Politiker tun gerne so, als könnte man Leuten mit den Folgekosten für einen Polizei-Einsatz Angst machen. Doch abgesehen vom Auto-Abschleppen dürften die Fälle rar sein, in denen die Polizei eine Rechnung präsentiert – und sie bezahlt bekommt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.03.2009
Die Androhung, kräftig zur Kasse gebeten zu werden, wenn man sich ordnungs- oder gesetzeswidrig verhält, ist immer ein starkes Mittel. Es steht auch nicht im Widerspruch zur strafrechtlichen Verfolgung, sondern schreckt zusätzlich ab.
Seit dem Amoklauf von Winnenden kommt die Berliner Polizei kaum zur Ruhe: Bereits 20 Trittbrettfahrer haben seitdem einen Amoklauf angekündigt - ohne es ernst zu meinen. Innensenator Ehrhart Körting will jetzt Polizeieinsätze nach scherzhafter Androhung eines Amoklaufs in Rechnung stellen.
Werner van Bebber hat bald nichts mehr zum Anziehen
Ost-Berliner Menschenrechtler rufen die DDR-Initiativen zum Mitmachen auf
Das Amerika-Haus wird doch nicht verkauft. Stattdessen bekommt die City-West ein neues Veranstaltungszentrum.
Andrang am Elefantenhaus des Zoologischen Gartens: Am Freitag stellte sich das jüngste Mitglied der Herde vor. Elefantenbaby Ko Raya drängte sich eng an das Bein von Mama Pang Pha, als sie sich zum ersten Mal dem Publikum präsentierten.
Unerwartet großer Erfolg der Spendenaktion "Menschen helfen!" 2008: 258.000 Euro kamen zusammen, so viel wie noch nie seit dem Auftakt der Tagesspiegel-Hilfsaktion vor 16 Jahren. Die Sozialsenatorin lobt die Tagesspiegel-Initiative.
Mit einem „symbolischen Trauermarsch“ wollen Umweltschützer an diesem Sonnabend gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 nach Treptow protestieren.

Der scheidende Finanzsenator Thilo Sarrazin zieht Bilanz – und wirft als künftiger Staatsbanker schon mal einen skeptischen Blick auf die Bundesfinanzen.
Seit Donnerstag müssen Berliner Zivilpolizisten einen Dresscode befolgen: Polizeipräsident Glietsch hat das Tragen von Marken verboten, die von der rechten Szene als Erkennungszeichen genutzt werden. Die Deutsche Polizeigewerkschaft übt scharfe Kritik.
Die Negativschlagzeilen um den ehemaligen Starunternehmer reißen nicht ab: Ermittler werfen Lars Windhorst nun Betrug und Untreue vor. Der 32-Jährige weist die Anschuldigungen zurück.
GEGEN THOR STEINAREtwa 200 Menschen werden bei der Demo gegen das Geschäft „Tromsö“ erwartet, das Kleidung verkauft, die in der rechten Szene beliebt ist. Die Demo beginnt gegen 12 Uhr am Boxhagener Platz in Friedrichshain und führt zu dem Geschäft in der Petersburger Straße.