zum Hauptinhalt

Das hatte sich Wladimir Putin etwas anders vorgestellt. Der G-8-Gipfel in St. Petersburg sollte die Krönung seines politischen Werks werden, die Rückkehr seines Landes in den Kreis der mächtigsten Länder der Erde.

Die Ausstellung «Echt Falsch!» wird am Montag im Hauptzollamt Berlin eröffnet. Besucher können sich in der Schau über Marken- und Produktpiraterie informieren.

Die Nasa hat grünes Licht für den Rückflug der Discovery zur Erde gegeben. Der Hitzeschild des Shuttle weise keinerlei Schäden auf, teilte das Kontrollzentrum in Florida mit.

Hertha BSC muss um die Teilnahme am Uefa- Cup bangen. Im UI-Cup-Hinspiel gegen FK Moskau war den Berlinern die fehlende Spielpraxis vier Wochen vor dem Bundesliga- Beginn deutlich anzumerken.

Michael Schumacher gelingt beim Großen Preis von Frankreich in Magny Cours mit Hilfe seines Teamkollegen Felipe Massa ein Start-Ziel-Sieg. Doch am Ende macht er nur zwei Punkte auf Weltmeister Fernando Alonso gut.

Eine junge Frau ist in der Nacht zum Sonntag auf den Gleisen vor dem Bahnhof Charlottenburg von einer S-Bahn erfasst und getötet worden. Anhaltspunkte für einen Selbstmord liegen nach Polizeiangaben nicht vor.

Immer wieder ist die Straße des 17. Juni für Autos wegen Veranstaltungen gesperrt. Manchen reicht das noch nicht

Von Cay Dobberke

Der FK Moskau ist ein junger Verein, zumindest unter diesem Namen. Er wurde 1997 auf der Basis von Torpedo Moskau gegründet.

Herthas Christopher Samba hat sich gut entwickelt – heute spielt er im UI-Cup gegen den FK Moskau

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Die Natur hat es gut gemeint mit Südafrika: In den Weiten seiner Steppe und an den Stränden der fast 3000 Kilometer langen Küste hat die Nation eine Sportbegeisterung entwickelt, die weltweit ihresgleichen sucht. Entsprechend groß war die Freude, als das Land vor zwei Jahren die WM 2010 zugesprochen bekam – und entsprechend tief der Schock, als letzte Woche Gerüchte zirkulierten, die Fifa wolle dem Land das Großevent wegen der kaum vorangekommenen Vorbereitungen womöglich wieder entziehen.

Von Wolfgang Drechsler

Was ist G 8? Die Abkürzung steht für ein informelles Treffen der sieben wichtigsten Industrieländer USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada plus Russland.

Der Tourmalet! Da kraxeln sie, schwitzen, stöhnen, kasteien sich – und es sind so wenige Momente, in denen sie, wie früher, mit großer Achtung zur Kenntnis genommen werden.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Im Herbst ist sie fünfzig. Die alte Kongresshalle, das Haus der Kulturen, wird renoviert: für 8,8 Millionen Euro. Bis zum Jubiläum bleibt sie geschlossen

„Unterirdisch“ vom 8. Juli 2006 Liest man diesen Kommentar zu einer von der taz veröffentlichten Schmähschrift über den polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski, so könnte man meinen, das polnische Präsidialamt und das polnische Außenministerium regten sich unverhältnismäßig stark darüber auf, dass der Präsident Polens satirisch als „Kartoffel“ bezeichnet worden sei.

Auf dem G-8-Gipfel geht es um Energie. Die hat ihren Preis. Und ist der Grund, warum Autokraten den Westen herausfordern

Von Ulrich Speck

Fußball im Wandel: Doppelpässe sterben aus, Offensivstars sind rar. Ein analytischer Blick auf die WM

Von Mathias Klappenbach

Die Performerin Nili Blumberg kratzt verborgene Gefühle frei – zurzeit auf der Straße in Prenzlauer Berg

Von Jan Oberländer

Alle betroffenen Vereine empfinden das Urteil im italienischen Fußballskandal als ungerecht

Frankfurt am Main – Ruhig ist es geworden im jüngsten Wettskandal des deutschen Fußballs nach dem Fall Robert Hoyzer. Seit gut fünf Monaten sitzen vier Verdächtige in Darmstadt in Untersuchungshaft.

Von Christian Tretbar

Neulich habe ich mir ein Paar Schuhe zum Ins-Wasser-Gehen gekauft. Vibramsohle, Gummizug, hochwirksam gegen Muscheln, spitze Steine, Kronkorken, Glasscherben und Seeigel.

Wie der Fußball in Kreuzberg Tag für Tag Integrationsarbeit leistet – abseits von Gipfeln im Kanzleramt

Mit dem alten Intendanten ging auch das Glück: Kaum dass sich Peter Lund vor zwei Jahren zugunsten einer Professur an der UdK verabschiedet hatte, schien der Neuköllner Oper partout nichts mehr zu gelingen. Über Jahre als innovativstes Off-Theater der Stadt gepriesen und mit regelmäßiger überregionaler Feuilleton-Aufmerksamkeit bedacht, versank die Etagenbühne in der Karl-Marx- Straße nach dem Weggang des Kreativlotsen augenblicklich in Bedeutungslosigkeit.