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Nach den Streiks der Uniärzte droht nun ein Arbeitskampf der Mediziner an kommunalen Kliniken

Von Rainer Woratschka

Ein großes , aus der Wand heraustretendes Relief belebt seit Freitag den Eingangsbereich der baden-württembergischen Landesvertretung am Tiergarten: kein Schwabe, ein Berliner – der Sammler, Mäzen und Philantroph James Simon, der an diesem Platz von 1886 bis 1927 wohnte. Großer Aufzug zur Enthüllung der Plastik von Johannes Grützke, einfühlsame Ansprachen: Hausherr Wolfgang Reinhart, Bevollmächtigter des Landes beim Bund und Peter-Klaus Schuster, Generaldirektor der staatlichen Museen, der ägyptische Botschafter, Mohamed Al-Orabi, und Tim Simon, der Ururneffe des jüdischen Mäzens, extra wegen des Anlasses mit Familie aus den USA nach Berlin gekommen.

Je nachdem wie es im eigenen Haushalt um die Mehrheits- und Platzverhältnisse bestellt ist, könnte man unter Umständen Lust kriegen, mal eine Nacht ganz in Ruhe und Stille woanders zu verbringen. Da dies leider die Saison der Urlaubssperren ist und man vielleicht auch Partner, die vor dem heimischen Fernseher festgewachsen sind, nicht allzu lang allein lassen mag, darf es nur nicht zu weit weg sein.

Von Elisabeth Binder

„Kabinett billigt Elterngeld“ vom 15. Juni 2006 Die Regelungen zum Elterngeld verstoßen in eklatanter Weise gegen die von der Familienministerin viel beschworenen christlichen Grundwerte der Gerechtigkeit und Solidarität mit Armen und Schwächeren.

DIE DEBATTE um das Mauergedenken kam durch die Mauerkreuze am Checkpoint Charlie in Gang. Dabei zeigte sich zweierlei: In Berlin vermissten viele – auch viele Besucher – eine deutliche Markierung des Mauerverlaufs.

Auf der Berliner Halbinsel Reiherwerder zieht das Auswärtige Amt die Botschafter von morgen heran

Ich bin eine Frau. Ich habe mir eine Deutschlandfahne gekauft und an meinen Toyota Corolla geklemmt – das darf man ja jetzt.

„Fusion perfekt: Bayer kauft Mercks Schering-Aktien“ vom 15. Juni 2006 Mit solch einen Übernahmekampf war doch eigentlich zu rechnen, oder?

Herr Rediske, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert? Eine kleine Meldung: Die Bundesregierung findet es ganz offiziell unproblematisch, wenn die Bundesagentur für Arbeit oder die Deutsche Rentenversicherung ARD und ZDF Fernsehbeiträge finanzieren.

Der 17. Juni bekommt langsam einen neuen Sinn: Vom Tag des Gedenkens an den Aufstand zahlloser Arbeiter im Arbeiterstaat DDR gegen Zwang, Drangsalierung, Unfreiheit und Ausbeutung könnte er zu einem Tag der schönen Worte werden.

Rio de Janeiro - Der Sündenbock war schnell gefunden. „Der Walfisch muss raus“, kreischte das 17-jährige Mädchen und hieb mächtig auf ihre Blechtrommel.

Von Philipp Lichterbeck

In Zeiten der Not haben Berlins Opernhäuser eine Strategie entwickelt, um selbst dem Repertoire noch Ereignischarakter abzugewinnen. Man spielt einfach mehrere Werke eines Komponisten hintereinander und nennt das Ganze „Festtage“ – als ob nicht der Druck der Auslastungszahlen, sondern irgendeine künstlerische Absicht dahinterstünde.

Offiziell hat der Waffenstillstand auf Sri Lanka noch Bestand – aber in der Realität wird gekämpft

Bisher beschimpfte die US-Publizistin Ann Coulter Liberale und Schwule. Jetzt geht sie noch weiter

Von Matthias B. Krause

Den Anlegern am deutschen Aktienmarkt konnte es in der vergangenen Woche richtig schwindelig werden. Nach dramatischen Einbrüchen in der ersten Wochenhälfte erholte sich der Deutsche Aktienindex (Dax) kräftig, um in den letzten Handelsstunden am Freitag wieder um 0,85 Prozent auf 5376 Punkte ins Minus zu rutschen.

GRUPPE C IN STUTTGART Niederlande – Elfenbeinküste 2:1 (2:1) Niederlande: Van der Sar – Heitinga (46. Boulahrouz), Ooijer, Mathijsen, van Bronckhorst – van Bommel, Sneijder (50.

„In weiblicher Hand“ vom 8. Juni 2006 Ein lange tabuisiertes und mittlerweile bedrückendes und Thema: In den Schulen erlebe ich leider zu wenig Erkennung und Anerkennung bis zur aktiven Behinderung jungenspezifischer Neigungen und Fähigkeiten bedingt durch einen weiblich dominierten Lehrerkörper.

Über eine Woche lang läuft die WM jetzt schon: bunt, heiter, schön. Das ist gut so, aber man kann ja mal fragen: Was haben wir bisher für einen Fußball gesehen?

Von Armin Lehmann

GRUPPE E IN KÖLN Tschechien - Ghana 0:2 (0:1 ) Tschechien: Cech – Grygera, Rozehnal, Ujfalusi, Jankulovski – Galasek (46. Polak) – Poborsky (56.

Mao Tse-tung war berüchtigt für seine Visionen. 1973 sagte er dem König von Nepal: „Ich kann nicht schlafen, ehe die Eisenbahn nach Tibet fertig ist.

Berlin - In der Gruppe E bleibt es spannend: Ghana schlug Tschechien am Samstag mit 2:0, Italien und die USA trennten sich in einem Spiel mit drei Roten Karten 1:1. Damit entscheidet sich erst am letzten Spieltag, welche Mannschaften das Achtelfinale erreichen.

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