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Cola, Chips, Kekse – Nervennahrung für die nächste lange Nacht. Isabella Wache sitzt im Eingang des Steglitzer Gymnasiums und wartet die auf die Rückkehr der Kirchentagsgäste.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Eine alte Tugend der Linken, die in Gestalt der SPD heute in Berlin ihren Sonderparteitag abhält, ist bekanntlich die Dialektik. Jemand stellt eine These auf, jemand setzt die Antithese dagegen, heraus kommt die Synthese.

Von Robert von Rimscha

Gastgeber Jacques Chirac hat sich alles so schön vorgestellt: Nach den tiefen Gräben, die der IrakKrieg in die transatlantischen Beziehungen gerissen hat, soll der G-8-Gipfel in Evian für Versöhnung und Aufbruch stehen – auch in der Weltwirtschaft. Doch hinter der Fassade geht es alles andere als harmonisch zu.

Seinen Bischofsring ziert ein ganz besonderer Stein. Er stammt aus Chile und kommt in der Natur in Form eines Kreuzes vor.

Rechtzeitig zum 50. Jahrestag tauchen plötzlich Farbbilder vom ersten deutschen WM-Sieg auf

Von Erik Eggers

Der Kirchentag geht heute zu Ende. Das große Fest der Christen hat die Stadt verzaubert. Ein Resümee

Von Claudia Keller

Fatina Keilani über eine Stadt, in der die Mägen oftmals knurren „Unser täglich Brot gib uns heute“, heißt es im Vaterunser, und was irdischerseits dafür getan werden konnte, geschah. Mit Erfolg: Die Kirchentagsbesucher waren bestens verpflegt.

Erst die Party und dann … Am Nachmittag vor dem Pokalendspiel im Olympiastadion hatte DaimlerChrysler rund 100 Geschäftsfreunde ins nahe DorsetHaus geladen. Der Berliner Mercedes-Chef Walter Müller fehlte aus gutem Grund, Sohn Alexander heiratete in Hamburg.

Betrifft: Norbert Blüms Essay „Die letzte Reise“ vom 18. Mai 2003 Dass Norbert Blüm ein schlagfertiger und mit Humor beseelter Politiker ist, wusste ich, doch neu war mir die tief greifende und hinterfragende Philosophie, welche, ohne in die Pamphletform abzurutschen, über die allgemein vergleichende Sicht auf das Thema Tod und Krankheit in die realpolitische und wirtschaftliche Thematik des deutschen Gesundheitswesens überführt und im Anklang Lösungen anbietet.

BilligZelte enthalten oft PVC“, warnt ein Fachverkäufer beim Berliner Outdoor-Shop Bannat. Und rät preisbewussten Familien zu Zelten der soliden Mittelklasse.

Als Überraschung war der Außenseiter Lajos Tihanyi in der Auktion der „Ausgewählten Werke“ perfekt platziert: bei 70000 Euro hatte das 1921 entstandene „Ufer/Le Pont“ des ungarischen Avantgardisten den oberen Schätzpreis bereits verzehnfacht. Ab 85000 Euro rundete ein Berliner Händler am Sonnabend als Neubieter das Dutzend der Kombattanten ab und erhielt den Zuschlag für 110 000 Euro.

Vor 25 Jahren berichteten wir über neue Sprechzellen in der Untersuchungshaft BERLINER CHRONIK Heute werden erstmalig für Berlin in der Untersuchungshaftanstalt Moabit Sprechzellen mit Trennscheiben in Betrieb genommen. Fünf Tage nach der Befreiung des mutmaßlichen Terroristen Till Meyer während eines Anwaltsbesuchs können sich dann Inhaftierte und ihre Anwälte nur noch, durch eine Panzerglasscheibe voneinander getrennt, über eine Sprechanlage unterhalten.

Matthias Kalle über Fehler in der medialen Matrix Manche Fragen verblüffen schon ob ihrer Einfachheit: „Wo“, wollte vor kurzem eine neugierige Leserin wissen, „liegt eigentlich die Medienrepublik ganz genau?“ Ja.

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