Israel hat nach US-Angaben seine Luftangriffe auf den Süden Libanons für 48 Stunden ausgesetzt. Grund für die Waffenruhe seien die Ermittlungen zum Hergang des Bombardements in der südlibanesischen Stadt Kana.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.07.2006
Ein israelischer Luftangriff im Südlibanon hat am Sonntag mehr als 50 Tote gefordert, darunter rund 30 Kinder. Das Bombardement sorgte weltweit für Entsetzen. Das israelische Militär äußerte Zweifel an der Ursache der Explosion.
Die Kongolesen haben die ersten freien Parlaments- und Präsidentschaftswahlen nach mehr als 40 Jahren erlebt. Bisher verliefen die Wahlen "im Großen und Ganzen" ruhig.
Der deutsche Radrennstall T-Mobile-Team hat sich von seinem Team-Manager Olaf Ludwig getrennt. Sein Nachfolger wird ab November der US-Amerikaner Bob Stapleton.
Der spanische Radprofi Oscar Freire hat die 11. Auflage der Hamburg Cyclassics gewonnen. Erik Zabel musste sich von ihm knapp geschlagen geben.
Die zweite Ehefrau des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt, Rut Brandt, ist tot. Sie starb nach langer Krankheit im Alter von 86 Jahren in einem Berliner Altersheim. Sie war 32 Jahre mit Brandt verheiratet.
Nach vier Jahren Pause hat Martin Schmitt wieder einmal ein Skispringen gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich beim Continental Cup in Oberstdorf mit Sprüngen von 132 und 132,5 Metern durch.
Michael Schuhmacher hat überlegen vor seinem Teamkollegen und Mercedes gewonnen. In der WM-Wertung verkürzt er mit seinem dritten Sieg in Folge seinen Rückstand auf elf Punkte.
Das Szenario könnte einem Horrorstreifen entstammen: In einer regelrechten Blitzinvasion haben schätzungsweise 20.000 Wespen das Wohnzimmer eines 91 Jahre alten Senioren in Hildesheim okkupiert.
Trotz seiner Krebserkrankung will der italienische Startenor Luciano Pavarotti wieder singen.
Angela Merkel sorgt sich über die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. Für Ärmere bedeute der Kauf einer Waschmaschine eine echte Herausforderung.
Mehrere hunderttausend Menschen feiern das größte eurpäische Openairfestival im polnischen Küstrin. Unter dem Motto "Liebe, Freundschaft, Musik" sind rund 30 Bands aufgetreten.
Im Tarifkonflikt an den kommunalen Kliniken steuern die Arbeitgeber auf eine Einigung mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der dbb Tarifunion zu.
Nach dem israelischen Bombardement im libanesischen Kana mit dutzenden Toten hat die Hisbollah mit Vergeltung gedroht. Israel werde "die Konsequenzen seiner Massaker" tragen, teilte die radikalislamische Organisation mit.
Bei schweren israelischen Luftangriffen auf die südlibanesische Stadt Kana sind nach Behördenangaben mindestens 51 Menschen gestorben.
Neben Floyd Landis steht ein weiterer Spitzensportler aus den USA unter Dopingverdacht. Justin Gatlin, Weltmeister und Olympiasieger über 100 Meter ist ebenfalls positiv auf Testosteron getestet worden.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Raus aus den Konzertsälen, hinein in Schlösser, Dorfkirchen und Kreuzgänge – die allsommerliche Standortverlagerung der Klassikszene wirkt auf den ersten Blick lediglich wie eine aparte Extratour. Tatsächlich aber rührt der Musiker-Exodus an die ganz grundsätzliche Frage, ob denn die großen Konzertsäle, in denen ansonsten der überwiegende Teil der klassischen Musik konsumiert wird, wirklich in jedem Fall die geeigneten akustischen Rahmenbedingungen bieten.
Wie die Geschichte von Marcelinho weitergehen wird, kann man sich schon heute in etwa ausmalen. In einem halben Jahr, vielleicht auch erst im nächsten Sommer, wird der Brasilianer via Boulevardpresse einen Hilferuf aussenden: „Marcelinho: Ich will zurück nach Deutschland.
Einen Punktgewinn von 250 Zählern in fünf Handelstagen hätten dem Dax wohl nur die größten Optimisten zugetraut. Um 4,6 Prozent auf 5705 Zähler ist der Dax binnen einer Woche gestiegen.
Hohe und niedrige Einkommen driften weiter auseinander. Experten warnen vor Ausgrenzung.
In Sri Lanka wird fast täglich geschossen, berichtet der Regionalkoordinator der Welthungerhilfe – das erschwert die Arbeit vor Ort
Geschichtsdeuter sind selbstgerecht, Analytiker selbstgenügsam – aber es gibt einen dritten Weg der Welterklärung
Die Basketballer suchen noch ihre WM-Form
Zwei Mannheimer Ausstellungen widmen sich dem Heiligen Land als Sehnsuchtsziel der Kreuzfahrer
3500 Araber haben gestern gegen die Bombardierung des Libanon durch die israelische Armee demonstriert – etwas mehr als vor einer Woche, als 2700 Menschen auf die Straße gingen. Die Demonstration am Nachmittag zog vom Roten Rathaus über die Linden, die Friedrichstraße und Leipziger Straße zum Potsdamer Platz.
Rund 22 000 Wahlhelfer werden benötigt, damit am 17. September in den Berliner Wahllokalen alles glatt geht.
Michael Schumacher ist mit dem zweiten Startplatz in Hockenheim zufrieden, denn Alonso geht von Platz sieben ins Rennen – Poleposition für Räikkönen
Wie sich die hinteren Formel-1-Teams bekämpfen
Mehr feilschen, weniger lesen: Warum der Markt für Gebrauchtbücher boomt
Wegen des Ansturms hat die Bahn die kostenlose Mitnahme gestoppt. S-Bahn will mehr Ständer bauen
„Miami Vice“ kommt ins Kino. Die Hauptdarsteller sind auf Werbetour
Ligapokal: Hertha BSC unterliegt dem HSV im ersten Spiel ohne Marcelinho 0:1
Nicht alles, was für die Bildung und Erziehung der Kinder sinnvoll ist, gehört in die Schule. Das Schwimmen aber schon, aus einer ganzen Reihe von Gründen.
In der Schweiz ist die regionale Identität ausgeprägt
Berlin - Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will die Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen haftbar machen, wenn sie für eine Kampagne gegen die Gesundheitsreform Beiträge der Versicherten rechtswidrig verwenden sollten. „Ich will genau wissen, was welche Aktion kostet und woraus sie bezahlt wird“, sagte die Ministerin im RBB-Inforadio.
Ortrand - Damit hatte Mehmet Kilic (27) nicht gerechnet, als er nach dem Brandanschlag auf seinen Imbiss in der Kleinstadt Ortrand an der südlichen Landesgrenze Brandenburgs Ende Juni vor den Trümmern seiner Existenz stand. „Zehn bis 15 Jugendliche kamen zu mir, einfach so, und haben mir geholfen“, sagte er gestern.
„Studieren - aber sicher" vom 28.Juli 2006 Als Vater eines Abiturienten, der sich bei mehreren Universitäten um einen Studienplatz zum WS 2006/2007 beworben hat, fühle ich mich zu folgender Bemerkung veranlasst: Ich denke, dass es keinem angehenden Studenten vorzuwerfen ist, wenn er sich gleichzeitig bei verschiedenen Unis bewirbt.
Im UN-Sicherheitsrat weiß man, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Hisbollah-Angriff auf Israel und Irans Atomplänen. Anders als von Teheran gehofft, führt die Krise in Nahost deshalb eben nicht zu einer weiteren Verzögerung in Sachen Atomprogramm: Der Sicherheitsrat hat den Mullahs eine Frist bis Ende August gesetzt, um das weitreichende Kompromissangebot der internationalen Gemeinschaft anzunehmen.
Die Kongolesen wünschen sich eine Regierung, die sich endlich um ihr Volk kümmert – und die eine Infrastruktur schafft, die für die Demokratisierung, sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt dringend nötig ist
Als die belgischen Kolonialherren einst den Reichtum an Bodenschätzen in ihrer afrikanischen Kolonie entdeckten, sprachen sie ungläubig von einem „geologischen Skandal“. Mit gewaltigen Reserven an Diamanten, Kupfer, Kobalt, Coltan, Eisenerz, Germanium, Gold, Mangan, Silber, Uran, Zink, Zinn, Erdöl, Erdgas und Steinkohle zählt die Demokratische Republik Kongo zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde.
BDA – Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände AUFGABEN Die BDA vertritt die Interessen der Unternehmen in der Sozialpolitik. Das umfasst Tarifpolitik, Sozialversicherungen, Arbeitsrecht und Arbeitsmarkt sowie Bildungspolitik.
Italiens Fußballchef Rossi muss sich gegen ein mächtiges Kartell wehren
Heute laufen letzte 3-D-Filme. Es gibt noch Karten
Ein englischer Mythos geht zugrunde: Was der 30. Juli 1966 in Wembley mit dem 1. Juli 2006 auf Schalke zu tun hat
Kinshasa/Berlin - Die Lage im Kongo hat sich einen Tag vor den Präsidentschaftswahlen am Sonntag zugespitzt. „Die Situation ist jetzt mehr als angespannt“, erfuhr die Nachrichtenagentur ddp am Samstag aus Kreisen der Truppe der Europäischen Union (EU) in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa.
China ist ein gefährliches Land, besonders für Fußgänger. Ich spreche nicht von den vielen tausend Führerscheinneulingen, die jeden Monat mit ihren Xiali-Kleinwagen auf die Pekinger Straßen drängen und jeden Zebrastreifen ignorieren.
Mit den Worten „Ladies and Gentlemen: Rock ’n’ Roll“ des MTV-Erfinders John Lack begann am 1. August 1981 die Ära des Musikfernsehens.