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Wenn am Dienstag morgen die Lesung des Bundeshaushalts 2004 beginnt, dann wird Finanzminister Hans Eichel (SPD) einen Etatentwurf vorlegen, dessen Gesamtvolumen mindestens zu fünf, wahrscheinlich aber bis zu zehn Prozent ungedeckt ist. Konkret sieht Eichel Ausgaben von 251,2 Milliarden Euro vor und will 28,8 Milliarden Euro neue Kredite dafür aufnehmen.

Von Antje Sirleschtov

Die europäische Verfassung geht alle Bürger an. Da sind sich der grüne Europaparlamentarier Daniel CohnBendit und seine finnische Kollegin Heidi Hautala mit ihrem konservativen Kollegen Elmar Brok (CDU) völlig einig.

„Seine Heiligkeit Papst Johannes Paul II. sendet den Teilnehmern am Tag der Heimat in Berlin herzliche Segenswünsche.

Milch in Deutschland herzustellen ist eine teure Angelegenheit – im Winter etwa will das Vieh warme Ställe und leckeres Futter. Neuseeland und Australien können weitaus billiger produzieren.

Betrifft: „Werben um Beistand“ vom 2. September 2003 Die angestrebte Vollmitgliedschaft der Türkei würde dazu führen, dass die Türkei den Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt erzwingt.

Das melancholische Spektakel der deutschen und französischen Kritik an dem neuen UNResolutionsentwurf zum Irak erinnert an die Stimmung vor dem Krieg. Nachdem es den beiden Ländern nicht gelungen ist, den Krieg zu sabotieren, wollen sie nun den Frieden sabotieren.

Die deutschen Basketballer gewinnen auch die zweite EM-Partie – aber machen es wieder unnötig spannend

Von Benedikt Voigt

…dann hast du in der Not: Grüne und SPD wollen den Stabilitätspakt ändern und fordern Disziplin in guten Zeiten

Von Carsten Brönstrup

In Westafrika leben mehr als zehn Millionen Menschen direkt von der Baumwolle. Doch seit 1998 ist der Preis dafür um die Hälfte gefallen.

Robert Ide erklärt, warum das NOK nach Berlin umziehen sollte Berlin hat viel zu bieten: politische Macht, internationale Botschaften, globales Flair. Kein Wunder, dass es das Nationale Olympische Komitee in die Hauptstadt zieht.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über den schweren Schatten einer Großbaustelle Der Jazz braucht keine Protestsongs, sondern ein anderes gesellschaftliches Klima. Ground Zero mag mittlerweile wie eine gewöhnliche Großbaustelle wirken – auf die New Yorker Kreativen wirkt sich der 11.

Ananas, Arzneimittel, Zement oder Zucker – für zahllose Waren gibt es Hürden, die den freien Handel über Grenzen hinweg behindern. Mit Zöllen, Subventionen, Exportbeihilfen, strengen Vorschriften oder Standards versuchen Länder, ihre Märkte vor ausländischer Konkurrenz zu schützen.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad freut sich klammheimlich über Bären in Shanghai Mit dem Namen ihrer Stadt sind die Bewohner Shanghais wirklich geschlagen, hat sich doch das Wort „schanghaien“ für den unschönen Seemannsbrauch eingebürgert, lückenhafte Schiffsbesatzungen mittels Rum und anderer geistiger Getränke aufzufüllen. Eine Umdeutung des Begriffs ins Positive tut dringend Not, und so ist der zentrale Berliner Beitrag zu dem in Kürze startenden „Shanghai Spring Art Salon“ nur zu begrüßen: 24 Buddy Bären, bis auf einen, den Kinder der Deutschen Schule in Shanghai bemalt haben, allesamt von chinesischen Künstlern gestaltet.

Betrifft: „Keine Kinder, keine Kosten“ vom 2. September 2003 Sie schreiben auf Ihrer Meinungsseite, dass die von Ihnen so genannten „Besserverdienenden“ noch ein bisschen mehr belastet werden und hierüber ihren Solidarbeitrag zur Chancengleichheit erbringen.

Die jungen Spieler der Eisbären überzeugen zum Saisonstart

Von Claus Vetter

Betrifft: „Kraft ihrer Freundschaft“ vom 5. September 2003 Die deutsche Außenpolitik ist auf dem rechten Wege.

Wieviel Macht soll der Leiter der künftigen Berliner Opernstiftung haben? Von der Definition seiner Kompetenzen hängt zu großen Teilen der Erfolg der Stiftungsidee des Kulturenators Thomas Flierl ab, mit der er die drei hauptstädtischen Musiktheater in ihrer Existenz sichern will.

Macht sucht Repräsentanz; in ihm hat sie einen machtvollen Repräsentanten gefunden. Jeder Zoll an Otto Schily verkörpert sie.

Wolfgang Lötzsch wollte die Vuelta fahren – doch der Radfahrer geriet ins Visier der Stasi

Eine entsetzliche Entdeckung machte eine Frau am Freitagabend in der Dolziger Straße in Friedrichshain. Sie hatte die Wohnung ihres 53Jahre alten Bekannten aufgeschlossen, von dem sie längere Zeit nichts gehört hatte.

Die Studenten der Sechziger waren fasziniert von seiner Ideologiekritik – und seiner Ängstlichkeit. Aber brauchen wir Theodor W. Adorno heute?

Betrifft: „Die Hauptstadt der Barbaren“ vom 20. August 2003 Berlin war nie für seinen besonderen Charme bekannt, oder dafür, dass man sich das Leben besonders leicht macht.

Betrifft: „Ganz der Vater“ vom 2. September 2003 Was kluge „alte Europäer“ wie Peter SchollLatour voraussagten, ist eingetreten.

Betrifft: „Es funkt auf allen Antennen“ vom 30. August 2003 Dank an Bernd Matthies für seine brillante Satire über den elektronischen UnterhaltungsOverkiller (Entschuldigung!

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