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Matthias Kalle steht auf zwischenmenschliche Beziehungen im Journalismus Man müsste doch mal, sagte vor kurzem ein Kollege in trauter Runde, ein Diagramm erstellen, auf welchem die unzähligen Beziehungen von Journalisten untereinander aufgezeichnet würden – was dabei rauskäme, so behauptete der Kollege, das wäre sicherlich allerhand. Fanden die anderen allerdings nicht, bis sich der Kollege deutlicher ausdrückte: „Ich meine natürlich nicht Freundschaften, Interessengemeinschaften, Klüngel und Seilschaften.

Ein Treffer genügt dem VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund, um die Tabellenführung zu übernehmen

Von Oliver Trust

Bei den Weltmeisterschaften vor Cadiz segeln erstmals alle olympischen Klassen gemeinsam – und bleiben doch für sich allein

St. Petersburg wählt. Mit Valentina Matwijenko will Russlands Präsident die widerspenstige Stadt politisch auf Linie bringen

Von Elke Windisch

Köln rutscht nach dem 2:3 gegen Wolfsburg auf Rang 16

Von Erik Eggers

Betrifft: „Unter Spannung“ vom 18. September 2003 Meinetwegen können Sie Ihre ganze Zeitung damit voll schreiben, wie toll Windenergie ist.

Vor einem Jahr profitierte Schröder von der Flut in Sachsen. Nun sagt von dort aus Merkel dem Kanzler den Kampf an – und Milbradt sichert sich die Hausmacht

Von Matthias Schlegel

(fk/Tsp). Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Altbundeskanzler Helmut Kohl „und noch jemanden“ wegen Äußerungen vor dem ParteispendenUntersuchungsausschuss.

INTERNATIONALES LITERATURFEST BERLIN Das ist ja auch mal was: Ein Kasten Kölsch auf der Bühne und Zigaretten qualmen, bis ein Verweis des Feuerschutzbeauftragten durchdringt. So sieht es aus, wenn Navid Kermani und seine Freunde Neil Young hören – am Freitagabend in den Sophiensälen .

Von Steffen Richter

Die Berliner PDS braucht dringend Nachwuchs – ausgerechnet die rheinischen Sozialisten machen vor, wie es geht

Von Sabine Beikler

Vexierbild von Tradition und Globalisierung: Das Berliner Haus der Kulturen der Welt erkundet im Festival „body.city“ die zeitgenössische Kultur Indiens

Betrifft: „Es sieht so schön nach Herbst aus – aber an 60000 Kastanienbäumen frisst die Miniermotte“ vom 17. September 2003 Die Miniermotte muss komplett ausgerottet werden.

Das Wetter machte all den Regen-Trübsinn aus dem Vorjahr wett. Gut 1600 Radler starteten bei hochsommerlichem Wetter am Samstagnachmittag zu einer 35-Kilometer-Tour durch die Innenstadt; die Demo für Vater, Mutter, Kind und Kegel stand unter dem Motto „In die Stadt – ohne mein Auto“.

Von Jörn Hasselmann

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über das vielleicht letzte Total Music Meeting Und nun auch das noch: dem Total Music Meeting sind alle öffentlichen Gelder gestrichen worden. Es war schon seltsam, als Jost Gebers und Peter Brötzmann letztes Jahr demonstrativ in der BackstageLounge des Berliner JazzFests tranken, während sich Cecil Taylor im Podewil auf seinen Auftritt beim Total Music Meeting zu Ehren des kurz zuvor verstorbenen Peter Kowald vorbereitete.

Es war schon ein ganzes Stück nach Mitternacht, als Bryan Adams Sabine Christiansen zum Geburtstag gratulierte. Und natürlich war das einer der emotionalen Momente bei der Gala „Innocence in Danger“ im mit silbernen Kandelabern und großzügigen Arrangements aus Trauben und Hortensien fast bacchantisch geschmückten Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums.

Von Elisabeth Binder

Bayer und Bayern verpassen die Tabellenführung, bieten beim 3:3 aber große Unterhaltung

Die Williams-Schwestern werden von ihrer Vergangenheit eingeholt

Von Benedikt Voigt

Betrifft: „Wenn die BVG spart, dann leiden vor allem ihre Kunden“ vom 19. September 2003 Wenn ein Tourist in zehn Jahren nach Berlin kommt, wird ihn vermutlich folgendes Bild erwarten: Die Straßen sind voll mit Hundehaufen, weil das Bezirksamt nicht über genügend Personal zur Überwachung der öffentlichen Ordnung verfügt, Eltern bitten verzweifelt um ein paar Euro, um die Kita ihrer Kinder finanzieren zu können, im Notfall benötigt die Polizei mangels Personal mehr als 20 Minuten zum Tatort, die Feuerwehrmänner weigern sich, einen Brand zu löschen, weil die Helme drücken, und es ist absehbar, dass Busse einmal die Stunde fahren, UBahnen vielleicht noch alle 30 Minuten.

Betrifft: „Kein Platz für Lügner“ vom 15. September 2003 Die Politik Arafats war weder glorreich noch erfolgreich.

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