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Nach dem Präsidenten wird nun auch der Premier Kaczynski heißen – den meisten Polen gefällt das nicht

Von Matthias Schlegel

DIE STIFTUNG Die gemeinnützige Mercator-Stiftung in Essen wurde 1996 von der aus Duisburg stammenden Handelsfamilie Karl Schmidt gegründet. Sie unterstützt Projekte, die im Sinne des mittelalterlichen Kartografen Gerhard Mercator Toleranz und den Wissensaustausch zwischen Menschen mit unterschiedlichem nationalen, kulturellen und sozialen Hintergrund fördern.

Am Sonnabend ist wieder Loveparade – die erste seit drei Jahren. Was überrascht: Im Vorfeld gibt es diesmal gar keinen Ärger

Von Matthias Oloew

Davongekommen: Die Unesco-Kommission hat Köln von der Roten Liste gestrichen. Nun wird über Dresden diskutiert

Von Michael Zajonz

Das Geschäft mit Unternehmensbeteiligungen brummt – und das bei Versicherungen, Pensionsfonds oder reichen Privatleuten eingesammelte Kapital (Private Equity) vermehrt sich rasant. Investoren wie KKR, Bain Capital oder Permira haben Fonds aufgelegt, die teilweise jeweils mehr als zehn Milliarden Euro anlegen können.

Berlin - Sanktionen gegen Pjöngjang wird es wegen der aktuellen Krise um das Atomprogramm des Landes nicht geben, soviel steht fest. Und auch ob sich die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats überhaupt auf eine Resolution zu dem Konflikt einigen können, ist die Frage – am Montag wurde der Beschluss darüber jedenfalls erst einmal verschoben.

Von Ruth Ciesinger

Innensenator Ehrhart Körting zieht eine positive Bilanz, das Sicherheitskonzept habe funktioniert. In den vier Wochen des Turniers gab es keinen sprunghaften Anstieg von Straftaten und keine Hooligan-Probleme. Die Straße des 17. Juni will er nicht sperren

Warschau - In Polen teilen sich fortan die Zwillingsbrüder Kaczynski die höchsten Ämter in Staat und Regierung. Präsident Lech Kaczynski ernannte Jaroslaw Kaczynski, den Vorsitzenden der nationalkonservativen Regierungspartei PiS, am Montagabend formell zum neuen Ministerpräsidenten.

MOTIV Viele Unternehmen ergänzen die gesetzliche Rente, um wertvolle Mitarbeiter an sich zu binden. Insgesamt hatten die Arbeitnehmer an die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2004 Ansprüche in Höhe von 381 Milliarden Euro.

Bei einem Streit wegen eines nicht angeleinten Pitbulls ist am Sonntagabend ein 35-jähriger Neuköllner niedergestochen und schwer verletzt worden. Der Mann und seine 40-jährige Verlobte waren gegen 22 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Gehweg der Hermannstraße an der Mahlower Straße unterwegs – in diesem Bereich ist die Fahrbahn wegen Bauarbeiten eingeengt.

Vor vier Jahren lief sein letzter Film in den Kinos, der neue kommt demnächst Tom Tykwers Filmverleih erinnert an den Regisseur – mit einer Werkschau

Was für eine dramatische Geschichte: Schiffsunglück in der Silvesternacht. 3800 Reisende, darunter der Ex-Bürgermeister von New York, kämpfen um ihr Leben.

Am Montag war der Andrang an Flughäfen und Bahnhöfen so groß wie selten Anders als erwartet lief es fast überall glatt – aber in Schönefeld gab es Ärger

Es werden in diesen glücklich heißen Tagen Sätze gesagt, die den traditionellen Anforderungen an einen Satz nur bedingt genügen. „Profitieren konnten auch die Mittelständler in den Regionen, wenn sie die Emotionalität des Fußballs besetzten“, formulierte die Sprecherin des deutschen Brauerbundes gestern.

Immer auf die Taxifahrer! Keiner hat sie richtig lieb, und selbst wenn Berlin aus allen Nähten platzt wie jetzt während der Weltmeisterschaft, sind sie die Verlierer: Außer schwedischen Fans und internationalen Geschäftsleuten fährt keiner mehr mit.

Von Lars von Törne

Berlin - Das Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt der erste Bericht der Bundesregierung über den Stand der Kindertagesbetreuung, den das Kabinett am Mittwoch beraten will.

Von Antje Sirleschtov

So, jetzt heißt es: Daumen drücken. Die deutsche Kongo-Mission hat begonnen, und ein (schnelles) Zurück gibt es nicht.

Was in Zukunft von den WM-Spielern noch zu erwarten ist

Von
  • Stefan Hermanns
  • Michael Rosentritt

Es gibt Schulen, die eine Seele haben. Manchmal wird das der Öffentlichkeit erst dann bewusst, wenn die Gefahr der Schließung droht: Dann tun sich Eltern, Lehrer und Schüler zusammen und entfachen ein ganzes Feuerwerk von Protesten, weil sie sich ein Berlin ohne diesen ganz speziellen Ort nicht vorstellen wollen.

Finanzinvestoren haben im ersten Halbjahr so viel Geld angelegt wie nie – bald könnte der erste Dax-Konzern übernommen werden

Von Rolf Obertreis

AUF DER FANMEILE Bis Sonntag feierten auf der WM-Meile die Fans, doch die Party im Tiergarten geht weiter: Am Sonnabend tanzen dort hunderttausende Raver bei der „Loveparade“ (siehe Seite 11). Eine Woche später ziehen die Teilnehmer des Christopher- Street-Days über die Meile.

Berlin - Die Kongo-Mission der Bundeswehr ist angelaufen. Nach der Stationierung des Vorauskommandos begann am Montag die Verlegung des Hauptkontingentes, wobei der Großteil der 780 deutschen Soldaten nicht im Kongo selbst eingesetzt wird, sondern im benachbarten Gabun in Bereitschaft stehen soll.

Publizist Henryk M. Broder steht heute wegen Beleidigung vor dem Amtsgericht. Er streitet verbissen mit einem jüdischen Verleger

Von Katja Füchsel

Gerade ist mit der WM 2006 ein wunderbares Fußballfest zu Ende gegangen. Uns ist in den vergangenen Wochen unglaubliche Unterstützung und Sympathie entgegengebracht worden.

Schwerin - Zwei Tage vor dem Besuch von US-Präsident George W. Bush in Mecklenburg-Vorpommern gibt es in der Schweriner Regierungskoalition aus SPD und Linkspartei Streit über den angemessenen Empfang.

Von Andreas Frost
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