getestet.

Die Dopingjäger verteidigen sich, Athleten fürchten um sauberen Sport: Berichte über angebliche chinesische Dopingfälle sorgen weiter für Unruhe. Deutsche Athleten fordern nun Antworten.

Von
  • Thomas Eßer, dpa
  • Christian Hollmann, dpa
Jamal Bowman bei einer Pressekonferenz vor dem Capitol.

Die Kurzvideo-App könnte in den USA verboten werden, sollte es ein rein chinesisches Unternehmen bleiben. Der Gesetzesvorstoß ruft auch Politiker in Deutschland auf den Plan.

Von Dietmar Neuerer
Überflutete Straßen und Gebäude in Qingyuan in der südchinesischen Provinz Guangdong.

Nach starken Regenfällen sind in Südchina zahlreiche Flüsse überschwemmt. Zehntausende Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Elf Personen werden vermisst – und der Regen geht weiter.

CDU-Chef und Unionsfraktionsvorsitzender: Friedrich Merz (CDU).

Peking verhalte sich nach innen immer repressiver und nach außen immer aggressiver, so der CDU-Chef. Dies berge große Risiken – auch für deutsche Unternehmen, sagt Merz.

Li Zhi: „Außerhalb des Territoriums“, 2024

Seine Motive lassen an Landschaften denken. Tatsächlich lässt der chinesische Maler in seinen Bildern reine Stimmungs- und Gedankenräume erstehen.

Von Angelika Leitzke
Ein chinesischer Kampfjet.

Für China gilt Taiwan als abtrünnige Provinz. Also schickt China seit einigen Jahren regelmäßig Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe in die Nähe der Insel.

Red-Bull-Pilot Max Verstappen aus den Niederlanden winkt nach seinem Sieg im Sprintrennen.

Max Verstappen räumt am Samstag in Shanghai ab. Nebenbei beschert er seinem Team eine besondere Zahl. Stark im Qualifying ist auch Nico Hülkenberg, wenngleich er sich einen Lapsus erlaubt.

Von Jens Marx, dpa
20 Sekunden, um über einen Angriff zu entscheiden. KI im Krieg stellt die Welt vor ein moralisches Dilemma.

Dutzende Staaten arbeiten an KI-Systemen für ihr Militär. Darunter auch Israel, das die Technik mutmaßlich nutzt, um Zielpersonen zu identifizieren. Der Mensch wird dabei zum bloßen „Gütesiegel“.

Von Luca Lang
Xi Jinping und Olaf Scholz bei einem Spaziergang in Peking am 16. April 2024.

Die China-Reise des Kanzlers unterstreicht Deutschlands politische Schwäche. Berlin will die beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen ausbauen, anstatt Abhängigkeiten zu verringern.

Ein Gastbeitrag von Stephan Thome
Joe Biden, Präsident der USA.

Momentan liegen die Zölle auf Importe aus China durchschnittlich bei 7,5 Prozent. US-Präsident Joe Biden will den Satz anheben. Gleichzeitig sollen chinesische Handelspraktiken untersucht werden.

Retten Strafzölle auf Solarmodule aus China die EU-Wirtschaft? Experten warnen, dass das nicht reicht, um das grundlegende Problem zu lösen.

USA und China enteilen bei der Produktion und Entwicklung von Zukunftstechnologien. Das soll sich nun ändern. Der Italiener Enrico Letta hat einen Bericht zur Zukunft des EU-Binnenmarktes erstellt.

Von
  • Knut Krohn
  • Felix Kiefer
Der Premierminister der Salomonen Manasseh Sogavare näherte sich in seiner jetzigen Amtszeit China stark an.

Das Land ist klein, die Auswirkungen könnten groß sein. Am Mittwoch wird auf den Salomonen gewählt. Dabei spielt vor allem Chinas Präsenz auf den Inseln eine Rolle.

Von Tilman Schröter
Wohin steuert die EU im globalen Freihandel?

Wichtige Handelsabkommen der EU scheitern oft an Einzelinteressen der Mitglieder. Doch Europa darf nicht tatenlos zusehen, wie China und Russland ihre Präsenz im Globalen Süden ausbauen.

Ein Gastbeitrag von Cornelia Woll
Dürfte eine eher ernüchternde Bilanz nach seinem China-Besuch ziehen: Bundeskanzler Olaf Scholz, auf dem Bild bei einem Pressestatement vor seinem Abflug aus Peking.

Der Kanzler zeigt sich gegenüber Chinas Befindlichkeiten generös. Zum Dank bekommt Scholz in zentralen Fragen aus Peking fast nichts. Deutschland sollte gegenüber Xi Jinping robuster auftreten.

Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm
Hafen im ostchinesischen Qingdao: Die Sorge vor Handelskonflikten mit der Volksrepublik bleibt groß.

Der IWF hebt seine Prognose für das globale Wachstum leicht an. Dennoch droht eine lange, weltweite Schwächephase. Die Risiken nehmen zu. Besonders Deutschland bereitet Sorgen.

Von
  • Jan Hildebrand
  • Annett Meiritz
  • Julian Olk
Der chinesische Präsident Xi Jinping und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 2.v.r.) gehen am Rande ihres Treffens zusammen ein paar Schritte.

Der Kanzler hat bei seinem Besuch in Peking Chinas Staatsspitze getroffen. China lässt seine Teilnahme an einer möglichen Ukraine-Friedenskonferenz offen - und gibt teilweise Rätsel auf.

Von Daniel Friedrich Sturm
Bundeskanzler Olaf Scholz beim Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Peking.

Zum Abschluss seiner China-Reise trifft der Kanzler in Peking Staatschef Xi Jinping. Dieser wirbt für eine enge Kooperation mit Deutschland. Scholz bringt zudem zwei weitere Themen auf die Agenda.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt am Flughafen von Shanghai an. Scholz befindet sich auf seiner dreitägigen Chinareise und trifft zum Abschluss Präsident Xi in Peking.

Bundeskanzler Olaf Scholz trifft am Dienstag auf Chinas Staatspräsident Xi Jinping. Dabei stehen mehrere Themen auf der Agenda – auch solche, bei denen große Uneinigkeit zwischen beiden herrschen.

Von Daniel Friedrich Sturm