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Betrifft: „Wir imperialistischen Benzinsäufer“ vom 24. September 2003 Ich bin 1949 in Berlin geboren und lebe seitdem im Westteil dieser Stadt.

Die Abläufe erinnern an die Endphase der sozialliberalen Regierung Helmut Schmidts. Ein Kanzler, der Reformen angeht und fast jeden Tag um seine Mehrheit bangen muss; Nachtsitzungen und Frühstücke, bei denen Abweichler auf Linie getrimmt werden müssen; ein Außenminister, der zum Handaufheben vorzeitig aus New York zurückfliegt, und ein Kanzler, der immer wieder mit dem „Ende der Koalition“ droht – wie lange kann das gut gehen?

Den Kreuzberger werden alle an der IgelFahne erkennen, die er heute trägt: Der Igel als Symbol von Bündnis90/ Die Grünen. Auf dem letzten Kilometer wird Schröder auch noch eine Hasen-Fahne gereicht bekommen, um dann „für ein märchenhaftes Deutschland“ über den Platz des 18.

Deutsch–polnische Dissonanzen: Der Streit um das geplante Zentrum für Vertreibungen spitzt sich zu

Von Hermann Rudolph

Betrifft: „Berlin macht depressiv“ vom 23. September 2003 Die Behauptung der DAK, dass „auch das besonders dichte Netz an psychologischen Hilfsangeboten“ psychisch krank mache, zeugt von nicht allzu viel Verständnis von Krankheitsursachen.

Junge, Junge – das haben auch die meisten seiner Freunde gedacht, als Friedrich Merz sich in der vergangenen Woche mit dem Gedanken an Rücktritt trug. Wieder einmal.

Für Kathrin Leimig und Anna Küfner hat sich die Tagesspiegel-Lektüre gelohnt: Sie studieren gratis an der Pixelapostel-Akademie

Von Cay Dobberke

VON TAG ZU TAG David Ensikat fordert präzise Zahlen zur Einschätzung der politischen Lage Gestern gab es eine Demonstration in der Wilhelmstraße, welche sich sowohl gegen die Amerikaner im Irak als auch gegen die Israelis in Palästina richtete. Zehntausend Demonstranten erwarteten die Demonstrationsanmelder.

Hertha BSC braucht erst einmal drei Punkte gegen den HSV – und danach noch einiges mehr

Von Michael Rosentritt

Eine große Reform ist trotzdem nicht herausgekommen. Eher ein neues Spargesetz, das ein wenig Zeit schafft, sich über eine wirklich zukunftsfähige Struktur des Gesundheitswesens Gedanken zu machen.

Betrifft: „Urteil zweiter Klasse“ vom 25. September 2003 Die weltanschauliche Neutralität der Schule besagt nicht, dass ich als Lehrer und Lehrerin einen Teil meiner Person am Eingang der Schule abtrenne und an der Garderobe abgebe.

Die „Frankfurter Rundschau“ hat einiges vor: Sie will weg vom Image der schwerfälligen Studienratszeitung

Von Ulrike Simon

Juan Carlos Betancur und Julie Glass heißen die Sieger beim Berliner Skater-Marathon

Von Jörg Wenig

Malte Lehming rechnet ab mit der Angst vor der Wahrheit – im Irak und andernorts Einen Artikel über eine Diktatur zu schreiben, ist leicht – es sei denn, man lebt in einer. Telefone können angezapft, Korrespondenten ausgewiesen, Informanten eingesperrt oder gar gefoltert werden.

Volker Schlöndorff beginnt Anfang Dezember mit den Dreharbeiten zu seinem Film „Der neunte Tag“. Darin geht es um die authentische Geschichte des luxemburgischen Priesters Jean Bernard, der im Konzentrationslager Dachau saß und im Februar 1942 Heimurlaub erhielt, wegen seiner kranken Mutter.

Warum sollte es in Berlin mit der Drehbühne von „Les Misérables“ besser klappen als in New York? Dort fiel sie schließlich auch schon mal aus. Aber am Premierenabend hat die importierte Technik aus Manhattan dann doch prima funktioniert – und die Party war super

Von Matthias Oloew

Die Eishockeyprofis Yvon Corriveau und Brad Bergen von den Eisbären Berlin wollen für ihre unschuldig verbüßte Untersuchungshaft in Schweden eine Entschädigung. Beide hatte 18 Tage in Schweden in UHaft gesessen, ehe sich die Anschuldigung der Vergewaltigung als unwahr erwies.

Betrifft: „Wir imperialistischen Benzinsäufer“ vom 24. September 2003 Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, das gezeichnete Negativbild der Deutschen zu den Amerikanern noch zu verstärken, ein paar Worte zu Ihren Positionen.

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