Protonentherapie klingt ein bisschen nach Star Trek. Das Ganze ist zwar Science, aber keine Fiktion: In Adlershof wird ein hochmodernes Zentrum zur Krebsbehandlung gebaut - für 140 Millionen Euro.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 24.03.2009
Sämtliche Behörden sind von sofort an unter der zentralen Nummer 115 zu erreichen. Wir haben schon mal den Test gemacht und zehn Fragen gestellt - mit unterschiedlichem Ergebnis und vor allem unterschiedlicher Wartezeit.
Jetzt wird es ernst mit der Abstimmung über den Pro-Reli-Volksentscheid. Seit Dienstag werden die Benachrichtigungen verschickt. Bis spätestens Ende nächster Woche bekommen 2 453 418 wahlberechtigte Berliner Post vom Landeswahlleiter.
Positive Einstellung an der Spree: Laut einer Umfrage sind die Berliner Deutschlands optimistischste Bürger in Zeiten der Wirtschaftskrise - zumindest, was die Zukunft Deutschlands angeht. Weniger rosig sehen die Berliner hingegen ihre eigene finanzielle Zukunft.
In der Nacht zum Mittwoch öffnet der neue Saturn-Markt am Alex. Für den Start gibt es ein Sicherheitskonzept wie bei einem Rockkonzert - denn es wären nicht die ersten Tumulte unter Schnäppchenjägern.
Die rot-rote Koalition will den Neubau überdimensionierter Einkaufszentren verhindern und die weitere Ausbreitung der Discounter bremsen.
Die vier Vorserienfahrzeuge der neuen „Flexity“-Straßenbahn haben Passagiere und Fahrer im Testbetrieb seit September so sehr überzeugt, dass bald die ersten 140 Serienfahrzeuge geordert werden sollen. Der BVG-Aufsichtsrat könnte das in seiner Sitzung Ende April beschließen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Elf Stadtvillen, jeweils 500 Quadratmeter groß, sollten auf der Insel gegenüber vom Tegeler Hafen entstehen. Doch seit Dezember ruhen die Bauarbeiten. Die Finanzierung der uxusvillen wird derzeit geprüft.
Von ihren Eltern geliebt werden – dies ist am wichtigsten für Kinder, die in Deutschland in Armut aufwachsen. Familie und Freunde finden sie wertvoller als Besitz. Zu diesen Schlüssen kommt die nicht repräsentative „Bepanthen-Kinderarmutsstudie“.

Die Veränderungen in Sanierungsgebieten wie Prenzlauer Berg werden kontrovers diskutiert - auch von der Politik. An einer Ausstellung zur Stadterneuerung rund um den Kollwitzplatz wird das besonders deutlich.
Lars von Törne erinnert an die ersten Opfer der Gentrifizierung
Wer mit der Androhung eines Gewaltverbrechens einen Polizeieinsatz auslöst, soll künftig die Kosten dafür tragen. 97, 3 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra sprachen sich am Wochenende dafür aus, dass die Polizei Trittbrettfahrern die Kosten für Einsätze in Rechnung stellen.
Die Liberalen unterstützen die Initiative Pro Reli, auch islamischen Religionsunterricht anzubieten. In anderen Bundesländern laufen bereits Modellversuche.
Ein West-Berliner boxt im Osten, und in Jänschwalde qualmt das neue Kraftwerk.

Bald werden 140 "Flexity"-Straßenbahnen geordert. Bis etwa 2020 könnte der gesamte Tramfuhrpark auf das Modell umgestellt werden.
Die beiden wichtigsten Berliner FDP-Politiker treten gegeneinander an. Fraktionschef Lindner will es noch mal wissen und kandidiert gegen Landeschef Löning für den Bundestag.

Die Zahl der Anfragen von Nutzern nimmt stark zu. Bis zu 30 Anrufe gibt es täglich. Auch für die Modemesse Bread and Butter gibt es bereits viele Buchungen.

Die ehemalige Basis des US-Militärs auf dem Teufelsberg verfällt immer mehr - durch Frost und Stürme. Immer wieder gibt es auch Fälle von Vandalismus. Was mit dem Gelände passieren soll, ist unklar.
In sanierten Vierteln wie rund um den Kollwitzplatz (Prenzlauer Berg) sind die Veränderungen in Berlin seit dem Mauerfall besonders deutlich zu spüren. Durch die Sanierung vieler Wohnhäuser wuchs die Bevölkerung laut Bezirksamt seit 1993 um zehn Prozent.