Die umstrittene Dienstanweisung der Berliner Polizei, bestimmte Kleidermarken bei Polizisten in Zivil nicht mehr zuzulassen, ist verändert worden. Einige Marken fallen raus, andere werden zur Liste hinzugefügt. Der Stein des Anstoßes allerdings bleibt weiterhin verboten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.03.2009

Am Samstag gehen wieder Menschen auf die Straße: Mehr als 10.000 Teilnehmer werden sowohl in Berlin-Mitte als auch in Frankfurt am Main zu den Demonstrationen unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise" erwartet. Werden die Proteste friedlich bleiben?

Nach ihrer Niederlage vor dem Arbeitsgericht hat die als Emmely bekannt gewordene Kassiererin Barbara E. am Mittwoch Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Die Aktion zum späteren Unterrichtsbeginn am John-Lennon-Gymnasium ist mit einer Überraschung ausgegangen. Mehrheitlich haben die Schüler gegen den Vorschlag votiert, erst um 9 Uhr mit dem Lernen zu beginnen. Allerdings stimmten die Klassenstufen unterschiedlich ab.
Die Berliner CDU will nicht nur altgediente Landespolitiker, sondern auch Seiteneinsteiger in ihre Führungsspitze aufnehmen. Damit will die Partei ihr politisches Spektrum erweitern - zum Beispiel mit einer hochrangigen Verdi-Funktionärin.
Im Gegensatz zum Bundestrend sinkt die Zahl der Drogentoten in Berlin kontinuierlich. Die Senatsgesundheitsverwaltung registrierte im vergangenen Jahr 152 Drogentote. Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher wertet die Zahlen auch als Erfolg der langjährigen Drogenpolitik der Hauptstadt.

Die Eröffnung des neuen Kaufhauses "Die Mitte" zog um Mitternacht Tausende Besucher an. Ein Großaufgebot an Sicherheitskräften verhinderte, dass es zu Tumulten wie im September 2007 kam, als das benachbarte "Alexa" seine Pforten öffnete.
Die Eröffnung eines Elektronikmarktes lässt Schlimmes ahnen in Berlin: Bei Schnäppchenjagd-Szenen gab es schon mal 15 Verletzte. Am Mittwoch um Mitternacht war Premiere für Saturn am Alex - samt Riesenansturm der Kunden.
Bernd Matthies über eine neue Umfrage zum Thema Optimismus

Am Dienstag startete die zentrale Behördeneinwahl 115. In Berlin beantworten 112 Mitarbeiter die Fragen der Bürger.
Neukölln setzt erfolgreich auf Migranten, um die Situation im Brennpunktbezirk zu verbessern. Zunächst sahen manche darin eine "störende Einmischung", doch jetzt nehmen viele das Angebot an.
Die 40-jährige Finnin, die seit Monaten auf den Berliner Flughäfen lebt, möchte Deutschland verlassen. Die psychisch kranke Frau wolle aber nicht in ihr Heimatland zurück, wo kürzlich ein Vormund für sie bestellt wurde
Das John-Lennon-Gymnasium steht mit seinen Bestrebungen für einen späteren Schulbeginn nicht allein: Zwei weitere Schulen sind sogar schon weiter.
West-Berlinerin aus der Spree gefischt, und Bausenator Nagel plant Neubauten.