Rot-Rot will Berlin bis 2011 regieren - dann wird neu gewählt. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten mit Blick auf die Wahl schon mal Mut, neue Wege zu gehen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.03.2009

Unter dem Motto "Höchste Strafen für Kinderschänder" versammelten sich am Freitag knapp 30 Rechtsextreme in Moabit. Die Gegendemonstration, zu der die Partei "Die Linke" aufgerufen hatte, kam auf ungefähr doppelt so viele Teilnehmer. Beide Aufmärsche verliefen friedlich.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.

"Absurdes Mammutprojekt": Der Bezirk lehnt die Stadtring-Verlängerung ab. Bisher gibt es aber nur rund 25 Einwendungen gegen die Senatspläne.
Nahrung für Kopf und Magen: Das Konjunkturprogramm hilft den Schulen. Bald soll es nicht nur Kantinen für alle Gymnasien geben. Es ist auch geplant die Sekundarschulen auszubauen.
Von 14 bis 22 Uhr im Statthaus. Danach in den Kneipen rundum.
Zwei Tage vor der Großdemo am Sonnabend steht die Route noch nicht fest. Wie berichtet, hat die Polizei den Gendarmenmarkt als Ort für die Schlusskundgebung aus Sicherheitsgründen verboten.
Sein Lebenswerk: die Oderberger Straße.

Die Tschechen wollen von der Wilhelmstraße in die frühere US-Botschaft ziehen. Und was wird später aus der jetzigen Botschaft der Tschechischen Republik - dem braunen Kasten, den Architekten als "ungeschliffenen Diamant" bezeichnen?
Er schlief in einer Gruft. Von dort konnte es nur noch bergauf gehen.
Die drei Neuen für den Landesvorstand glauben an einen Aufbruch der Hauptstadt-Union. Aus ihrer Sicht hat sich die Berliner CDU verändert, sie ist wieder interessant geworden.
Die Arbeitsgruppe Christen im Berliner Landesverband von Bündnis 90/Grüne hat sich entgegen der Mehrheit ihrer Partei hinter die Initiative "Pro Reli" gestellt.
Die Erwartungen der Feuerwehrbeamten erfüllten sich nur zu einem Bruchteil: Im Streit um geleistete "Zuvielarbeit" vor Februar 2008 hat das Verwaltungsgericht sechs Klägern gestern einen Freizeitausgleich zwischen 50 und 275 Stunden zugesprochen.
Aus dem Konjunkturpaket des Bundes werden viele Straßen saniert – damit der Verkehr leiser rollt
An den Berliner Amtsgerichten sind zurzeit 278 Gerichtsvollzieher beschäftigt. Für eine "geordnete Rechtspflege" sei diese Zahl völlig ausreichend, teilte Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit.
Viele lasten ihm das schlechte Image der Berliner S-Bahn an: Geschäftsführer Ulrich Thon steht in der Kritik. Kritiker kreiden ihm den Sparkurs an und nicht zuletzt das die "Chaostage" im Februar, als tagelang Züge ausfielen. Jetzt nimmt er eine Auszeit.
Böse Überraschung für Kunden der insolventen Autohauskette Kroymans: Sie kommen nicht an ihre Fahrzeuge, auch wenn sie schon bezahlt haben.
Die Gewinner des Landeswettbewerbs "Jugend forscht" stehen fest: Auch das Projekt von Tamara Krüger (16) und Janina Bach (15) des Arndt-Gymnasiums Dahlem über gesundheitsbedrohliche Küchenschwämme ist unter den Siegern.
Rund 23.000 Menschen haben bisher für das Volksbegehren gegen das Rauchverbot in Gaststätten unterschrieben. Für einen Erfolg sind 171.000 Unterschriften nötig. Die Hälfte der viermonatigen Frist ist nach Auskunft des Landeswahlleiters um; am 25. Mai endet die Eintragungsfrist.
Berlin und Brandenburg stellen Analyse vor. Es soll Chancen und Herausforderungen für den Bildungsbereich aufzeigen.